Endlich gibt es eine Auswahl von MyVolts auch bei Thomann. Das erspart die unbequemen Eigenimporte von den britischen Inseln. So oder so, die Gadgets von MyVolts sind es wert – der StepUp hier ist keine Ausnahme
Wer genau wissen will, was das kleine Dingens von MyVolts so schafft:
Ich betreibe damit ein Modularsystem im (hier bei Thomann erhältlichen) Erica Synths Travel Case 2x104 HP mit ab Werk verbauter Stromversorgung und folgendem Energie-Appetit: 1600 mA +12V | 366 mA -12V | 2 mA 5V. Das Beispiel-Setup ist auf Modulargrid unter meinem hier verwendeten Nicknamen zu finden.
Das andere Ende des PD-USB 3.1-Kabels steckt in einem 4er USB-C-Steckernetzteil mit nominellen 100 Watt von Ugreen, an dem noch zwei weitere Abnehmer hängen, ebenfalls mittels MyVolts StepUp (ein kleines Modular-„Beiboot“ und die Bassline von Erica.
Das Ganze funktioniert ohne Probleme, der Klumpen an Netzteilen ist weg und vor allem: Es eliminiert (bei mir jedenfalls) die Brummschleife. Letzteres ist doch vermutlich eher dem USB-Netzteil zu verdanken, aber sei’s drum, ohne die MyVolts-Stecker wäre das Ganze so nicht möglich.
Zwei der drei MyVolts StepUp habe ich schon seit Monaten im Heimstudio-Einsatz: neben dem 12V innen (+) noch einen 9V innen (-) für das in dem Sinne exotische H9 von Eventide. Nach der Erfahrung holte ich mir noch zwei weitere StepUps dazu.
Meine Konklusion: auch für zu Hause schon empfehlenswert. Unterwegs erst recht!
Nun kommt das Meckern auf hohem Niveau, mithin kleine Kritikpunkte:
-1: Leute, warum ist das Ding ausgerechnet rosafarben? Nur Peinlich! :-)
-2: Je nach Buchse wackelt es leicht, wenn eingesteckt.
-3: Es gibt immer noch zu wenige Varianten (und selbst davon hat Thomann noch nicht alle im Programm).