Gesucht wurde ein Bogen für konzertanten Einsatz als Ersatz oder als zweite Klangfarbe, also kein Anfängerbogen.
Erstaunlich für den Unbedarften ist die Tatsache, dass bei einem Bogen für den Klang auch entscheidend ist, wer hinter dem Bogen sitzt.
Der Bogen klingt bei verschiedenen Musikern immer offen, die letzten Brillianzen fehlen aber. Er klingt schön in den Hochmitten und setzt sich ggf. in einem Ensemble, was hinterher produziert wird (Aufnahme), eventuell gut durch (das sit aber reine Spekulation).
Ned Steinberger kommt nicht aus dem klassischem Bereich. Ich würde jetzt nicht behaupten, dass man das hört, aber im Vergleich mit den Holz-Bögen fällt dieser schon aus der Reihe. Der Sound ist recht speziell, was uns lange überlegen lassen hat ihn doch zu behalten - als Klangfarbe. Eine generelle Empfehlung kann hier nicht gegeben werden, da zu speziell.
Die Verarbeitung ist dem Preis entsprechend sehr gut.
In der bestellten kleinen Kollektion (150 - 450€) gab es einen knappen ersten und drei zweite Plätze. Dieser hier hat nur einen zweiten Platz errungen.