Pedaltrain Classic Jr Sc

Nach langem hin und her bin ich bei diesem schnuckelig Board gelandet.
Bei mir passt es perfekt für meine 9 Pedale (nur das Notwendigste für Bassisten ;-) )
In der gleichen Bestellung war noch mein neues Cioks DC10, welches ich nach Videoanleitung drunter geschraubt habe.
Die Tasche wirkt robust und wird erst ersetzt, wenn wir nach der Pandemie Tour-mäßig durchstarten.
Bei dem Board habe ich absolut keine der hier andernorts erwähnten Mängel feststellen können. Da kippelt nix, die Nähte sind okay und sowieso sieht das Ding aus wie geleckt (bis auf an den Stellen, wo ich mit dem Bohrer abgerutscht bin!
Im Moment das perfekte Board für mich, was Größe und Qualität angeht. Sollte sich Treter mäßig etwas ändern (ich habe meiner Frau versprochen , dass das nie der Fall sein wird) suche ich das nächste Pedal train aus.
Vorher nannte ich einige Spaceboards von HB und das Riesengerät von T-Rex mein eigen.
Allesamt auch okay und drüber, aber irgendwie ist das Pedaltrain eine etwas rundere Sache! Das fühlt sich auf allen Bühnen - vom Wohnzimmer bis zur OpenAirStage wohl!
Have a look at
Glove and Peach
Mad Jazz

Nach Holz-Boards, Palmer Pedalbay und wabbeligem Rockboard Tres endlich mal ein Pedaltrain.

Was ich mag:
Sehr gut verarbeitet, verschweisste Alu-Profile, saubere Schweissnähte.
Das Ding ist absolut stabil und verwindet sich nicht.
DAS ist mir sehr wichtig.

Logisches, durchdachtes und über Jahre im Detail verbessertes Design - und über all die Jahre auf dem Markt und vorne mit dabei, das sagt viel aus.

Ich brauche nichts anderes.

Über die Größe, finde ich, sollte nicht rezensiert werden - ist klar das jeder was anderes braucht, oder?
Deswegen gibt es ja auch für jeden das passende Modell.
Die Tasche finde ich übrigens auch sehr gut.

Ich benutze zur Befestigung der Pedale immer 3M Dual Lock, das Velcro habe ich sofort weggeschmissen.

Nachdem es mir zu blöd wurde, meine Pedale immer einzeln mit mir herumzuschleppen, entschied ich mich nach einigen Vergleichen, das Pedaltrain Classic JR anzuschaffen.

Zuerst zum Board an sich:
Das Board sieht schick aus, macht einen qualitativ echt guten Eindruck und ist wirklich leicht! Schon mit wenigen Tretern auf dem Board überwiegt deren Gewicht das Gewicht des Boardes an sich. Da macht sich das verwendete Flugzeugaluminium beim Schleppen echt bezahlt. Durch die Lücken zwischen den Querstreben ist das Verkabeln wirklich angenehm und es sieht noch aufgeräumter aus, da jeder nicht benötigte Zentimeter Kabel darin verschwindet. Das Klettband hält bei mir bisher auch nach den ersten Gigs noch echt gut. Man sollte das Board vor dem Aufbringen aber gut reinigen und entfetten, da es sonst zu Problemen kommen könnte.
Einziges Manko: Die Gummifüße, denn diese sind wirklich nicht gut verarbeitet. Bei mir sind sie zwar nicht eingerissen, jedoch hat sich ein Fuß beim einschrauben wohl so berzogen, dass nun das ganze Board nicht mehr komplett gerade steht und leicht wackelt. Mich stört das nun kaum, da ich das beim betätigen der Pedale nicht wirklich merke, bei dem Preis hätte das aber echt nicht sein müssen. Deshalb ein Stern Abzug bei der Verarbeitung.

Zum Softcase:
Relativ einfach gehalten, ein Gurt mit Schulterpolster und einem Griff. Es gibt keine sonstigen Aufbewahrungsfächer, jedoch passen alle meine Kabel auch noch mit unter das Board, von daher bei mir kein Platzmangel. Der Reißverschluss macht mir einen sehr soliden Eindruck. Auch mit einer Gitarren auf dem Rücken lässt sich das Board im Case noch gut transportieren.

Alles in allem ein super Board zu einem fairen Preis!

Ich hatte zuerst ein Nano+ und war damit auch zufrieden. Natürlich kamen immer mehr Pedale dazu und irgendwann brauchte ich ein Upgrade. Dafür hatte ich mir zunächst ein Metro 24 zugelegt. Das kann ich leider nicht so empfehlen, weil es nicht angewinkelt ist und somit die meisten Netzteile nicht unter das Board passen. Das Metro 24 hatte auch nur 3 rails und das Board sah sehr unaufgeräumt aus.

Die Probleme hatte ich bei dem Classic Jr nicht mehr! Das 1 Spot Netzteil passt perfekt unter das Board. Pedale lassen sich auf den 4 rails ergonomisch und optisch ansprechend verteilen. Zur Verkabelung ist auch ausreichend Platz. Wie bei allen Pedaltrains ist auch das Gigbag gut verarbeitet und wirklich brauchbar.

Ich spiele in einer Coverband und habe den Hughes Kettner Grandmeister Deluxe 40. Aufgrund dessen brauche ich keine Sammlung an Pedalen. Ich wollte ein kleines Pedalboard. Und ich habe hier eins gefunden. Ich habe drauf den Empfänger für meinen Funksender, einen Vokalisten von Boss, einen Tuner, ein mini Wah Wah und ein mini Volume von Dunlop. Zusätzlich zwei Mini Footswitches von Looperwerk (im übrigen kann ich nur empfehlen dort vorbei zu schauen). Unter dem Board eine Powerstation und noch eine Patchbox. Alles findet drauf super Platz. Es ist robust, ohne Schnick und Schnack. Die Tasche ist auch sehr gut verarbeitet. Ich bin sehr zufrieden.