Daddario PW-ECT-10 Elastische Kabelbinder schwarz

Die Planet Waves Kabelbinder funktionieren etwas anders, als die Klettbänder. Ein Plastikhaken wird am Kabel (funktioniert nur mit üblichen Außendurchmessern von Mikro- und Instrumentenkabeln) eingeclippt und dann der Gummiring um das aufgewickelte Kabel geschlungen und am Plastikhaken wieder eingehakt.

Beim Aufrollen der Kabel muss man darauf achten, dass die Schleifen eine Mindestdicke ergeben, weil sonst der Gummiring nicht richtig gespannt wäre und dann evtl. nicht hält. Besonders lange Kabel dürfen auch nicht in engen Schleifen gewickelt sein, weil man sonst den Gummiring überdehnt.

Besonders empfehlenswert ist dieser Kabelbinder deshalb für Kabellängen zwischen ca. 4 und 10 Meter. Darunter und darüber geht's sicherlich auch, aber dann muss man das Kabel halt entsprechend in engen oder weiten Schleifen aufrollen, damit sie die optimale Dicke für den Gummiring ergeben.

Die Verarbeitung scheint ganz gut zu sein, sodass man evtl. länger Freude hat, als mit den geschweißten Klett-Kabelbindern, die nach häufigem Gebrauch gerne mal an der Schweißnaht reißen.

Die Kabelbinder von Planet Waves sind sehr gut verarbeitet und lassen sich für alle kabel mit einem Durchmesser von 4-7 mm verwenden, also für Mikrokabel etc.

Sie sind sehr flexibel, lassen sich gut spannen und bieten einen sicheren Halt.

Sie eignen sich sehr gut, um in 19" Racks Ordnung zu schaffen, z.B.: Kabelbinder an einem Kabel anklicken und mehrere Kabel dann zu einem Kabelbaum zusammenführen, allerdings ist die Dicke des zusammenzufassenden Gebindes auf die flexibilität des Gummis beschränkt.

Das ist aber in der Praxis kein Problem, da man die Kabelgebinde auf mehrere Kabelbinder verteilen kann.

Die Kabelbinder von Planet Waves würde ich immer wieder kaufen, da sie immer wieder Verwendbar sind und fast unkaputtbar sind

Durch Zufall habe ich diesen Artikel bi einer Band gesehen. Klettverschlüsse habe ich bis dahin immer verwendet jedoch kommen die immer wieder abhanden.

Bei diesem Produkt gibt es ein Harten Kunststoff der bsp. das Tonkabel feste umgreift. An dem harten Kunststoff ist ein Gummizug befestigt welcher nach dem zusammenwirken des Kabels einmal um die Schlaufen gezogen wird und dann am harten Kunststoff befestigt wird.

Zu beachten ist das das harte Kunststoff für gewisse Kabeldurchmesser geeignet ist und dass der Gummizug eine bestimmte min/ max Länge hat und somit nicht für zu viele aber auch nicht zu wenig Kabel geeignet ist.
Wenn ich mich recht entsinne gibt es das Produkt für unterschiedliche Kabeldurchmesser.

Für mich absolut die besten Kabelbinder, besser als alles mit Klett oder andere Varianten. Diese bleiben zuverlässig am Kabel, wenn sie offen sind, sie verdrecken nicht wie Klettverschlüsse. Für mich sehr gut in der Handhabung, für sehr lange oder dicke Kabel muss man sie halt stark dehnen.
Für alle standard Instrumenten-, Mikrofon- oder Linekabel sind sie perfekt, für andere Kabeldurchmesser könnte man andere Kabelbinder benötigen. Man kann auch ohne Probleme drauftreten, wenn das Kabel gerade quer über den Boden liegt, ohne dass sie kaputt gehen. Habe sie schon zwei mal bestellt und bestelle jetzt gleich ein drittes mal.

Ich nutze diese Kabelbinder an meinen Instrumentenkabeln jetzt schon seit einigen Jahren und bisher hatte ich noch nie Probleme damit.
Natürlich haben sie im Vergleich zu Kabelkletts ihre Vor- und Nachteile.

Vorteile:
? Sie lassen sich ohne Probleme an Kabel mit der Dicke von normalen Instrumentenkabeln befestigen und wieder abmontieren, halten bei normalem Gebrauch aber gut und sicher.
? Sie kletten sich nicht an sich selber fest und müssen demnach nicht erst gelöst werden beim Kabelaufwickeln (ein kleiner Zeitvorteil, durchaus praktisch im Proberaum und auf der Bühne).
? Die Kabelbinder lassen sich im Bruchteil einer Sekunde lösen.

Nachteile:
? Es bedarf eines gewissen Mindestumfangs des aufgewickelten Kabels, damit der Kabelbinder hält.
? Sollte der Kabelbinder jeden Tag beansprucht werden könnte sich eine extremere Abnutzung als bei Kabelkletts einstellen. Dazu kann ich leider nichts sagen, da die Dinger zwar jeden Tag um meine Kabel gewickelt sind, allerdings immer nur alle paar Tage gelöst werden.

Fazit:
Verleihfirmen sollten Aufgrund der höheren Beanspruchung, der teils längeren und dickeren Kabel und der besseren Befestigung an Kabeln bei Kabelkletts bleiben.

Für Musiker und ihre Instrumentenkabel stellen diese Kabelbinder aber eine feine Alternative dar. Wird der Kabelbinder an das Kabelende zum Verstärker geklemmt, läuft man am wenigsten Gefahr, den Kabelbinder irgendwo zu verlieren (und dort stört er wie Kabelkletts auch am wenigsten). Geöffnet und geschlossen ist schneller als bei Kabelkletts, und wenn das Kabel einmal zusammengewickelt ist, dann bleibt es das auch.

Alles in allem abhängig vom letztlichen Einsatzzweck sehr zu empfehlen!