Paiste PST3 Universal Standard Beckenset

Nach einem 3 monatigem Test werde ich jetzt meine Bewertung der Paiste Becken abgeben.
Im Set enthalten waren eine 14 Zoll Hi Hat, ein 20 Zoll Ridebecken und ein 16 Zoll Crashbecken.

Bewertung der Hi Hat: Die Hi Hat machte von Anfang einen guten Eindruck Natürlich sollte man bei Becken aus Messing in dieser Preisklasse keinen riesigen Sound erwarten, aber bühnentauglich sind sie allemal.

Bewertung des Ridebeckens: Das Ride ist für mich der schwächste Teil der Serie. Im Vergleich zur 302er Serie von Paiste handelt es sich auf jeden Fall um einen Rückschritt. Es klingt zu hell und zu silbrig und hat zu wenig "Ping", es schaukelt sich also stark auf.

Bewertung des Crashbeckens: Das Crashbecken kann ich ähnlich bewerten wie die Hi Hat. Ein Manko ist allerdings, dass sie schon nach ein paar Wochen eine Delle hatte, obwohl ich eher leise spiele und kein Schwermetaller bin.

Fazit: Einem Einsteiger kann ich dieses Beckenset empfehlen, im Gegensatz zu den vielen billigen Serien von Paiste und anderen Herstellern.

Das Paiste PST3 Set ist meiner Meinung nach für Einsteiger ziemlich gut, allerdings nach 2 Jahren spielen, wollte ich bessere Becken. Da die PST3 Serie aus Messing gefertigt ist und nicht, wie die höherwertigen Bleche, aus Bronze, ist das Set aus meiner Sicht nicht so gut, klanglich gesehen. Allerdings für Anfänger wirklich kein schlechtes Set, dafür ist der Preis angemessen.
Ich würde dann jetzt allerdings doch lieber gleich zu einem türkisch, handgehämmerten Beckensatz greifen, wie zum Beispiel Masterwork Troy, die für nicht viel mehr als 300 Euro hier bei Thomann erhältlich sind. Mit denen kann man doch länger glücklich sein. Aber wie gesagt, das PST3 Set ist für Anfänger wirklich brauchbar. Die Verarbeitung ist sehr gut, das kennt ihr aber alle von Paiste.