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Rean NYS SPP-L1

899 Kundenbewertungen

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Rean NYS SPP-L1
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A
Macht was es soll - top
Anonym 09.04.2016
Ich habe mir endlich eine Patchbay gekauft um meine Geräte besser verwalten zu können und flexibel zu sein.

Eingebaut, verkabelt, läuft.

Die Buchsen packen ordentlich zu. Das ist für die Kabel auf der Rückseite natürlich fein, auf der Vorderseite muss man sich bei häufigerem Patchen ein wenig an den höheren Kraftaufwand gewöhnen. Ob das auch bei anderen Patchbays so ist, kann ich mangels Vergleichmöglichkeiten nicht sagen.

Für den strip zur Beschriftung sollte man sich einen Edding bzw. Permanent Marker mit kleiner Strichstärke kaufen, alles andere sieht man nur schlecht.

Achtung: Vor dem Kauf einfach mal durchgehen, was man auf der Rückseite der Patchbay anschließen will und durchrechnen, wieviele Kabel und in welcher Länge man noch dazu braucht. Dann mal durchrechnen, wieviele Kabel man an der Front man für ein typisches Patch braucht. Noch ein wenig dazugeben, damit man auch genug Kabel hat.

Ausreichende Kabellänge für die Patches an der Front sind übrigens 0,6 m (habe mir dazu die sssnake Patchkabel mitkommen lassen), alles andere war mir zu lange für den typischen Patch. Wenn man allerdings auch noch ein paar externe Geräte reinpatchen möchte, ist ein kleiner Vorrat an etwas längeren Patchkabeln auch praktisch.

Das beste, was man über eine Patchbay sagen kann ist, dass das einzige, wofür sie auffällt, der verbesserte Workflow ist und ansonsten soundtechnisch alles so bleibt wie es war. Das ist bei mir so, deshalb auch die Top-Bewertung.
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B
Hätte ich Patchhbays früher verstanden...
Benjamin485 23.05.2023
dann wäre diese Rean-Patchbay meine erste im Rack gewesen. Stattdessen ist sie nun meine zweite Patchbay nach einer in drei Modi schaltbaren. Schlichtweg, weil ich nicht wusste, dass sich das hier vorliegende Modell mit einem Eingriff ohne Löten auf Thru/Isoliert umstellen lässt.

Ich benutze die Rean NYS [...] exklusiv für mein Arsenal an alten Aufnahme/Wiedergabegeräten (Bandmaschine, Kassettenmultitracker, Kassettenrecorder, alte Sampler) in der Thru-Konfiguration, sodass auf der oberen Reihe die Ausgänge der Geräte liegen, auf der unteren die Eingänge. So kann ich die Geräte schnell mit aufzunehmenden Signalen beschicken und/oder die Aufnahme/das Monitorsignal zu einem Kanal meines Interfaces (weitere Patchbay ist hiermit verbunden) leiten.

Letztlich beschreibt die Anleitung, wie man die Karten innerhalb der Bay nach Öffnen der Deckplatte einmal dreht, sodass die optisch hervorgehobene graue Buchse auf der Rückseite in der oberen Reihe steht. So kann ich von halbnormalisiert zu isoliert (thru) wechseln und Feedbackschleifen, die bei (Halb)Normalisierungen automatisch bei Effektgeräten bzw. Aufnahmegeräten mit Monitoring mit unverbundenem Frontpatchfeld entstehen umgehen, ohne Eingänge zu anderen Ausgängen zu ordnen usw. - Und da eine Patchbay primär dem Zweck dient, ein ständiges Umstecken an den Geräten selbst zu vermeiden, ist eine ordentliche Erstkonfiguration auch das für lange Zeit einzige Mal, dass man sich 10 Minuten Gedanken und Arbeit im Vorfeld der Montage macht.

Die Patchbay bietet zusätzlich noch versch. "Groundingverfahren" mit Zubehör an, ist mit einem rückseitigen Groundingtab "bussed". Leider verstehe ich (noch) nicht viel davon, gehe aber davon aus, dass besser aufgestellte Nutzer dieses Feature zu nutzen wissen.

Durch meine Nutzung mit unsymmetrischen Signalquellen, trägt die Bay ohne weitere Schritte leider auch zu ein paar rauschaften Störquellen bei, welche bei Tests mit symmetrischen Signalquellen nicht aufgetreten sind.

Für den Betrieb mit Insert-Wegen bietet Neutrik sogar ein Steckmodul zum Austausch für einen Kanal an, welches den Gebrauch von Y-Kabeln umgeht. Ich fand die Idee super, die einzelnen Kanäle bei Defekten einfach gegen neue auszutauschen, allerdings finde ich nebst der speziellen Insert-Karte die hier eingebauten Karten nicht. Das finde ich sehr bedauerlich, zumal es sich meines Erachtens nach angeboten hätte, die Standardmodule in der Bay auch als Zubehör für Ersatz anzubieten.

Auch ist die Bay nach unten offen, sodass ich in Ermangelung von elektrotechnischer Kompetenz nicht sicher bin, ob das in Hinsicht zur Abschirmung ein Problem darstellt - alle Kenner seien hier darauf hingewiesen und können sich selbst ableiten, was das für den Betrieb bedeutet.

Ich bin generell mit der Patchbay zufrieden, nun wo ich sie selbst festkonfigurieren kann und gehe bei den geschilderten Störungen zweifelsfrei von der Art meiner angeschlossenen Geräte aus (unsymmetrische Klinken). Nun muss ich selbst noch einiges dazulernen, werde diese Bay aber auch bedenkenlos noch ein zweites Mal erwerben.
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T
Ermöglicht flexibles Routing
Triscus 10.11.2020
Die Patchbay ist in einem kleinen Rack eingebaut, damit Signale zwischen verschiedenen Synthesizern und AudioInterfaces geroutet werden können. Sehr praktisch finde ich die Normalisierung der hinteren Buchsen. Bei mir sind standardmäßig Audiosignale auf mein AudioInterface geroutet. Über die vorderen Buchsen kann entweder das Signal abgegriffen werden oder der Eingang zum AudioInterface anderweitig genutzt werden indem man einfach ein Kabel in die Buchse steckt, sehr clever sobald man das Prinzip einmal durchschaut hat.

Man sollte sich jedoch vorher Gedanken machen wie man etwas routen möchte, ich habe im eingebauten Zustand eine der Platinen umgedreht (was anscheinend auch vorgesehen ist) und es war etwas umständlich die Frontplatte wieder anzubringen, da die Buchsen mit den Öffnungen der Frontplatte übereinstimmen müssen.

Die Buchsen selber machen einen guten Eindruck. Ich finde nicht, dass sie zu fest sind. Eine Empfehlung für jeden der mehrere Instrumente und Effekte flexibel routen möchte.
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d
Ordnung ist das halbe Leben
dev/sda1 18.10.2010
Für mich war das Argument für diese Patchbay die Tatsache dass ich die ewigen Stöpselorgien und das Kabelchaos satt hatte. Neutrik sollte es wegen der bekannten und gelobten Qualität der Steckverbindungen sein.

Da ich mein Zeug sowieso im Rack organisiert habe und wechselhaft auf einen Mischer, einen HD Recorder und hin und wieder in einen Looper routen muss ist dies ein feines Tool mit welchem ich einen Eingang zwei Ausgängen zuweisen kann.

Wie sehr dies die Arbeit erleichtern kann erfährt man erst Recht dann wenn mehrere Teile ihre Signale in unterschiedliche Richtungen schicken muss. Bei mir sind dies ein Sampling System im Computer, eine Drummachine, diverse Synths und Mikrofone. Sehr hilfreich ist hier dann auch die Möglichkeit die Patchbay beschriften zu können. Man verliert ab einer bestimmten Anzahl gesteckter Geräte vielleicht nicht sofort die Orientierung, gern aber wenn man mal ein paar Tage den musikalischen Job aussetzen musste.

Für alle die Ordnung in den Studioalltag bringen möchten ist dies eine Investition die Übersicht verschafft, Stolperfallen verhindert und zügiges Arbeiten unterstützt. Nicht eben ein Schnäppchen aber ein qualitativer Helfer mit Erziehungspotenzial ;-)
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B
Hübsch, stabil und nützlich.
Bertelchen 19.03.2022
So, jetzt habe ich das Ding schon ein paar Monate in Betrieb und ich muss sagen, die Qualität ist sehr ordentlich. Stabil, sichere Kontaktierung, keine Wackler. Sieht so aus, als ob ich bis zur Rente keine neue Patchbay mehr brauche. Das Design ist ein bischen "Retro", was mit sehr gut gefällt. Prima, mehr braucht man nicht.
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R
gut, aber fummelig
Röd_the_Frö 13.07.2021
positiv: die Patchbay ist gut verarbeitet, die Steckverbinder haben (gefühlt, nicht gemessen) keinen Einfluss auf die Qualität des Audiosignals, kompakt und sieht gut aus. Routingoptionen sind von der Idee her sehr sinnvoll (siehe unten), preiswert.
negativ:
Es bestehen genügend Optionen, um das Routing anzupassen. Dazu müssen die einzelnen Buchsenmodule "nur" gedreht werden. Dazu wiederum muss die Front abgeschraubt werden (also alle Kabel an der Front raus, hinten nur die Kabel der Module die gedreht werden sollen), Modul rausnehmen und drehen und dann wieder rein. Am Schluss noch die Front wieder montieren. Letzteres ist ein ziemliches Geduldspiel, bis alle Buchsen wieder in die vorgesehenen Löcher passen (die Module sind beweglich). Also zuerst einen Plan machen, wie geroutet werden soll, damit man das nicht im Nachhinein noch korrigieren muss.
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M
Solide Patchbay
MaxAJoM 11.06.2020
Tja, sie macht was sie soll.
Wurde aus offensichtichen Gründen gekauft, also eben jenen Gründen aus denen heraus man sich früher oder später eine oder mehrere kaufen muss.
Verwaltbarkeit von Geräten, Signalweg dynamisch, Ordnung...etc.
Operationsmodi sind Standart - nichts überraschendes kann im Grunde alles, was auch jede andere kann.
Dieses Modell hat Groundclips. Nun ja, wer täglich unterschiedliche Geräte mit unterschiedlichem Massepotential zusammenstöpselt wird wohl überdurchschnittlich häufig das Frontpanel der Patchbay abnehmen müssen und die Clips der betroffenen Signalwege umstecken / entfernen. Für solche Fälle ist wohl ein Modell mit Schalten die komfortablere Wahl. Alle anderen können dieses Modell hier kaufen.
Habe irgendwo gelesen, das die Patchbay hier Brumschleifen / Masse fehler in den Signalweg einschleifen würde - kann ich nicht bestätigen. Patchbay ist Elektrisch neutral - ist eben nur ein Groundclip falsch oder garnicht(=falsch) gesetzt worden.
Alles in allem ein solides Gerät für kleines Geld, dass sogar Stereo mitmacht.
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PR
Das Teil ist nicht 19" einbaubar ???
Pearldiver Records 21.11.2015
Eine merkwürdige Art eines 19" Racks...es passt nicht !
Die Verarbeitungsqualität ist ok, aber warum ist das Teil zu klein ??? Es fehlen ein paar Millimeter.

Da bleibt entweder der Umtausch oder man muss die Löcher seitlich aufbohren...sicher nicht jedermanns Fall.

Achtung:
wenn man die Brücken (in einem Tütchen dabei) einbauen will, ist das sehr fummelig, man muss dazu die Patchbay komplett auseinander nehmen.

Die Klebestreifen sind oK, ansonsten tut es das was es soll.
Halt eine Patchbay.

Die Behringer Patchbay ist da um Welten besser, aber natürlich auch viel teurer! Doch die Mehrinvestition lohnt sich in jedem Fall.
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S
Stinkt nach Plastik
Spießer 18.02.2024
Sie tut was sie soll aber stinkt dermaßen nach Plastik selbst wenn man 1 Meter von entfernt sitzt.
Erinnert mich an billigstes "Chinaplastik", wenn man in sehr kurzer Entfernung dran riecht, ist aber so auf 1 Meter Entfernung genauso schlimm.
Ich hoffe das legt sich im Laufe der Zeit aber nach jetzt fast einer Woche ist es gefühlt immer noch gleichstark. :(
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h
eine Enttäuschung!
hallomusic 26.04.2014
in den - auf den ersten Blick zunächst recht solide wirkenden - Patchbays sind leider ganz minderwertige Buchsen - und noch dazu ungenau - verbaut. Beim Verkabeln (vor allem mit Neutrik-Steckern!) muß man oft gehörig Gewalt anwenden, um die Stecker vollständig reinzubringen. Die Buchsen wackeln häufig und bewegen sich beim Patchen meist 1-2mm nach innen bzw. nach außen, überdies auch recht schwergängig mit Neutrik/Rean-Steckern. Trotz dieses recht unstabilen Eindrucks funktionieren die Verbindungen aber erstaunlich einwandfrei - zumindest bis jetzt.

Für die Marke Neutrik sind diese Patchbays jedenfalls alles andere als eine Referenz! Immerhin habe ich 8 dieser Patchbays verbaut - und sie sind alle gleich (schlecht) verarbeitet. Vermutlich sind sie deshalb auch so (vergleichsweise) billig.
Bei nächster Gelegenheit werden diese PB´s jedenfalls ersetzt, da mich das Arbeiten (Patchen) damit immer wieder nervt.
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