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Nux Cerberus

167 Kundenbewertungen

4.5 / 5

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Nux Cerberus
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1
S
Rundum Sorglospaket
Sebastian896 29.05.2019
Ziel war, dass ich mein großes Multieffekt in Rente schicken kann und mit nur einem Effektboard (und Gitarre natürlich) Proben, Auftritte und Homerecording bestreiten kann. Ich steuere meine anderen Effektpedale mit einem Midi-Looper, daher war eine Midi-Schnittstelle unverzichtbar (kein Bock auf Stepptanz bei komplexen Soundwechseln).

Erstmal das Schlechte:
Die Overdrive und Distortion-Sektionen kommen ohne den üblichen 3Band EQ aus. Gain, Höhenanteil und Lautstärke lassen sich regeln, ebenso die Reihenfolge der beiden Sektionen ( O->D , D->O , parallel).

Laustärke vom cleanen Sound (Ovrdr., Dist. sind inaktiv, Sound kommt über IR) nicht regelbar. Ovrdr. und Dist. müssen an der Cleanlautstärke angepasst werden.

Lautstärke vom Kopfhörerausgang ist nicht regelbar. Da die Verzerrkanäle an die Cleanlautstärke angepasst werden müssen ergibt sich über die Kopfhörer eine sehr hohe Lautstärke, zu hoch, bin ich der Meinung. (Kopfhörer mit Lautstärkeregler, bzw. jeweilige Adapter schaffen Abhilfe)

Daher keine 5 Sterne.
Nun zu den guten bis sehr guten Eigenschaften:

Der Zerrsound ist dennoch formbar (wie oben beschrieben) und klingt sehr gut (Bandkollegen haben bei der Probe eine soundmäßige Verbesserung bescheinigt) und setzt sich, ordentliche Endstufe vorausgesetzt, sehr gut durch. Blues bis Metal ist alles drinn, außer Nu-Metal-Badewannensounds. Auch der cleane Sound, obwohl überhaupt nicht formbar, klingt sehr schön. Es wird halt der Charakter der Gitarre stark wiedergegeben. Bei gut eingestellten Instrumenten wird man seine Freude damit haben. Schlechte Instrumente werden dann auch als solche zu hören sein ;-). Die Effekte sind zwar keine Strymons aber sehr schön, besonders in Stereo. Die Reverb und Delay Sektion kann subtile Töne bis ausgedehnten Ambientsounds anbieten. Verschieden Routingoptionen lassen noch mehr Flexibilität zu. Mein extra bestelltes Reverb/DelayPedal habe ich daher zurück geschickt. Die Bedienung ist logisch aufgebaut. Generell kann man sagen, dass die Effekte den Grundsound nicht verschlucken, sodass man als Gitarrist, trotz aller Effektspielerei, immernoch gut hörbar ist. Man muss sich, aufgrund der teilweisen Mehrfachbelegung der Knöpfe (Platzsparen) dennoch etwas mit dem Gerät beschäftigen. Die Midischnittstelle arbeitet wie erwartet. Die IR Funktion tut ihren Dienst und mit Custom-IRs (muss ich noch hochladen) klingt es noch besser (mit Mooer Radar bereits getestet). Alle Sektionen können über Drehregler editiert und als abgespeichertes Preset (ohne spürbare Latenz) abgerufen werden.

Soweit ich weiß ist die Kombination Multieffekt inkl. Fußschalter, analoge Verzerrung, extrem kleine Größe (sehr Pedalboard freundlich), IR-Loader, speicherbare Presets, verschiedenste Ein- und Ausgänge und Midisteuerung (spätestens da scheiden andere Produkte aus dem Rennen) bisher einmalig auf dem Markt. Man bekommt sehr viel für knapp über 200€, zumal die Sounds allesamt sehr gut zu gebrauchen und livetauglich sind. Im Studio nimmt man ggf. höherpreisige Technik aber für live, Proben und Zuhause ist es genial. Ich nutze den Cerberus in meinen 3 Bands, die von ExtremMetal, Punkrock bis ProgressivenRock+Ambientparts eine breite Soundpalette abfordern.

Bisher konnte ich den Cerberus 1 Woche lang testen, inkl. einer Probe (ProgressivRock+Ambient). Der Langzeittest wird zeigen, ob der gute Eindruck bleibt oder ob sich der niedrige Preis in der Fertigungsqualität mit diversen Defekten zeigt.

Ich bin bisher sehr begeistert.

Update: Nach 3 Wochen hat das Gerät einen viel zu hohen Line-Pegel ausgegeben (Ich tippe drauf, dass ein Widerstand seine Arbeit nicht mehr ordnungsgemäß verrichtet hat). Das Signal war verzerrt, übersteuert, zu laut. Hier griff wieder einmal der vorbildliche Thomann-Service, sodass ich ein paar Tage später ein Ersatzgerät hatte. Ich hoffe, dass diesmal alles heile bleibt, da ich vom Gerät immernoch sehr angetan bin. Wäre schade, wenn ich mich wegen dauerhaften Ausfällen davon abwenden müsste!

letztes Update (11.10.19): Ich bin immernoch sehr angetan vom Cerberus und es sind bisher keine Fehlfunktionen aufgetreten. Der Zerrsound, obwohl nur eingeschränkt formbar und nicht sonderlich markant, trifft irgendwie die richtigen Frequenzen. Ich spiele damit live und nehme auf. In beiden Situationen fügt sich der Sound sehr gut in den Bandkontext ein, ohne einen zusätzlichen EQ nutzen zu müssen. Der Zerrsound alleine für sich gespielt kann dabei etwas schwach im Bassbereich wirken, was jedoch, sobald der Bassist einsetzt, total Sinn macht. Gitarrenspuren bekommen in der Regel immer einen HiCutFilter, sodass man sagen kann, dass der Cerberus ein aufnahme- und livefertiges Signal ausgibt. Find ich super.

PS: Nutze den Cerberus inzwischen mit dem SeymourDuncan PowerStage 170 als Endstufe mit ner 4x12 Marshall 1960A (4Ohm). Laut genug für Proben, Clubs und Open-Air Festivals (selbst getestet mit meiner Metal-Rockband)
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w
Beinahe perfekt!
wahntraum 10.05.2021
Das NUX Cerberus sollte mein Effektblock sein und auch zum Aufnehmen und für die Bühne verwendet werden. Leider ist es maximal zum Üben geeignet, wenn man die Störgeräusche ignorieren kann.
Standalone ist es maximal zum Üben brauchbar. Für alles andere sollte man einen Verstärker zwischen Drive- und Digitaleffektsektion klemmen, der idealerweise noch eine Lautsprechersimulation oder IRs mitbringt. Die eingebaute Simulation ist nichts, was man vorzeigen sollte.


PROs:

- einfacher Aufbau, großteils intuitive Bedienung
Im Gegensatz zu allen Konkurrenzprodukten (Mooer Black/Red Truck, Boss ME-80, Tech21 FlyRig und ähnliche) hat es zwei große Vorteile:

- Das Cerberus kann alle Einstellungen, also auch die Parameter der einzelnen Effekte (auch die der anlogen Effektsektion), speichern und hat viele Preset-Speicherplätze zur Verfügung.

- Es hat einen FX-Loop/Effekteinschleifweg.

- Trotz der geringen Fläche und den wenigen Reglern gibt es sehr viele Möglichkeiten und die Digitaleffekte finde ich für den Preis auch wirklich überzeugend. Vor allem der Reverb gefällt mir. Fast unendlicher Reverb bei voll aufgedrehtem Decay ist hier möglich. Man kann mit dem Teil also auch ein bisschen Drones produzieren.



CONs:

- Die Overdrivesektion klingt muffig und eher Basslastig, man muss den Tone-Regler schon fast immer ganz aufdrehen, damit die Höhen kommen. Die kommen dann aber auch. Damit könnte ich noch arbeiten.

- Wenn Drive und Distortion aufgedreht sind, fiept es. Wenn man mächtig Zerre möchte: Overdrive -> Distortion. Bei Distortion Gain und Tone voll aufdrehen, bei Overdrive den Gain und Level maximal bis zur Hälfte.

- Zugunsten der Größe wurde die Aktivierung des Reverbs, Modulators und des Boosts auf den Fußschalter rechts unten gelegt und man kann diese Effekte nicht einfach jederzeit deaktivieren, wenn man im manuellen bzw Editiermodus spielt. Meinetwegen könnte es ruhig größer sein, dafür aber dedizierte Fußschalter für Reverb und Mod bieten können. Das könnte man aber leicht umgehen, indem man einfach immer den Presetmodus nutzt und die Presets entsprechend konfiguriert. Aber:

- Wenn auf dem Display etwas eingeblendet wird, ist an jedem Ausgang des Cerberus ein Ton zu hören. Das Display scheint also nicht sachgerecht von den Leitungen der analogen Effekte isoliert zu sein. Ich habe es auch mit zwei hochwertigen Noise-Gate-Pedalen versucht. Die Fiepserei von der Overdrive-Sektion bekomme ich in den Griff aber der Displayton ist immer noch hörbar, selbst wenn ich die Gates auf Maximum stelle. Er ist mit aktiviertem Noise-Gate zugegeben viel leiser aber immer noch hörbar.
Der Ton ist also immer zu hören, wenn man im Preset-Modus spielt, weil das Display dann im Dauerbetrieb ist. Beim Üben kann man es vielleicht ignorieren und zum Aufnehmen kann man einfach in den manuellen Modus schalten. Wenn man den Presetmodus aber Live nutzen möchte, hat man schlechte Karten.
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TW
Alles, was ich brauche
Tobi Wahn 28.11.2019
Nach einigem Durchprobieren von diversen Kombinationen aus Effektpedalen und den internen Kanälen meines Verstärkers bin ich nun beim Cerberus als All-In-One-Lösung gelandet und sehr zufrieden.
Wichtig war mir die analoge Verzerrung. Diese kommt sehr nah an die interne meines Verstärkers heran (Peavey Valveking 100) und ist nicht nur flexibel routbar/kombinierbar zwischen Overdrive und Distortion, sondern man kann alle Einstellungen auch digital speichern.
Generell ist der Cerberus wie ein normales Pedalboard mit Einzeltretern nutzbar, kann aber auch wie ein Multieffekt mit bis zu 4 Sounds pro Song (z.B.) genutzt werden.
Die Effektpalette hat dabei erstmalig alles, was ich in 90% der Fälle brauche: 3-4 Reverbs, 3 Delays, 3 Chorus, Tremolo, Phaser, Overdrive, Distortion, Boost - alles in einem kleinen Apparillo.
In der Bedienung finden wir eine ausgeklügelte Doppelbelegung von Tasten und Schaltern, diese ist stellenweise etwas gewöhnungsbedürftig, aber meines Erachtens gerechtfertigt.
Das Einrichten von neuen Sounds finde ich über die beigefügte Software fast einfacher als am Gerät selbst, da dort der Kopiervorgang von Sounds einfacher ist.
Hier liegt dann auch das Jammern auf hohem Niveau: Die Regler übernehmen beim Laden eines Presets natürlich nicht die tatsächliche physische Einstellung, beim Feinjustieren kommt es deshalb zu Sprüngen im Sound. Auch wichtig: Effekte hallen nach beim Umschalten (positiv!) ABER: Beim Umschalten von cleanem Channel mit Delay zu einem sehr verzerrten Channel kann es dadurch zu einem brutalen kurzen Pfeifton kommen.
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H
ich mag es
Hans992 10.02.2020
gekauft, weil mein voriges modelling-multi-kästchen nach langer Zeit kaputt ging.
Geliefert - wie üblich - innerhalb kürzester Zeit. Sehr gut finde ich das Packmaß.
Die Qualität der Effekte ist für mich mehr als ausreichend, an ein paar Feinheiten muss ich mich erst gewöhnen.
Bedienkonzept ist wie bei allen diesen Dingern erst einmal gewöhnungsbedürftig, aber nicht undurchschaubar.
Verarbeitung ist sehr gut, mechanischen Schaden wird der cerberus nicht erleiden :)
Schade ist, dass kein Aux-Eingang vorhanden ist und es so keine Möglichkeit gibt, über Kopfhörer Musiktitel zuzuspielen.
Handbuch ist typisch Handbuch - manche Frage bleibt unbeantwortet - was ist IR-Response, was macht man damit?
Nach den angebotenen Firmware upgrades blinken ein paar Lichter anders - das verwirrt anfangs etwas, scheint aber zu passen - es funktioniert noch alles.
Ach ja, Netzteile werden nicht mitgeliefert, ein hauseigenes muss dazu geordert werden. Vorteil, denn Original-Netzteile sind unverhältnismäßig teuer.
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D
Viel Licht, viel Schatten
DaBaR 10.05.2021
Ich habe nach einem praktischen Multi-Effekt-Gerät gesucht, das analoge Overdrive- und Distortion-Optionen bietet. Dabei wollte ich das Equipment zusammen mit einem Verstärker einsetzen, nicht als DI-Lösung.

Zum Test habe ich bestellt:
Tech 21 Fly Rig v2
Nux Cerberus
Valeton Dapper Indie
Valeton Dapper 4 Effect Strip
Joyo TC-1 Tone Chain

Das Cerberus ist erstmal super solide gebaut. Verarbeitung ist top, inklusive der Regler und vor allem der Stomps selbst. Die sind vielleicht sogar schon etwas zu schwergängig - aber lieber zu solide als leicht und wackelig.

Auch die Ausstattung ist top. Neben den Effekten - es ist fast alles dabei, was man sich vorstellen kann (na gut, kein Fuzz, aber die Standards sind sonst alle abgedeckt) - sind die Anschlussmöglichkeiten hervorragend.

Bedienung ist ordentlich, soweit ich das einschätzen kann. Etwas unpraktisch ist, dass ich für Boost keinen separaten Stomp habe, sondern dieser mit anderen geteilt wird. Für den engen Raum wurde das aber alles ganz ordentlich gelöst.

Die Overdrive- und Distortion-Schaltungen bringen eine ordentliche Qualität. Ganz rauscharm sind sie leider nicht, aber es hält sich noch in vertretbaren Grenzen. Spannweite der Effekte ist hier auf jeden Fall groß und insgesamt brauchbar. Was mich leider nicht überzeugt hat, sind die digitalen Effekte. Sowohl die Modulations-Effekte als auch das Delay sind sehr, sehr dunkel für meinen Geschmack - fast schon dumpf. Egal, wie ich sie einstelle, sie färben den Klang des Signals sehr dunkel. Wenn das gefällt, okay, aber ich bin das von ordentlichen Effekten doch anders gewöhnt. Und zumindest hätte ich gerne Optionen.

Die Kombination aus den leicht rauschenden analogen Schaltungen und den dumpfen digitalen Effekten war für mich ausschlaggebend, das Gerät zurückzuschicken. Schade, denn eigentlich ist das Gesamtpaket durchaus interessant.
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B
Top für Einsteiger
Bleuser66 16.06.2021
Hab das Teil gekauft, damit man auf Sessions was dabei hat, falls was fehlt. Die Effekte sind alle ganz gut. Wer allerdings gute Einzelpedale von Strymon besitzt wird natürlich nicht ganz auf seine Kosten kommen.
Manche Sachen sind leider etwas fummelig zu bedienen, aber man kommt recht schnell rein.
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S
empfehlenswerter Allrounder
Stefan9650 21.11.2017
Da ich mit dem Yamaha THR100HD bereits einen Verstärker habe der mir alle von mir gewünschten Amps-Sounds wie gewünscht modellieren kann habe ich nach einem Multieffektboard ohne Amp-Sim, mit Effekt-Loop und einer Bedienung die möglichst intuitiv ist gesucht - und genau das im Cerberus gefunden.

Das Gerat vereint klassische Gitarreneffekte wie Tremolo, Delay/Reverb und Phaser mit Drive und Distorion Funktionen die - zu mindestens mir - wirklich Spass machen.
Mittels Drive kann man sehr fein ganuliert die PUs anheizen und mit Distortion noch eine ordendliche Schippe drauflegen.

Die Bedienung finde ich sehr intuitiv. Einmal nach dem Kauf ins Hanbüchlein geschaut hat zumindestens bei mir genügt.

Klanglich finde ich die Effekte auch sehr gelungen - wobei ich ehrlicherweise zugebe, dass ich nur im Hobby-Umfeld tätig bin. Da mag der Profi eventuell noch Luft nach oben sehen.

Einzigen Wermutstropfen den ich gefunden habe - man sollte beim Kauf gleich ein extra Netzteil mitbestellen - zumindestens das HB-Powerplant Junior hat auch im zweikanal-Modus nicht genügend Saft geliefert. Das Problem war aber mit einem separaten Truetone 1 Spot schnell gelöst.

Insgesamt finde ich das Gerät empfehlenswert und vom Preis-Leistungsverhältnis sehr gut.
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MB
Stompbox oder all-in-one-direkt ins Pult?
Michael B. 13 01.11.2017
Der Cerberus macht direkt beim Auspacken einen wertigen Eindruck. Beim Test mit Kopfhörer macht es auch direkt Spaß; vermutlich funktioniert also auch, direkt ins Pult zu speisen.

Hier läuft der Cerberus aktuell als Multieffekt im FX Loop des Röhrenamps, also in 4-Kabel-Variante, wobei der Analogteil desöfteren auch ungenutzt bleibt, da die Röhren Frontends meiner Amps besser mit meinen (hauptsächlich Singlecoil-) Gitarren harmonieren.

Mir scheint, dass die Eingangsimpedanz des Cerberus extrem hoch ist. Das ist einerseits wunderbar, da Kabelkapazitäten (lange Kabel) nicht ins Gewicht fallen, andererseits aber der Sound ziemlich spitzig ist und z.B. der Toneregler meiner Tele ziemlich wirkungslos ist.

Jetzt muss mal abgewartet werden, wie sich die Software macht - aktuell noch nicht verfügbar - um weitere Impulsantworten zu laden. Die interne 4x12er Simulation funktioniert, wie bereits oben erwähnt, sehr gut.

Die digitalen Effekte sind durchweg brauchbar. Positiv ist, dass das Reverb, einmal über die CTRL Taste aktiviert, immer an bleibt, selbst dann, wenn man CTRL in einen anderen Modus schaltet (z.B. um die Modulationseffekte unabhängig vom Chorus schalten zu können). Man kommt schnell zum Ergebnis, 12-Uhr Werte sind ein guter Startwert. Aber auch hier hoffe ich, dass mit der Software noch mehr Optionen kommen.


Als Notfallallesineinemkiste ein wunderbares Teil, v.a. recht preiswert. Als Pedalboardersatz ein netter Ansatz, aber nicht das, was 100% glücklich macht. Abstriche v.a. weil der Analogteil ziemlich spitz klingt.


UPDATE:
1.) Tonecap in der Tele getauscht -> Fehler verschwunden. Gut.
2.) Firmwareupdate und IR-Loader gecheckt -> perfekt
3.) seperates Netzteil -> keine Brummprobleme mehr

=> alles was mich je gestört hat ist behoben. Wunderbar! Für diese Geld unschlagbar als Multistompbox, Presetswitcher und Ampersatz und zum Üben mit Kopfhörer.
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R
Für den Preis sehr gut!
Ralph8487 01.07.2020
Ich habe mir das Nux aus Neugier zugelegt. Was soll ich sagen: die Klangqualität ist super! 32 Bit Wandler tun wohl das ihre...
Zudem midi an Bord!
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EH
Na ja. Zwiespältig.
Edgar H. 10.08.2020
Das Gerät ist sehr gut verarbeitet und gut durchdacht aufgebaut. Viele Schnittstellen und Verbindungsmöglichkeiten. Also insgesamt vorbildlich. Wenn da nicht die Sektion Drive und Distortion wäre. Ich habe es einfach nicht hinbekommen zufriedenstellende Overdrive oder Zerrsounds zu finden. Alles entweder muffig oder es fiept. Da ist sogar der Behringer Overdrive OM100 für damals 20€ viel besser. Die FX Abteilung ist in Ordnung. Fazit: Sehr gut durchdacht aber soundmäsig insbesondere Zerre nicht so fein. Würde es nicht mehr kaufen.
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