Preis:
Für die Leistung ein vernünftiger Preis. Wer 100¤ mehr hat, sollte sich den großen Bruder gönnen, für die bessere Bedienbarkeit.
Einsatz:
Am Anfang hab ich den preamp für mein altes Yamaha CP33 Stage-Piano benutzt, weil der E-Piano Sound darauf so klinisch war. Der minivent hat den Sound charakterlich erheblich verbessert! Zurzeit habe ich ein original Rhodes MKII 73. Da ich noch kein Geld für einen Jazz Chorus oder TwinReverb hatte, benutze ich den minivent hier meist ohne rotary-Effekt um einen schönen crunchy vintage Sound zu kriegen. Das Problem hierbei ist das schwache Ausgangssignal vom Rhodes, weshalb ich die Monitorbox recht weit aufdrehen muss, was das Rauschen des minivent leider mitverstärkt. Bei Auftritten wird dann gerne mal gewitzelt ob hier jemand nen Wasserkocher dabei hat.
Bedienung:
Geht so. Also das man den preamp zur Programmierung immer aus und an machen muss ist insofern nervig, dass man auch immer den amp an dem das Gerät hängt aus und an machen muss, weil sonst ein wahnsinnig lautes knacken ertönt. Die Fußtaster sind nicht gerade handfreundlich, soll heißen sie sind schwergängig.
Verarbeitung:
Sehr hochwertig verarbeitet!
Fazit: Fernab der Bedienbarkeit, hat der minivent den Sound von meinem setup erheblich verbessert!