Optima Electric Chrome sind die einzigen mir bekannten nicht überzogenen Saiten, die auch nach langem Spielen nicht schwarz abfärben. Diese Eigenschaft ist sicherlich auch für die lange Lebensdauer mitverantwortlich.
Auf vier meiner sechs Gitarren mit kurzer 24,75"-Mensur bevorzuge ich etwas dickere Saitensätze, die mit einer blanken G-Saite aufwarten können. Deshalb habe ich lange auf diese Saitenstärke meiner Marke gewartet. Hier ist sie nun, und sie sind gut gelungen, auch wenn ich vor ihrem Erscheinen im Jahre 2007 nicht wie 25 Jahre davor bei .008"; .009"; .010" und .012" Alpha-Tester war. Zu .011"-ern hatte ich die damalige Firma Maxima leider nicht überreden können, weil der größte Teil der Tester aus der deutschen Szene diese Stärke nicht vermisste und sie damals auch in vergoldet nicht angeboten worden war. (Mit den neuen Eigentümern der drei Kilometer Luftlinie oder sechs Straßenkilometer von mir entfernt ansässigen Marke bin ich übrigens nicht bekannt.)
Die gewohnte breitbandige Klangentfaltung und die Langlebigkeit der benachbarten Saitenstärken bringen auch sie mit. Auch die für Tonabnehmer ohne Verstellbarkeit der Magnetpole wichtige Ausgewogenheit ist gegeben. Darüber hinaus komme ich jetzt in den Genuss der strammeren Klangentfaltung stärkerer Saiten bei tonhöhenmäßig immer noch recht wirksamem Saitendrücken und -ziehen.