Für eher gering-wertige Gitarren mögen sich diese sehr hochwertigen Ebenholz-Pins möglicherweise als alleinige Maßnahme nicht rechnen, bei hochwertigen Gitarren dafür umsomehr.
Ich habe meine definitiv sehr hochwertigen Gitarren (Guild F512, hochwertige Furch sowie Yairi, komplett aus Extrem-Hartholz - Brasilian Rosewood, alle mit Ebenholzgriff-brettern ausgestattet, etc) mit einer Summe von natürlichen Aufwertungen ausgestattet und dabei allerbeste klangliche Erfahrungen gemacht:
a) diese Hartholz-Ebenholzpins
b) ungebleichte!! Hartknochen-Saitenauflage am Steg und auf dernatürlichen oberen Saitenauflage
c) und spiele derzeit mit großem Vergnügen unbeschichtete - von daher eher günstigere Saiten u.a. Jean-Pearce 13-Satz, die auf diesem Gesamtkonstrukt einen super tollen Sound bieten.
Meine Empfehlung ist von daher:
- wenn hochwertig, dann muß das gesamte System in sich natürlich, hochwertig und schlüssig sein - der Gesamtpreis ist, wenn man einen guten Gitarrenbauer hat, eher gering.
Und: Es gibt keine Alternative, als ausprobierfreudig auszuprobieren, erst, wenn man diese Gitarren-Meisterbauer-Tricks kennt und mit umsetzt, wird man die wirklich optimale Gesamtlösung finden.