Novation MiniNova

Bin noch recht neu in der Synthie-Welt, und hab dahingehend nicht den Größten Erfahrungsschatz, bin jedoch sehr froh, ein MiniNova an meiner Seite zu haben :)

Ich hab begonnen, mit einem Korg Kaossilator 2 bzw. später Pro+ elektronische Musik zu produzieren. Nach einer Weile waren mir die Arpeggio, Bassline & Lead-Melodie-Möglichkeiten allerdings zu begrenzt, weswegen ich einen Tasten-Synth suchte, der bezahlbar ist & für den Mensch nicht erst die Details elektronischer Klangerzeugung studiert haben muss, sondern gleich loslegen kann.

Zuerst hab ich hier auf Thomann den Arturia MicroFreak bestellt, der für meine Bedürfnisse aber nicht perfekt geeignet war. Ich persönlich fand dessen Klaviatur sowie die (vielzähligen) Modulationsmöglichkeiten der einzelnen Sounds nicht intuitiv genug, und habe mich deswegen nach weiteren Tastensynths umgeschaut, wobei ich als Nächstes das MiniNova testen wollte.

Kurz gesagt, ich hab es behalten, und zwar aus folgenden Gründen: Ich konnte gleich loslegen, die vorinstallierten Sounds sind vielseitig und machen Spaß, aber auch das Tweaken & Modellieren mittels der Effektmatrix war für mich auf Anhieb gut zu durchschauen, wobei es für mich auch nach gut einem Jahr noch jede Menge zu entdecken gibt :) Dass mir Pfeile anzeigen, wie der Sound im Original war, find ich auch super, falls ich einen Ton komplett "verdrehe" (sowas hat mir beim MicroBrute gefehlt). 8 Favoriten sind per Schnellwahltasten speicher- bzw. abrufbar, mit denen auch der Arpeggiator gestaltet werden kann. Dieser ist für jeden Sound präzise einstellbar und auch hier macht mir das Experimentieren noch viel Freude :)
Mir gefällt auch, dass das MiniNova nicht nur versucht, Retro-Sounds nachzuahmen, sondern einen eigenen, recht synthetischen, aber kräftigen und eben in meinen Ohren eigenständigen Klang bietet. Des Weiteren beitet Novation noch eine Menge weiterer Soundpatches zum kostenfreien Download auf deren Homepage an, was ich für herausragenden Kund*innenservice halte ;)

Die Verarbeitung kann ich schwer vergleichen, ich finde aber, der Synth fühlt sich wertig an, die Tasten geben gutes Feedback, und eins kann durchaus auch guten Gewissens drauf rumhämmern^^

Insgesamt mag ich am MiniNova also seine Einsteigerfreundlichkeit, dass er einen eigenständigen Sound hat, dass es trotzdem immer neue Möglichkeiten der Soundverfremdung gibt, und dass das Ganze schlicht & einfach super-viel Spaß macht! Ich nutze das MiniNova nun seit etwas über einem halben Jahr intensiv im Setup mit dem Kaossilator Pro+. Der Kaossi fungiert als Beatmachine & Loopstation, während ich den Großteil der Musik mit der MiniNova entstehen lasse.

Alles in Allem von mir eine klare Kaufempfehlung :)

Endlich mal wieder ein "echtes" Instrument, welches die Kreativität des Bedieners so richtig herausfordert.
Presets sind Presets sind Presets. Egal.

Der Spaß geht erst mit dem Schrauben los. Selbst ohne die erwartete Editorsoftware findet der kundige Schrauber sich problemlos zurecht. Das Manual hab ich noch nicht bemühen müssen. Alles ist logisch und durchdacht. Die Haptik ansprechend und die Verarbeitung für den Preis völlig ok.

Der Sound ist "Novation". Dünn ist er sicher nicht. Mit ein wenig Bastelei ergeben sich auch tiefgründigste Flächen, welche von den Novation-Programmierern ein wenig stiefmütterlich behandelt wurden.
Die ARPs laufen auch ohne Sync sauber im Tempo mit. Drone, Strange- und Weird-Sounds sind schnell gebastelt und kommen eindrucksvoll daher. Die Tastatur ist für "Mini" ok, dafür gibt's das ganze in Rucksackgröße. Ich hab ihn jetzt ein paarmal live gespielt und will schon nicht mehr ohne. Gerade hier zeigen die Features ihr Stärken.
Abzüge gibt's für den fehlenden TempoTAP (Wie kann man den in diesem Konzept auslassen???) und die etwas fickerige Tempoeinstellung, zwei Punkte, welche den Spaß auf der Bühne ein wenig schmälern.

Fazit: Vielleicht nix für den Einsteiger der einen "ich kann alles" sucht; sicher eine dicke Kaufempfehlung für den (live)Schrauber und alle, die verstärkt Spaß am "Selbermachen" haben.

Lange war er angekündigt, zum Schluss auch noch in der Auslieferung verschoben, aber nun ist er endlich da, der neue Synthesizer von Novation. Der Preis stimmt, denn gegenüber seinen ähnlichen "Brüdern" mit 37 Minitasten hat er so einiges an Möglichkeiten mehr zu bieten und vor allem optisch ist es DER Hingucker!

Wer sich vorab diverse Videos in YouTube angesehen hat, wird vom eigentlichen Klang sehr angenehm überrrascht sein, Sound, der sich absolut sehen, ehmmm... hören lassen kann!

Schon bei der Verpackung hat man nicht gespart. So hat man zunächst eine neutrale Kartonhülle, aus der dann das eigentliche "Ahhh" zum Vorschein kommt. MiniNova mit USB-Kabel, ein Netzteil, das Vocoder-Mikrofon und ein recht dünnes Handbuch kommen sehr sorgsam verpackt ans Licht. Leider sucht man eine DVD mit Software vergeblich, dafür gibt es ein Kärtchen mit Code zum Download von Treibern, Handbuch als PDF und einem Software-Bundle, für den Käufer ohne Internet eine wahrscheinlich schmerzliche Erfahrung.

Belohnt wird man allerdings beim Anblick des MiniNova, obwohl es nicht so "blau" ist wie erwartet, kein Grund jedoch zum Meckern, denn bei der Anordnung der Bedienelemente ist alles übersichtlich und auch die Verarbeitung kann als wertig eingestuft werden.

Fazit: Der MiniNova ist ein weiterer "Synth-Zwerg", der es den bisherigen Mitbewerbern seiner Art und Preisklasse sicher nicht ganz leicht machen wird!

Der Novation MiniNova ist ein gut verarbeiteter Synthesizer mit
vielen Funktionen.

Auf die Schnelle mal neue Sounds zu erstellen ist auf diesem Synthesizer nicht leicht möglich. Er ist eher dazu gedacht sounds zu designen und auf diesen dann mithilfe der bearbeitbaren knobs und buttons während dem spielen Effekte anzuwenden.

Ich benutze ihn hauptsächlich zu Hause, habe ihn jedoch mit GigBag erworben, weil ich viel reise und ihn da bei längerem Aufenthalt im Ausland gern dabei habe und finde auch, dass der Synthesizer portabel genug ist.

Was mir besonders gefällt ist die Freiheit die Effekte der meisten Regler zu personalisieren, jedoch lässt der Arpeggiator zu wünschen, da bei diesem keine weiteren Arp-Muster hinaufladbar sind, was dazu führt, dass man auf 32 Patterns beschränkt ist.

Ich habe den Synthesizer als "Upgrade" zu meinem alten Keyboard gekauft, nachdem die Band in einen neuen Proberaum umgezogen ist. Durch seine Größe ist er herrlich platzsparend. Die Optik überzeugt generell: viele bunte Knöpfe und Lichter - das macht doch schon Laune.

Über die Ausstattung kann man auch nicht klagen. Die Mininova hat so viele Features, das ich Stunden damit verbracht habe, alles einmal durchzutesten. Ich werde auch vermutlich noch viele Stunden brauchen, bis ich wirklich alles herausgefunden habe, was mit diesem kleinen Synthesizer so möglich ist.

Darüber hinaus konnte auch das Download-Bundle überzeugen. Ich hatte zwar einige Schwierigkeiten, sämtliche Verifizierungscodes zu finden und die Programme alle miteinander zu verbinden, aber am Ende ließ sich alles runterladen und installieren, was mit im Angebot war.

Verwendung findet das gute Stück nun übrigens in einer Metalcore/Electronicore-Band. Und ich hoffe, dass meine Freude auch noch lange anhalten wird.

Besitze den Synthesizer nun seit ca. 2 Wochen und kann sagen, ich bin rundum zufrieden. Er lässt sich auch ohne Bedienungsanleitung ( sehr Umfangreich, leider auf Englisch) sehr intuitiv bedienen.
Die Presets sind sehr gut gelungen, so dass schon einige Stunden nach dem Erhalten nur mit Durchdrücken und Ausprobieren zugebracht wurden.
Auch die Klangsynthese funktioniert intuitiv und einfach ( hatte davor nur den Volca Keys, bin also Neuling in dem Bereich). Man muss sich halt Schritt für Schritt durch das Menü auf dem leider nur zweizeiligen Display drücken.
Der Vocoder ist eine nette Spielerei mit der sich gut der Daft Punk sound generieren lässt; generell ist der Features-Umfang riesig, gerade in rellation zum Preis

Top Gerät mit guter Verarbeitung! Bin froh dass ich mich gegen den Microkorg und für den Mininova entschieden habe! Klare Kaufempfehlung

Also wer aus diesem Teil keine fetten und völlig abgefahrenen Sounds rauskriegt, hat entweder vom Soundbasteln keine Ahnung oder gehört zu der ich-schalte-ein-und-drücke-wahllos-ein-paar-knöpfe-und-wenn-ich-dann-nicht gleich-nen-flash-bekomm-schreib-ich-ne-schlechte-Bewertung-Typen. Ich bin jedenfalls erstmal ordentlich abgetaucht und zwar ohne chemische Substanzen und ich mach den Tasten-Job auch schon seit mehreren Jahrzehnten. Das Teil ist völlig heiß, bietet Gelegenheit zum Rumspielen bis in alle Ewigkeit. Allein der Arpeggiator ist völlig irre! Wer hat den entwickelt? Total intuitiv bedienbar, wer damit nicht umgehen kann muss armamputiert sein. Und auch auf der Bühne ist das Teil selbst mit den kleinen Tasten locker einsetzbar, wenn man sich halt mehr als nur 10 Minuten gibt, sich dran zu gewöhnen. Und ja, man kann auch "normale" außer den durchgeknallten Sounds erzeugen. Nach 10 Minuten basteln hatte ich Streicher beisammen, die meine anderen Keyboards in den Schatten gestellt haben. Auch das Speichermanagement ist klasse! Die Bedienung ist der Hammer! Allein der Reso-Regler und seine vielen Möglichkeiten, die Argeppiopads und und und...
Wer das Außergewöhnliche sucht, seis durch das Teil selbst oder die Vielzahl an irren Sounds und die endlosen Möglichkeiten ist mit dem MiniNova mehr als bedient. Damit kann man viele neue Ideen/Sounds/Songs produzieren, weil man auch auf Ergebnisse kommt, die mit anderem Equipment so vermutlich gar nicht zu erzeugen sind. Ich bin jedenfalls hin und weg.