Teuer. So gut wie unkaputtbar. Vier große Peli Cases schützen seit 4 - 5 Jahren mein wechselndes Equipment. Das einzige was mich am 1510er wirklich stört, sind die zu lauten Rollen und der etwas zu biegsame und unhandliche Trolleygriff. Aber überall dort, wo ein Rucksack oder eine Tasche zu wenig Schutz bieten oder eben zu wenig Gewicht aufnehmen können, gewinnt der Peli 1510. Die zwei Tragegriffe und der einhändig leicht ausziehbare Trolleygriff lassen den 1510er je nach Beladung und Transportweg komfortabel bewegen.
Mir ist es zeimlich egal, ob der Koffer "Made in USA" oder "Made in Europe" ist. Meine 1510er sind beide noch aus den USA. Dann habe ich noch zwei 1450, von denen einer in den USA und einer in Europa hergestellt wurde. Unterschiede? Keine relevanten feststellbar. Die Koffer sind mindestens 6 Monate im Jahr täglich im Einsatz. Ich transportiere damit hochsensibles digitales Equipment, wobei die Koffer zu Lande, zu Wasser und in der Luft im Kleintrasporter, LKW, Schlauchboot oder im Flugzeug bei nahezu jeder Witterung unterwegs waren.
Mit dem Hinweis auf sensibles und teures Equipment hatte ich noch nie Probleme, den Koffer beim Fliegen mit in die Kabine zu nehmen. Zuletzt im Mai 2017.
Die Verschlüsse flippen nicht so elegant auf, wie bei einem Aktenkoffer, aber sie halten dafür viele Jahre ohne dabei spürbar auszuleiern. Sollten sie dennoch einmal kaputtgehen, könnte man sie selbst austauschen.
Wenn man mit dem Koffer durch sandigen Boden oder gar Kies pflügen muss, leiden evtl. die Rollen und der Trolleygriff. Letzterer lässt sich ggf. nicht mehr vollständig einfahren, weil kleine Steine oder Sand durch die Öffnungen ins Innere der Trolley gelangen. Aber alle betroffenen Teile lassen sich zur Reinigung und Pflege mit geeignetem Schmiermittel abschrauben.
Es gibt ausreichend Zubehör für den Innenraum vom Hersteller selbst sowie von Drittanbietern. Das macht den 1510 sehr vielseitig einsetzbar. Er eignet sich auch prima zum Festeinbau von diversem Equipment.