Die Idee hinter diesen Kabelbindern ist einfach und genial - einfach die Gummischlaufe um Kabel etc. herumführen, auf Spannung ziehen und an dem festen Haken des selben Kabelbinders wieder einhaken. Das geht auch gut und intuitiv.
Aber ein paar Wehrmutstropfen hat das Konzept leider auch:
1. Es gibt nur eine Größe (=Länge) der Gummischlaufe. Die ist zwar dehnbar, aber bei einem 25 Meter Stromkabel, also einem Bündel von rund 7 Zentimetern Durchmesser, merkt man schon, dass da gehörig Spannung drauf ist.
2. Der Haken ist zwar nach vorne heruntergebogen, aber wenn man den gebündelten Gegenstand etwas unglücklich anpackt, kann sich die Verbindung lösen. Was zu Punkt 3. führt:
3. Im Gegensatz zu Klett-Kabelbindern kann man diese nicht dauerhaft mit einem Kabel o.ä. verbinden! Für den Tour-Einsatz oder den Verleih also wenig geeignet, denn da würden die ratz-fatz verloren gehen.
Insgesamt würde ich also diese Teile für den Heim- oder Werkstattgebrauch empfehlen, weil sie einfach praktisch sind und nicht viel kosten. Für "on the road" sollte man aber weiter auf Kabel-Klett zurückgreifen.