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Neumann NDH 20

68 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Sound

Tragekomfort

Verarbeitung

7 Rezensionen

Neumann NDH 20
439 CHF
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1
dd
verarbeitung sehr gut - klang mit schwächen
david d-moll 03.02.2021
Ich habe den Kopfhörer mit folgenden Modellen aus der gleichen Preisklasse verglichen:

Beyerdynamic DT1990
Beyerdynamic DT1770
Sennheiser HD660S
weiterhin - etwas günstigere Preisklasse:
Sennheiser HD600
AKG K 702
AKG K 712 Pro

Der NHD20 Ist zwar der teuerste KH aber dafür für den ersten Eindruck eine Enttäuschung - bei dem NAMEN hätte ich was anderes, wirklich ganz großartiges erwartet. Negativ: das Kabel überträgt störende Raschel-Geräusche aufs Gehäuse. Positiv: Verarbeitung und Aussehen ist sonst (bis auf Kabel) richtig gut.

Nach dem ernüchternden ersten Eindruck am Steinberg Interface UR-RT4, auf Sony-CD 559ES zum Testhören umgestiegen. Da klingt er schon um einiges besser.
Später alle KH am SPL Phonitor 2 gehört.

Der Klang ist zwar ganz gut - aber zu wenig Raum. Effekte wie Ping-Pong-Delay werden "verschluckt" - das bringen offene KH wie HD660S und AKG702+712 viel bessere Ergebnisse für Delay- /Raum- und Stereo-Effekte sowie eine größere Bühne.

Ich würde den HK nur empfehlen für Menschen die sich gerne Klassic CD*s anhören oder sonstige klassische Instrumente hören bzw. bearbeiten. Für Monitoring beim Recording ist er auch noch gut brauchbar. Stimmwiedergabe und Instrumente würde ich sogar mit 9,5/10 Punkten bewerten.

Für das Produzieren, Mixen und Mastern passt es bei MIR leider nicht (Effekte und Ortung)

Meine Idee war evtl. die "Im Kopf Lokalisation" -die hier zumindest nicht so extrem war wie beim DT1770- mittels SPL-Phonitor weg zu bekommen. Leider hatte mein Exemplar einen Fehler und die Matrix-Funktion (Crossfeed, Winkel und Center-Lautstärke) haben nicht funktioniert. Muss also wieder zurück.

Die Auflösung ist gut, der DT1990 ist dort ein klein wenig besser, jedoch leider auch nerviger in der Höhenbetonung.
Der DT1770 ist fast überall Überbetont: Bass, untere Mitten, schrille Höhen - gar nicht meins.

Zusammenfassung Neumann NDH 20:
+ sehr gute verarbeitung
+ sehr gute Wiedergabe klassicher/instrumentler Musik
* gute auflösung
* mitten und höhen neutral
- bass überbetont, bei dauernutzung hämmert es zu stark (anstrengend)
- delay effekte werden etwas geschluckt
- nicht für elektronische musik geeignet, teilweise seltsame wiedergabe

geignet für: Recording und Wiedergabe von Gesang, klassischen Instrumenten, Wiedergabe und Analyse von Einzelspuren.

Sehr gut hat mir der KH gefallen um meine E-Geige einzeln anzuhören. Sehr gute Abschirmung und toller Klang über die NHD20. Für diesen Teilbereich der beste aus dem Testfeld.

weniger geeinget für: Listening von Rock/Pop/Elektro

weniger geennet für: Mastering und Mixen mehrer Spuren (dann werden Details überspielt)

Empfehlung: würde den Neumann nicht ohne sehr guten KH-Verstärker betreiben - an einem SPL Phonitor erst gelang mir die Stereo-Mitte (Center) so einzustellen, dass ich es nicht mehr rechts verortet habe. (Problem tritt nur bei den geschlossenen Modellen auf).

Um wirklich "neutral" zu Produzieren und Mixen zu können, ist es nötig den Bass mittels EQ heraus zu regeln.

Sehr viel Aufwand damit der Sound beim Mixen und Mastern sowie Abhören stimmt.

Für das Recording meiner E-Violine gefällt er mir sehr gut. Da ist sogar von Vorteil, dass das Kabel rechts ist und so nicht stört. Vielleicht bekommt er nochmal eine Chance nur speziell für diesen Zweck.
Sound
Tragekomfort
Verarbeitung
13
16
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TA
Ernüchterte Begeisterung
Toni A. 17.11.2020
Der Grund für den NDH 20 war, die finanzielle Möglichkeit für ein Monitorsystem. Heißt, Monitorlautsprecher wären für mich unerschwinglich und räumlich nicht umzusetzen. Außerdem die Versprechung gut abgeschirmt zu sein, gepaart mit hohem Tragekomfort. Soweit der Hype. Jetzt die Realität:

-Der Tragekomfort ist gegeben, fast unglaublich, aber trotz des hohen Gewichts bequem. Und ich bin Brillenträger. Keine Kopfschmerzen.
-Die Abschirmung ist keiner besonderen Lorbeeren wert, und hier frage ich mich wer das wirklich entwickelt hat. Ausgepriesen für Theaterarbeit, laute Umgebung, Fieldrecording, als Musiker.
Als Vergleich habe ich mein altes Modell Beyerdynamic DT770 (der schirmt besser ab), altes Modell AudioTechnica ATH-M50 (eher gleich), Sony MDR-7506 (weniger). Ich persönlich finde die Abschirmung nicht berauschend, ich würde eher behaupten das man wirkungsvoll abgelenkt wird. Von außen kommende Geräusche oder Musik sind hörbar und teilweise irritierend. Da ich viel Ambeoaufnahmen mache, ist für mich die Outdooranwendung damit unsinnig (zu hohes Gewicht und im Lieferumfang nur ein Stoffbeutelchen). Da nehm ich meinen Sony (bessere Mobilität, leichter).
-Den Klang empfinde ich als fantastisch. Unglaublich transparent und alles ist räumlich zu orten. Der Klang wurde schon als unaufgeregt beschrieben und hat natürlich im Sinne eines MonitorKopfhörers seine Berechtigung. Ein Super Analysetool. Wenn man damit hochwertige Aufnahmen hört stellt sich Begeisterung ein. Ein Vergleich mit meinen obigen KH?s lassen alle dagegen etwas mumfig wirken. Bis auf den Sony vielleicht.

Zu meinem größten Ärger, und ich bin normalerweise ein zufriedener Nutzer von Neumannmikrofonen:
Der NDH-20 ist nicht mehr "Made in Germany" sondern "Made in China" (steht auf der Verpackung) und an einem Punkt vollig vergeigt. Während alle meine obigen KH?s für Rechtshänder sind, hat Neumann einen für Linkshänder entwickelt. Das Kabel ist an der rechten Seite. Das wäre nicht das eigentliche Problem. Problematisch ist, das Neumann das Kabel völlig Steif hat produzieren lassen, die Kabeloberfläche ist rauh/stumpf. Das hat unerwartete Nebenwirkungen. Es werden laute Geräusche durch das Kabel produziert. Reibegeräusche durch das steife und rauhe Kabel an Kleidung und Schulter. Man Kann den Kopf nicht mal geräuschlos drehen. Für Linkshänder mag das anders sein. Alle anderen KH?s haben ein flexibles Kabel und gehen mit. Der AHT-M50 knackt nur, weil er faltbar, ist in seinen Gelenken.
Wenn man selbst musiziert, ruhigere Passagen spielt und den Drang hat sich zu bewegen (Klavier und Gitarre), kann man diesen NDH 20 nur als einschränkend empfinden. Wenn man so steif sitzt wie das Kabel, ist er perfekt.
Behalten werde ich ihn, weil mich der Klang überzeugt und ich leider
mein Rücksendedatum verpasst habe. Würde Neumann ein sinnvolles Kabel als Ersatz liefern (flexibler, kürzerer Stecker oder gar abgewinkelt), gäbe es auf alles den maximalen Sternenhimmel. Für dieses Ingenieursdisaster gibt es die diversen Abstriche.
Sound
Tragekomfort
Verarbeitung
16
5
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P
Hmhm... was soll ich bloß von diesem Kopfhörer halten.
Peakey 05.08.2019
Ja, natürlich war die Erwartungshaltung groß. Ich schätze die Klein&Hummel/Neumann Produkte ungemein. Dass Neumann K&H übernommen hat und selbst zum Sennheiser Konzern gehört stört mich nicht. Im Gegenteil. Die Erneuerung der Monitorsersie und die Neuentwicklung der KH80 zeugt von fast liebevoller Produktpflege.
Aber der NDH20? Also Klein&Hummel Kopfhörer ist das keiner. Es ist ein Sennheiser (naja, klar...). Klingt er wie die Neumannmonitore? Überhaupt nicht, aber da muss man ausholen: Kein Kopfhörer klingt wirklich wie irgendein Lautsprecher. Und lineare/neutrale Kopfhörer kann es nicht geben. Der Entwickler muss immer ein wenig HRTF - frequenzgang und den frequenzgang von Lautsprechern in einem Raum simulieren. Davon kommen die Absenkungen und Überhöhungen in den f-Gängen wenn KHs mit'm Kunstkopf gemessen werden.
Das ist gut so und richtig.
In diesem speziellen Fall hat sich Sennheiser (tschuldigung, Neumann!) entschieden die Harmann Kurve heranzuziehen. Das ist an sich eine sehr Gute idee. Grob gesagt hat diese Kurve von 20hz bis 20khz einen rolloff von10db. Das ist wunderbar. Ich hab' viele Kopfhörer wo ich diese Kurve mit einer oder zwei Lagen Taschentuch unter der Ohrmuschen nachbau. Aber das mache ich zum entspannt Musikhören zum Feierabend hin. Zum arbeiten Mess ich mir doch Keinen Wolf um meine KH310 im Raum zu entzerren, und dann nehm ich einen Kophörer, der 'pleasingly' abgestimmt ist.
Würde er 200€ kosten, würde ich ihn für den Feierabend behalten. Wobei mein Sony WH1000 mit zwei Lagen Taschentuch den Feierabenjob hervorragend macht. Aber zum (unterwegs) Arbeiten werde ich weiterhin meinen DT770 heranziehen. Der ist hundert mal näher an den KH310 dran als der NDH20.
Und: Ich brauch Arbeitsgeräte, nix für'n Catwalk. Wenn das Magnesium(?) gehäuse den Preis von 500€ verursacht dann ist das doch eine schlechte Idee, oder? Ich will ihn nicht meinen Enkeln vererben, es reicht wenn man das Kabel tauschen kann.
Apropos Kabel: Das Kabelgeräusch ist irre. Still sitzen ist angesagt.
Sound
Tragekomfort
Verarbeitung
25
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SH
Nach 3.5 jahren platzen die Schaumstoff auf
Steven Hachel 10.10.2022
Ich bin kein Vielnutzer von Kopfhörern, aber wenn, dann brauche ich ein neutrales Klangbild und guten Tragekomfort. Das alles leistet der Neumann. Nur kann es nicht sein, dass die Ohrpolster aufplatzen und der Schaumstoff rausquillt. Das ist für diesen Preis nicht akzeptabel.

Ich habe hier noch Kopfhörer von Sennheiser, die sind 10 Jahre alt. Da geht irgendwie nix kaputt und kosteten nicht mal die Hälfte.

Und was das Kabelgeräusch angeht, da sind die Rezensionen voll damit. Man muss da nur einmal gegen kommen, schon hörste das in dem Kopfhörer und das richtig laut. Das geht gar nicht. Also ich habe mir für den Preis und dem Namen mehr gewünscht. Es sind einfach nur Kopfhörer, die nicht mit Liebe entwickelt worden sind.
Sound
Tragekomfort
Verarbeitung
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K
Sehr gut für Endkosumenten, weniger für Pros?
KingForKings 26.06.2019
Ich habe lange mit dem KH kämpfen müssen bis ich alle Mängel in meinem schlechten Soundsettup ersetzt habe.
Ich habe um 2016 angefangen mit KH und Musikhören als Hobby angefangen. Zuerst mit Mainboard Audio vom 3rd Gen Intel Gigabyte, dann FiiO Q5s, welcher ein portabler DAC / AMP ist und schließlich AMD 3rd Gen Ryzen Asus x570e mit Toslink zum FiiO -> Topping A90 Verstärker.

In den ganzen Jahren bin ich von 2 Gaming KH zu M50x, Sennheiser 58x und Beyer gestiegen und alle abgegeben, da es nicht mein Klang war. Sony MDR M1ST ist extrem offen mit Yaxi M1ST Pads und analytisch, wobei ferne töne zu leise werden.


Die NDH20 sind nur zum Recording gut und haben sehr geringe Soundstage, aber mit guten Imaging. Man braucht definitiv einen Verstärker, sonst klingt der KH sehr klein und abgewürgt.
Bass ist nie zuviel und kann von leisen bis lauten Bass darstellen. Hierbei ist die dunkele Wiedergabe leider ein Problem. Notenwechsel beim Bass sind extrem schwierig zu erkennen als wäre alles Schwarz Weiß.

Die Mitten sind gut. Stimmen natürlich, etwas zu rund. Vergleicht man mit den Sony M1ST (oder der westlichen CD Serie) dann sind Sänger/-innen nicht mehr eindeutig zu unterscheiden, ob diese Talent haben.

Bei den Höhen gibt es einen sehr starken Herabfall. "Sparkle" fehlt komplett, so dass alles an Echo, Reverb fehlt. Man kann den Räumlichen Klang in Videospielen etwas hören, aber in Musik geht dieser voll unter. Konzertaufnahmen sind nicht zu erkennen.

Kurz zusammengefasst: Der NDH20 hat schönen, aber sehr dunklen Bass, Mitten sind gut, aber Stimmen sind zu abgerundet und Höhen fallen komplett ab, somit ist das Räumliche nicht zu hören. Wer Sennheiser HD600er Reihe nicht mag kann hier seinen Spaß finden. Analytisch oder zu stark gefärbt ist dieser KH nicht. Dafür fehlt es an eien trockeneren Bass und genug höhen, um mehr als nur als Hobbykopfhörer benutzt zu werden.
Sound
Tragekomfort
Verarbeitung
2
5
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Ea
(nur) eine Alternative
Emanuel aus R. 10.02.2021
aber eben auch nicht mehr als eine Alternative. Es sollten darüber Gesangsaufnahmen ohne Übersprechung statt finden, was an sich als solches gut klappt. Aber der Klang überzeugt mich nicht für diesen Preis und der Gesang geht nun über die simplen Apple-Kopfhörer mit Schnur. Die sind bei uns besser geeignet.
Sound
Tragekomfort
Verarbeitung
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Neumann NDH 20