Pearl PDC-10 Cowbell Beater

Der ausgeliehene Drummerstick ist bei schönen Schlägen auf die Cowbell-Kante nach spätestens 10 Songs durch. Da liegt der Cowbellbeater von Pearl schon besser in der Hand; aber wer hier tropisches Hartholz erwartet wird enttäuscht, denn auch hier fliegen bei zu kräftigem Gebrauch die Späne. Gut für Acoustik-Sessions ist das Gummi-Pad, welches die Ohren der geneigten Zuhörer schont.

Hatte mir viel versprochen von dem Cowbellbeater von Pearl. Die Funktion mit der Gummidämpfung an einer Seite schien mir genial. Leider hält der Beater nicht, was er verspricht: Das Holz ist zu weich und raspelt sich in enormer Geschwindigkeit an der Cowbell ab. Und die Gummilippe hat er leider auch recht bald verloren. Der Sound war wirklich schön, aber das ist ja kein Trost, wenn das Glück von kurzer Dauer ist und der Beater richtige Beanspruchung nicht aushält.

Gute Anwendung und gibt durch die gummierte Seite die Möglichkeit die Cowbell ohne große Probleme zart und gedämft anzuschlagen. Ob der eingeklebte Gummistreifen aber dauerhaft eingeklebt beliebt wird sich zeigen. Kann man aber sicherlich mit einem Zweikomponentenkleber schnell wieder einkleben.

Gummi praktisch wenns nicht soll laut sein sollte. => besser LP269 Duro Cowbell Beater (härter und eindeutigere Töne) oder gleich nach NY zu JCR ;-)

Toll die zwei Soundmöglichkeiten hart / weich bzw. laut / leise.
Der Beater ist fest und stabil und hat sich im schlagkräftigen Einsatz bei der MÜNCHNER RUHESTÖLRUNG sehr gut bewährt