Da ich kein Profi bin, habe ich mich lange zurückgehalten mit einer Bewertung. Der Support von Native Instruments ist aber chronisch überlastet und so muss es wohl doch sein. Seit der Erstinstallation Im Januar 20 habe ich wohl drei oder vier mal Win10 neu installiert, von Native Access und Maschine ganz zu schweigen. Jedes Windowsupdate hat ein neues Chaos heraufbeschworen und der kostspielige Wechsel des Rechners vor 2 Monaten hat auch zu keiner Verbesserung geführt. Außer rudimentären Apps für Kommunikation und Medien (Thunderbird und VLC-Player) befindet sich nicht auf dem Rechner, die Hardwarebenchmarks sind weit entfernt. Es sollte alles kein Problem sein. Nur jedes 10. Mal startet die Software ordentlich und es braucht mehrere Anläufe, damit auch Projekte mit mehr als 5 Groups ohne Ruckeln oder Verzerrung laufen.
Es gibt einiges an Tipps und Hinweisen auf der Homepage von Native Instruments. Anfangs empfand ich das als Dschungel, dann fand ich mich ganz gut zurecht und schließlich bemerkte ich, dass die Entwicklung der Software doch noch in den Kinderschuhen steckt. Die Bedienung wäre an sich intuitiv und die Verknüpfung zugekaufter Instrumente oder Samples, so wie die Samplingfunktion selbst und vieler anderer kleiner Details haben mich sehr gefreut. Allerdings ist Maschine sehr instabil und leidet sehr scheinbar schlechten Treibern. Denn meiner Amateurmeinung nach, kann es nur daran liegen. Da wäre ein hauseigenes Troubleshooting wirklich wichtig. Nach dem ganzen Aufwand werde ich jetzt versuchen, den Controller für den Reaper unter Linux gangbar zu machen. Die Hardware ist in diesem fall nämlich tadellos.