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Orange Terror Bass

34 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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26 Rezensionen

Orange Terror Bass
768 CHF
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1
N
Der Mangel an Features ist hier ein Plus
Nggalai 02.02.2020
Vorangestellt, die zwei Sternchen unter »Features« sind objektiv betrachtet gesetzt. Der Orange Terror Bass hat weder einen Anschluss für einen Mute-Schalter oder Stimmgerät, noch kommt er mit regelbarem HPF à la Mesa WD-800, noch einem grafischen 10-Band-Equaliser, noch Kompressor oder sonstigen Features, die man heute oft erwartet.

Und das mit Absicht. Der Terror Bass ist einfach gehalten, als Arbeitstier mit möglichst wenigen Schwachpunkten in Sachen Bedienung konzipiert. Er orientiert sich in der Vorstufe am Orange AD200 Mark II und damit auch an der alten Fender-Schaltung im EQ. Soll heißen: Bass und Höhen sind Boosts, Mitten können nur gedimmt werden. Wer also alle Regler auf 12 Uhr stellt, bekommt eine ziemlich starke Badewanne. »Neutral« wäre Bass und Höhen auf 0, Mitten voll offen. Hat man das mal verstanden, dann zeigt sich der Terror Bass als sehr fein justierbarer Amp.

Das Topteil klingt in Kombination mit zwei Orange 12"ern aus einem Guss, wie ein großer, 500W starker 212-Combo. Aber er spielt auch gerne mit jeglichen anderen Lautsprecher-Kombinationen, sofern sie nicht tiefer als 4 Ohm gehen. Das heißt, bei zwei 8-Ohm-Boxen ist Schluss, anders als z.B. bei Gallien-Kruger-Amps (oder besagtem AD200) gehen drei (übliche) Boxen nicht. Da der Terror Bass mit einer Class-D-Endstufe kommt, sollte man sich auch strikte an die Ohm-Vorgaben halten. Wer wirklich viel sauberen Lärm produzieren will, sollte sich z.B. bei Barefaced für die Lautsprecher umsehen. Deren 210er lassen sich mit Schalter so drehen, dass man drei Stück davon an den Terror Bass hängen kann.

Hält man sich an die Ohm-Angaben, hat man einen starken, tonal flexiblen Begleiter gefunden. Der Terror Bass bringt den gewohnten Orange-Sound, also eher mittenlastig und wenig Hifi, dafür voll auf die Zwölf. Vorstufen-Zerre fängt bei meinen passiven Bässen so ab 1, 2 Uhr auf dem Gain-Regler an, wer mehr sauberen »Headroom« möchte, kann den, nun ja, »Clean«-Schalter bemühen. Damit sinkt die Lautstärke nur minimal; wenn die angeschlossenen Boxen genug Wirkungsgrad haben, wird der Terror Bass so oder so viel zu laut für die allermeisten Einsatzbereiche sein. Im Band-Alltag (Rock / Metal / Grunge) ist das Ding bei mir am Master nie mehr als zu 1/3 aufgedreht.

Nachteile, oder Bedenkenswertes? Da gibt es beim Terror Bass dann aber doch zwei Punkte, meines Eindrucks nach.

1) Die eingebaute DI kommt nach dem Effekt-Weg (der eine eigene Vorstufenröhre hat), gut! Aber die DI reagiert auf den Master-Regler. Eine weitere DI ist also gegebenenfalls nötig, damit der Soundmensch am Mischpult ned ständig nachbessern muss. Oder man lässt das Rumschrauben am Amp während eines Konzerts. So oder so klingt die verbaute DI gut. Kaum Störgeräusche, tolle Dynamik.

2) Der Lüfter. Hach, der Lüfter. Nicht nur ist die Serienstreuung groß, man findet Terror-Nutzer, die den Lüfter als »lautlos« bezeichnen und andere, die ihn mit einem ausm PC-Modding-Regal ersetzen mussten, weil er so laut ratterte, dass Mikrophone im selben Raum den Lärm aufzeichneten. Orange UK sagt im Falle eines lauten Lüfters auch gerne mal: Ist im Rahmen, kein Problem. Wer sich einen Terror Bass also wegen des Klangs z.B. fürs Studio holen will, sollte ein paar Exemplare vergleichen, bis eines passt, oder einen Lüfterwechsel oder eine Isokammer im Hinterkopf behalten. Im Live-Einsatz ist ein gegebenenfalls lauter Lüfter so oder so kein Problem, das geht im Bühneneinsatz unter.

Die dazugehörige Tragetasche ist robust und klug konstruiert, dient als echter Gig-Bag. Dass eine Tasche mitgeliefert wird, zeigt auch, wo sich der Terror Bass am wohlsten fühlt: In Einsatzbereichen, wo es schon mal sehr laut werden kann, aber wo man doch gerne mobil bleiben will. In meinem Fall heißt das auch – ich habe noch selten so gerne 4 kg Equipment mit mir herumgetragen. Das Ding wiegt so viel, wie es viele Bässe tun, nicht mehr. Terror Bass auf der einen Schulter (oder in der einen Hand, der Griff ist wirklich praktisch), OBC 112 in einer Hand, Bass aufm Rücken bzw. der anderen Schulter – komplettes, flexibles, sehr lautes Setup, das man mit auf ein Mal in den Club oder Übungsraum oder sonstwohin tragen kann. Persönlich habe ich einen klappbaren Trolley, da passt neben zwei OBC 112 und Terror Bass auch gleich mein Pedalboard druff. Und bin dann mit nur rund 30 kg total auch im ÖV unterwegs.
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GP
Kraftwerk im Toasterformat
Gianni Palärmo 18.11.2018
Ich finde das Teil großartig. Wenn man den Terror Bass auspackt, ist man etwas überrascht, wie klein und handlich er ist. Im mitgelieferten Softcase im Kamerataschenstyle kann man ihn locker über die Schulter werfen und mit dem Fahrrad zum Proberaum fahren. Die Verarbeitung ist tiptop. Er hat griffige Knöpfe auf gut laufenden Potis, nichts wackelt oder klappert. Das Metallgehäuse ist solide und makellos lackiert.
Einen Gibson EB13 in den Input und eine 15er, sowie eine 2x10er Ampeg Box an die Speakonanschlüsse gesteckt, offenbart sich die Power, welche in dem Amp steckt. Der kann richtig laut! Irgendwann habe ich die 15er Box abgezogen, um Drums und Gitarre wieder zu hören. Der Sound ist rund und warm, setzt sich im Bandkontext super durch, kann superclean oder heftig verzerrt sein. Man sollte vorher Probehören, ob einem der Orange-Sound gefällt. Die Möglichkeiten der Klangregelung lassen Anpassungen an den Raum zu, aber keine grundlegende Änderung des Klangcharakters. Er klingt, wie er klingt. Hier hätte ich mir zusätzlich den parametrischen Mittenregler des Crush Bass 100 Combos gewünscht. Deswegen 4 Sterne bei den Features. Der DI-Out und der FX-Loop reichen mir persönlich als Feature. Ich finde das Teil großartig!
Features
Sound
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T
Schöner voller Sound!
Theo200 07.02.2019
Ich spiele den Amp jetzt seid einem knappen halben Jahr auf einer Gallien Krueger 4x10 Box und ich benutze dabei in der Regel einen Fender Pj Bass. Ich muss sagen, ich bin sehr zufrieden. Der Amp hat erstens extrem viel Kraft. Man muss also schon schauen, dass man sich eine ordentliche Box dazu besorgt, aber dann fährt sich das ganze echt wunderbar.

Zum Sound: Ich habe mich sehr darüber gewundert, wie schnell ich einen echt guten, satten Sound gefunden habe. Die etwas minimalistisch, aber ausreichende EQ des Amps, ermöglicht es, wirklich schnell seinen Lieblingssound zu finden. Zunächst war ich etwas skeptisch, ob mir die "kleine" Bandbreite der EQ ausreichen würde, aber ich muss sagen, dass die Einstellungsmöglichkeiten des Amps wirklich ausreichen sind. Meine Lieblingseinstellung ist, Bässe&Höhen auf 12 Uhr und die Mitte auf 2 Uhr. Der Amp liefert einen schönen rockigen Röhren Sound der sich im Gesamtklang mit der Band auf echt gut durchsetzen kann, gleichzeitig aber auch echt super die anderen Instrumente unterstützt.

Was ich noch empfehlen kann, je nachdem welchen Sound man sucht, dass man noch einen schönen Compressor davor schaltet. Das hat mir beim Sound noch so ein kleines bischen gefehlt und gibt dem ganzen noch so den feinschliff.
Features
Sound
Verarbeitung
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5
2
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A
Kein Ersatz für Vollröhre, aber akzeptabel als kleines Besteck
Alexander849 20.03.2021
Auf der ewigen Suche nach einem adäquaten, portablen Ersatz für meinen Mesa 400+ habe ich diesen Amp nun auch mal angeschafft. Der Klang ist ziemlich gut für einen Hybrid-Amp, aber auch kein vollwertiger Ersatz, was natürlich nicht wirklich überrascht. In den Tiefen sehr präsent verliert er etwas Druck in den Höhen. Den über den ganzen Frequenzbereich konstanten Druck und die Präsenz schafft auch dieser Hybrid im Vergleich zum Mesa nicht. Angezerrte Sounds sind möglich, klingen aber irgendwie transistormässig und haben nicht den nach natürlicher Übersättigung klingenden Sound der Mesa Vorstufe. Dafür ist er aber extrem kompakt und leicht und damit voll ÖVP tauglich. Insofern viel Nutzen für relativ wenig Geld. Ein Einschleifweg für Musik aus der Konserve und ein Kopfhörerausgang wären sinnvolle zusätzliche Features, z.B. zum Üben zu Hause oder um mit der Konserve mitzuspielen oder im Proberaum mal schnell etwas gegenhören zu können.
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Sound
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D
Terror Bass fuzzed wie n Transistor
Daum 09.02.2024
Ich war mal Fan des ersten Terror Bass. Die Neuauflage kann mehr, der Eq greift gut ein in das Klangbild. Aber:
Ich kann mit diesem GainSound nicht viel anfangen:-( schade! Klingt für mich eher nach ClassA Transistor. Ok, war n Versuch wert. Für den Orange Bass Sound braucht man wohl doch die VollröhrenVersion?!? Wer‘s mag, Design is auf jeden Fall super!
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Sound
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B
Der kleine AD200
BjörnLeu 16.03.2023
Als Einstieg in die Bassverstärker die Beste Wahl.
Das kleine Teil macht ordentlich Terror und eignet sich extrem gut, um eine Rat ordentlich schreien zu lassen
Features
Sound
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u
Super
user86751 17.02.2022
Für mich als Anfänger Bassist ist das fast zu gut. Damit klinge ich als wäre ich ein Profi. Der Terror Bass ist sehr überzeugend. Ich war mit meinem früheren Combo nicht zufrieden, da habe ich gespürt, dass ich aus dem Verstärker nicht mehr raus bekomme, deswegen habe ich in den Terror Bass investiert und wow!

Ein Nachteil: DI wird mit dem Lautstärkeregler mitgeregelt. Wenn ich leise spielen will und DI über den Mischpult hören/aufnehmen, dann ist der Pegel da entsprechend sehr klein.
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Sound
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B
Einfach ein toller Amp
BassTZ 20.10.2023
Ich nutze den Amp mit Quad Cortex. Ich kann genau die gleichen Sounds aus dem Amp bekommen, wie die Sounds, die ich im Quad Cortex über Kopfhörer höre. Sehr warmer, schöner Sound. Was ich dazu noch sehr vorteilhaft finde ist, dass ich den Amp einmal einstellen kann (Treble, Mids, Bass) und den Rest über QC steuern kann.
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Sound
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T
Pure Terror!
Trabbleator 03.03.2021
Das Teil ist ganz OK...


Spaß bei Seite! Wer in die Nähe dieses Amps kommt, der ist in seinem Bann! Bei Mark I verpasste ich die Gelegenheit, zuzuschlagen und bedauerte das sofort, als ich 'discontinued' las. Gebraucht bekommt man es auch nicht, was für seine Magie spricht.

Also Mark II gekauft! Es kam an, und sobald man es aus der vorsichtig verpackten Hülle hieft, strahlt der Terror seine Aura aus!

Ich betreibe den Amp mit der OBC115 und spiele den Gibson SG Special Bass. Es ist einfach der Hammer! Man spielt die ersten Töne mit Flat EQ und weiß sofort, das alles vorher Ersatz-, Not- oder Kompensationskauf war.

Der EQ greift genau an den richtigen Stellen. Nach einigen Sessions ist er bei mir aber wieder Flat, damit das Pedalboard noch etwas arbeiten kann.
Der Clean Kanal ist ganz nett und englisch aber richtig orange wird es erst mit deaktiviertem Pad und aktiviertem Crunch. Preamp auf 60-70%, dann darf die 12AX7 auch arbeiten! Den Main hab ich, aufgrund mangelnder Gebäudeeinsturzversicherung, noch nicht über 60% gedreht. Egal ob laut oder leise das Ding klingt immer satt!
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P
Perfekt
Pudo 06.04.2021
Vorab vielen Dank an Thomann für den wiederholten schnellen und unkomplizierten Service.
Habe diesen TB500 auschließlich daheim (Mietwohnung) im Betrieb und er ist definitiv nicht zu laut dafür. Gain und Volume stehen beide auf 12:00 und den Rest regelt man mit dem Pickup vom Bass. Nutze ihn fast nur im Cleanmodus, für eine Zerre oder sonstiges nutze ich Pedale, weil der TB500 sich hervorragend mit allen erdenklichen Pedalen verträgt und auch rüberbringt. Der Lüfter stört ebenfalls nicht, das war der einzige Punkt der mich zuerst abgehalten hat diesen TB500 zu kaufen, aber da passt alles. Selbst im ruhigeren, leiseren Bereich stört mich der Lüfter nicht, da habe ich einen Fender und Ampeg Verstärker die hörbarer sind. Natürlich kann der TB500 auch extrem laut und verzerrt und auch in einer Band kommt er gut zurecht.
Kombiniert mit der OBC112 ergibt sich hier ein geniales Duo. Habe auch die OBC115 damit angespielt und damit kommt der TB500 noch wuchtiger rüber, aber das ist dann doch nichts für den Wohnzimmergebrauch, weil zu drückend. Den Amp nutze ich genauso wie einen Ashdown CTM15 ausschließlich für Britrock/ Indierock. Für Oldschool/ Blues/ Soul/ nutze ich dann einen Fender Bassman TV und einen Ampeg B200R mit Flatwoundsaiten auf den Bässen.
Den TB500 spiele ich mit einem Fender Preci Bass, diese Kombination bringt meiner Meinung nach den kräftigen/ schiebenden Orangesound rüber.
Platztechnisch mit der OBC112 stehen beide im Regal und ergeben mit den anderen 3 Verstärkern ein nettes Bild ab.
Verabeitung alles fehlerfrei, technisch und optisch. Keine Mängel.
Features
Sound
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Orange Terror Bass