Power Pins Acoustic Guitar Set CH

Moin.
Habe mir die Teile für ?ne Sigma 000 mit massiver Decke geholt

Einbau :
in der Triple 0 fummelig aber Okay.

Saiten auf ziehen :
Obwohl ich alles richtig montiert habe und auch erfahrener Handwerker bin, habe ich ?ne Krise bei der h und der e Saite bekommen ich weis nicht ob es daran lag das der Steg bei den Saiten leicht höher ist, oder mir die Übung fehlt.
Bis jetzt sehe ich keinen Vorteil zu Pins

Klang verbesserung :
Definitiv Ja der Klang ist Klarer - Lauter - Dynamischer.
Fast als wenn man sie vorher hinter einer Gardine Gespielt hätte. Sie macht aber aus der Sigma keine Martin und aus der Kaufhaus Gitarre keine Bühneninstrument und wo sie aus einen super klingenden Instrument kein noch besseres, Sehr Gut wird meistens wie beim Kochen (zu viele Gewürze, Essen nicht mehr Lecker) ungenießbar. Denke ich

Der "neue" Look :
ich finde ihm Komisch Akustik Gitarre haben da kein Chrom, aber ich hab mich auch Irgend wann ans Internet gewöhnt (auch noch nicht ganz) was soll es sie Klingt besser das wollte ich ja auch

Der Preis :
Obwohl ich Denke das die Auflage und die Entwicklung solcher Sachen Teuer ist, ich 29,50 ? bis 35,00 ? wären auch Okay. Aber mal Ehrlich wie oft holt man sich die Dinger und auf der nächsten Gitarre passen die Dinger vielleicht auch, und die Verbesserung im Klang ist das Geld Wert, auch wenn das Produkt es nicht wäre ( ob es das Wert sollte jeder für sich entscheiden).

Ich würde die Dinger mir wiederholen vor allen wenn sie Weiß oder Elfenbein farbig wären.

Martin
P.S. auf meine C.F. Martin werde ich die Dinger nicht rauf tun, die Klingt so wie ich mir das Vorstelle und falls nicht müsste ich mehr üben.

Damit die Power Pins auch Freude bereiten, ist eine ausreichend hohe Stegeinlage nötig - der Saitenverlauf hinter der Stegeinlage ist zu den PowerPins flacher als mit Stöckerl, das führt zu geringerem Anpressdruck auf der Stegeinlage. Das kann sich bei verstärktem Betrieb (bei Akustiks mit Piezo unter der Stegeinlage) unter Umständen in der Saitenlautstärke bemerkbar machen.
Der Saitenwechsel profitiert meiner Meinung nach massiv von den PowerPins, die Soundveränderung (sollte es denn eine geben) ist für mich subtil, ähnlich der bei anderen Materialien der Stöckerl (Ebenholz, Knochen, Messing etc).
Ein Vorteil der Version 2 mit der Platte unter dem Steg ist die mechanische Befestigung des Stegs an der Decke - bei meiner älteren Höfner hatte ich die beginnende Ablösung des Steges durch Buckelbildung in der Decke hinter dem Steg. Mit den verschraubten PowerPins und etwas Knochenleim ist der Steg wieder fixiert.

Ich habe bereits das zweite Set dieser PowerPins bestellt. Das erste hatte ich mir Anfang 2016 bestellt und in eine Akustik-Gitarre verbaut. Damals viel mir sofort auf, das ich durch den Einbau den Steg meiner Gitarre optisch zerstören würde. Der Grund: Die Größenmarkierungen schauen ca. 0,5mm auf der Unterseite jedes Pins heraus und pressen sich demzufolge beim Einbau und Festschrauben in das Holz des Stegs. Würde man die Pins wieder entfernen, so sind man die Buchstaben für die Große der Pins im Holz "eingestanzt". Trotzdem bin ich damals dieses Risiko eingegangen und hab die Pins bis jetzt nicht entfernt. Warum?
Das Sustain meiner Gitarre hat sich etwas verbessert und der Saitenwechsel ist definitiv einfacher und schneller geworden.
Lange Zeit habe ich überlegt, ob ich mir die Pins noch einmal für meine anderen Gitarren kaufen sollte, doch der Nachteil des "Eingravierens" hat mich lange Zeit davon abgehalten. Doch dann haben die Pins ein Überarbeitung erfahren: Die Größenmarkierungen schauen nun nicht mehr heraus, sondern sind in jedem Pin eingestanzt. Dadurch werden die Buchstaben nciht mehr in das Holz des Stegs eingraviert. EIN KLARER VORTEIL gegenüber der alten Version! Zudem sind jetzt alle Pins inenrhalb des Bodies noch einmal über eine mitgelieferte Metallplatte untereinander verbunden, was der Sustainverbesserung zu Gute kommt.
Durch das oben beschriebenen Update werde ich mir definitiv diese Pins für weitere Akustikgitarren anschaffen. Ich kann sie nur jedem empfehlen!

Auf die Power Pins bin ich Dank meines Gitarrenlehrers gestoßen, der für seine Gitarre der Marke "Levin" noch eine Möglichkeit gesucht hat, um die Brillianz zu erhöhen.

Der Unterschied war phänomenal... nach Einbau hatte die Gitarre nicht mehr ihren ursprünglichen, leicht "mumpfigen" Klang, sondern warf einem die Obertöne nur so entgegen.

Auch beim Einsatz an meiner Yamaha A3R konnten sie den sowieso schon sehr guten Klang weiter verbessern, indem es einen kleinen "Höhenboost" gab.
Die Saiten klingen nun noch differenzierter und gerade beschichtete Varianten (z.B. von Elixir) können Dank der PINs von ihrer "Klangblase" erlöst werden, die bei direktem Vergleich wie ein "highcut" wirken kann.

Der Einbau ist alles knifflig und sollte daher nur von versierten Gitarristen erfolgen, da die PINs von innen verschraubt werden müssen und man bei zu viel Kraft ggf. die Brücke beschädigt.

Generell aber absolut zu empfehlen und aufgrund des Preises eine definitiv erschwingliche Optimierung, wenn man seine Gitarre als zu tiefmitten- bzw. tiefenbetont empfindet.

Auch ich wurde durch die Vorstellung - allerdings in der Printausgabe - eines Gitarren-Fachmagazines auf die Power Pins aufmerksam gemacht. Ich bezog sie über Thomann durch einen Gutschein, den ich für ein Review im Musiker-Board bekam. Dazu gesellten sich noch Saitensätze für eine Steelstring-Gitarre.
Meine Intention war es, die Seagull S(6) meines Bruders, die er sich 1993 neu kaufte, aber bis heute so gut wie nie spielte (die schwarzen und weißen Tasten sind seine Welt), für ihn wieder attraktiv zu machen. Nun kam es aber dazu, dass er mir die Gitarre schenkte, weil sie bei mir gespielt werden würde (ich verlegte mich vom Klavier ganz auf die Gitarre).
Ich lehnte nicht ab.
Der Einbau ging sehr leicht von statten, die Probleme, die der Rezensent des Fachmagazines hatte, habe ich nicht gehabt. Das Ziehen der originalen Pins dauerte fast länger.
Zuerst beließ ich die alten Saiten der Gitarre drauf, um zu hören, wie sich der Klang ändert.
Meine Erwartung, auditiv durch YouTube-Beitrage genährt, waren, dass sich Klangvolumen, Lautstärke steigerten und Saitentrennung verbessert wird. So war es denn auch mit den alten Saiten (Die dürften von der Haptik her, auch von 1993 gewesen sein ;-)).

Also neue Saiten aufziehen (zusätzlich bekam die Gitarre eine Politur verpasst und auch Griffbrettöl einmassiert). Hier verzichte ich auf den A/B-Vergleich.
Auch optisch gefallen sie mir sehr gut, da sie - im Fall meiner Seagull S(6) - das Chrom der Schallermechaniken nun auf dem Steg wiederholen.

Zum Einbau weise ich darauf hin, vorsichtig vorzugehen, da zuviel Kraft beim Anziehen der Schrauben zum Reißen von Decke und/oder Steg führen kann.

Weitere Infos und Bilder nach der Montage findet man in meinen Rezensionen zur Seagull S(6) bei guitarmaniacs und im Musiker-Board.

Ich habe die Power Pins an meiner Gibson Hummingbird HCS angebracht und bin durch das Ergebnis positiv überrascht worden. 1. Die Montage des Acoustic Set ist kinderleicht. 2. Die Optik der Gibson leidet durch die kleine moderne Veränderung nicht (meine persönliche Wertung). 3. Die Saiten lassen sich schnell und leicht aufziehen + Stimmung hält hervorragend lange. 4. Die akustische Lautstärke der Gitarre verändert sich, sie spielt signifikant lauter. 4. Sustain.....wo war das vor den Pins?

Gesamteindruck: Die Gibson klingt jetzt weicher, alle angespielten Töne werden klar, seidig und irgendwie räumlich greifbarer abgebildet.
Aber das ist alles nur mein persönlicher Eindruck!

PS: Ich habe die Pins nach circa 3 Wochen wieder abgebaut und die originalen wieder eingesetzt...........dann habe ich angefangen etwas zu spielen und.............. die Power Pins sofort wieder an die Hummingbird geschraubt! Nie wieder OHNE!

Klare Kaufempfehlung!

auf Grund eines Artikels in einer namhaften Gitarrenzeitschift und dem Gedankenspiel mir eine neue akkustische Gitarre zuzulegen, kam mir die thomann Idee diese Teile zuzulegen um meiner jetzigen Gitarre den second breath einzuhauchen. Obwohl sich ja die Meinungen recht kontrovers begegnen und auch etliches nachzlesen ist und auch hörbares im guten Youtube wiederzufinden ist, habe ich gestern die Power Pins auf/in meine 12 jährige Epiphone Jumbo 200 mit Cut eingebaut. thomann ALte Saiten, na ja, gerade mal 8 Stunden bespielt, runter und bei Seite gelegt und die Pins eingebaut. Es bedarf nicht viel Geschick diese in die Saitenführung durch die Gitarrrendecke zu implementieren. Was ein wenig Kraft benötigt, da ist sicherlich noch improvement des Herstellers gefragt, ist das thomann festhalen der Pins beim Festziehen der Schraube, da sich die Pins auf der glatten Oberfläche mit Rechtsdrehung der Schraube auch in die Arretierungsrichtung mitdrehen. NAch gut 30 min. war dieser Schritt erledigt. DIe Optik der Gitarre leidet schon mal nicht unter den silbernen PINS. So, dann die alten thomann Saiten wieder aufgezogen. ZUerst hatte ich BEdenken, dass die auf Länge gekappten Saiten nicht mehr passen und ich auf einen neuen Satz zurückgreifen müsste. ABer: SIe passten noch so, dass ich mir dies ersparen konnte. Ein zusätzlicher positiver Effekt finde ich ist, die neue Art der Saitenführung und thomann Arretierung. Ging richtig fix, bis auf die hohe E, wo sich die Verdrillung am BAllend als etwas hinderlich zeigte. Ging dann aber letzendlich doch. Also die Epi auf Stimmung bringen und Tata, Seidig, glockig transparente Strumming und Pickingtonvielfalt klingt in die Ohren. Ich sag nicht oft, hey es thomann hat sich 100% gelohnt ein Gadget zu kaufen. ABer was ich dann gestern Abend nach 2 Stunden spielen sagen kann ist einfach nur --JA, volle Zufriedenheit-- ein ausgeglichener pimp von Höhen, MItten und Bässen. Ich habe die Epi noch nicht an einen VErstärker angeschlossen, jedoch reicht mir das thomann rein akkustische Ergebnis bereits aus, ein positives feedback geben zu wollen. Irgendwann am Wochenende werd ich sie dann in den Amp miteinschleifen. Mal sehen und hören ;-).

Habe mittlerweile meine beiden Gitarren umgerüstet und würde es bei jeder weiteren auch machen.
Das einzige, auf was man achten sollte, ist, dass man bei speziell Gitarren mit kleinem Korpus bzw. flachem Korpus wie die Ibanez Talman mit der Hand durch das Schalloch bequem bis zur Bridge kommt.
Sonst einfach jemand beim Installieren mit kleinen Händen fragen ;)

Klang ist viel besser bei beiden Gitarren und der Saitenwechsel ist jetzt kinderleicht ohne Werkzeug machbar.
Meine Saitenspannung wurde durch die Pins auch höher, sodass ich den Hals "etwas" nachjustiert habe. Vorsicht! Hier ganz sachte und wenig schrauben, dass kein Totalschaden entsteht, oder den Gitarrenbauer eures Vertrauens dran lassen.