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Power Pins Bridge Pin Set V2 BK

96 Kundenbewertungen

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Power Pins Bridge Pin Set V2 BK
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A
So la-la
Aldicek 19.03.2021
Hab sie gestern nach längerem Rumliegen endlich montiert, weil eh mal wieder ein Saitenwechsel auf meiner Ibanez-Folke fällig war.
Also die Montage ist schon eine Tortur, selbst für jemanden, dem Frauenarzt-Hände bescheinigt werden. Nur als Tipp: Es erleichtert die Sache schon mal ungemein, wenn man die Schrauben schon auf dem beiliegenden Schlüssel steckend von unten durch die Pin-Bohrung fädelt und zunächst das Blechteil gegenschraubt. Dabei den Schlüssel gut festhalten, denn wenn man den Kontakt zwischen Schlüssel und Schraubenkopf erst mal verloren hat, ist ansonsten eine Runde Tastsuchen angesagt. Wichtig für gutes Sustain ist auch, die Teile gefühlvoll nachzuziehen, wenn alle sechs fixiert sind, bis sich nichts mehr bewegen kann. Danach geht das Saitenaufziehen zumindest am Korpus etwas einfacher, bloß von der Seite einschieben und in Richtung Hals straff ziehen, das war's. Der Rest dann wie gehabt.
Ans Aussehen gewöhnt man sich schnell, hab ja extra schwarze gekauft, weil die am wenigsten auf Ebenholz / Mahagoni auffallen.
Klanglich konnte ich allerdings kaum nachvollziehen, was das nun brachte. Auf jeden Fall ist es keine neue Qualitätsstufe. Gut, die Saiten klingen schon etwas heller und obertonreicher als bei den schnöden Plastikpins, die ja leider überall verbaut werden. Klar, solche Teile herzustellen ist sicher nicht ganz so billig wie ein paar Plastikformteile zu gießen. Haltbarer sind sie vermutlich auch. Aber fast fünfzig Euro für einen marginal helleren Klang? Ich glaub, das kriegt man mit Ebenholz- oder Knochenpins billiger und auch besser hin. Und sooo viel Zeit mehr braucht man ja auch nicht, die Saite mit dem Ring durchs Loch zu schieben und dann den Pin wieder draufzustopfen ...
Also wer sie sich unbedingt antun will, bitte sehr, gerne. Aber eine Empfehlung haben sie aus meiner Sicht nicht verdient, dafür stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis einfach nicht. Letztlich nichts weiter als ein teures Gimmick, das zumindest den Nutzwert der Gitarre nicht ins Negative beeinflusst. Wer aber tatsächlich etwas nachvollziehbar Aufwertendes für den Klang seines Schätzchens tun will, besorge sich Pins und vielleicht gleich noch Stegeinlage und Sattel aus einem Werkstoff, der nicht aus dem Extruder kommt.
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NR
Nun ja . . . geht so . . .
Nikolaus R. 26.08.2019
Nun endlich , nach vielen anderen Dingen , habe ich mich entschlossen , die pins in eine Yamaha LS 6 einzubauen . Und das ging nicht so einfach , wie die Erwartungen es hoffen liessen und ich es gewünscht hätte . Insofern schliesse ich mich den durchaus verständlichen Bewertungen an , die vor mir schon geschrieben wurden . " Nun ja . . . " Dicke Hände ( Grösse "S" ) habe ich nicht , und auch mit kleinen Schrauben bin ich von Berufs wegen den Umgang durchaus gewohnt . Aber es ist eine verdammt kniffiege Sache . Tatsächlich sind die Schrauben auch für eine Yamaha LS unheimlich kurz . Und es wird Geduld und Fingerspitzengefühl verlangt , bis es denn endlich klappt . Dann aber war ich doch angetan von dem in meinen Ohren etwas umfasserenderen Klang . Schwer zu beschreiben , aber der sound war einfach "erwachsener" geworden . Und damit bin ich zufrieden . Ob es denn auch nach angemessener Zeit noch alles klappt . . . time will tell ! Daher Empfehlung unter Vorbehalt , könnte in beide Richtungen gehen . Da ich die Yamaha LS vornehmlich für Strassenmusik nutze , ist es mir einen Versuch wert , denn der Saitenwechsel sollte dann im Handumdrehen erledigt sein .
p.s. 24 Stunden später :
Leider wirklich nur "geht so . . . " Ich musste nach einer 15-minutigen Spielzeit auf der Gitarre feststellen , dass die Schrauben eben doch nicht mit Bedacht angezogen werden können , sondern mit tatsächlicher Kraft , denn unter dem Zug der Saiten drehen sie sich sonst einfach weg . Wie ein uraltes Signal bei der Eisenbahn , klappt einfach nach vorne weg . Und zum Thema einfachen Saitenwechselns : man sollte ein spitze Flachzange parat haben , denn die Windungen am Ende der Saiten keilen sich derart in die Nuten , dass sie mit blossen Fingern nicht mehr zu lösen sind .Und auf jeden Fall dann schon mal einen weiteren Satz Saiten bereit halten , es reisst doch schon sehr leicht mal eine durch . Alles in Allem also wirklich keine Erleichterung , schade .
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S
Zu den PowerPins habe ich gemischte Gefühle!
Shoppingqueen 03.07.2021
Der erste Einbauversuch ist kläglich gescheitert. Bei den tiefen Saiten waren die Schrauben zu kurz, so viel Beilagscheiben konnte ich gar nicht wegnehmen dass die Schrauben weit genug eindrehbar gewesen wären. Bei einem Pin habe ich gleich ein Stück des Gewindes durchgedreht. Die schrauben waren für meine Gitarre einfach zu kurz.
Bei den montierbaren Pins bekam ich gleich das nächste Problem, bei meiner Westerngitarre sind die Pinlöcher sehr groß deshalb hat es mir die PowerPins schräg in die Pinlöcher gezogen. (Bei den Löchern wo die Schraubenlänge ausgereicht hat) Durch die punktuelle Belastung durch die Kante des Pinlochs wurde der Kanal in dem man die Saite einfädelt teilweise zusammen gedrückt. Somit konnte ich die Saite nicht mehr seitlich einfädeln. Gott sei Dank konnte ich das wieder ausbiegen (die Teile sind auch aus Metall)
Eine Beilagscheibe zwischen Powerpin und Pinlöcher konnte das Problem der großen Löcher nur bedingt lösen weil durch die kurzen Schrauben noch weniger Gewinde im Pin gewesen wäre.

Die Powerpins haben leider ein amerikanisches Gewinde somit passt kein einziger Schrauben aus dem Baumarkt, auf Amazon war auch nichts zu finden. Ich habe dann auf AliExpress Schrauben aus China gefunden die passen. Das Gewinde ist ein UNC 6#32 mit einem Durchmesser von 3,505 mm und 32 Gängen pro Inch.
Nach langer Lieferzeit sind die längeren Schrauben geliefert worden, habe mir zum Abdecken der übergroßen Pinlöcher meiner Gitarre im Baumarkt Edelstahl-Beilagscheiben mit einem Innendurchmesser von 5,3 mm gekauft, dort passen die Pins gut hinein.

Jetzt sind alle Pins montiert, zum Wechseln der Saiten ist es auf jeden Fall viel schneller als die normalen Stoppeln.
Jemand mit handwerklichem Geschick kann sie einbauen, leider passen die PowerPins nicht bei jeder Westerngitarre auf Anhieb, gegebenenfalls ist der Einbau mit mehr Aufwand verbunden.

(Das Produkt ist nicht perfekt aber auch nicht schlecht, wären wir in Amerika hätte ein Weg in den Baumarkt alle Probleme schnell lösen können)
Wer keine zölligen Inbusschlüssel zu Hause hat sollte den mitgelieferten Inbusschlüssel nicht verlieren, damit man die Teile ggf. auch wieder problemlos ausbauen kann.

Für meine Reservegitarre werde ich mir das wohl nicht mehr antun und das zweite Set wieder zurück schicken.

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G
Nette Idee ...
Govec 21.04.2021
... aber der Effekt ist für mich nicht wirklich spürbar. Ich kann jetzt nicht sagen, dass meine Gitarre die Stimmung besser hält als vorher. Das liegt aber auch daran, dass sie das seit über 20 Jahren schon immer getan hat.

Die Löcher auf meiner Bridge sind etwas versenkt, was dazu führt, dass man das Gefühl hat dass die PowerPins nicht 100% gerade sitzen, wenn man sie fixiert. Die in den Pins vorgesehenen Führungen für die Saiten sind etwas knapp bemessen, so dass man doch etwas Kraft aufwenden muss, um die Saiten raus bzw. reinzubekommen.

Das ist aber alles nicht so wild. Was wirklich hart war, war der EInbau in meine Yamaha APX-LTD96, deren Schallloch etwas kleiner und deren Korpus etwas schlanker ausfällt. Dadurch hat man mit normalen Männerhänden schon genug Probleme, die Bauteile im Korpus zu platzieren. Solltest du Hände haben wie ein Schmied - vergiss es, zumindest solange du keine Dreadnought oder Jumbo aufrüsten möchtest.

Nachdem ich über ne Stunde rumgeschwitzt habe, war ich so froh, die Teile endlich ordentlich installiert zu haben, dass ich absolut null Bock hatte, die wieder rauszumachen. Insofern hatte ich schlichtweg keine Lust sie umzutauschen. Wäre das leicht von der Hand gegangen - ich hätte es getan. Sollte ich mir eine neue Klampfe zulegen, würde ich die Pins definitiv nicht umrüsten und auch keine neuen bestellen.

Fehlkauf wäre etwas zu hart, aber mehr als "nice-to-have" sind sie für mich nicht.
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P
passen leider nicht bei großen Pinholes
Plan-D 18.01.2022
Auf meiner PRS A50e sind die Pinholes so groß, dass die Powerpins schräg reinkippen ( ... Schwänzchen in die Höh... ) - das führt dazu dass die Saiten nicht seitlich eingelegt werden können und das Austrittsloch in Richtung Steg verdeckt ist - sehr schade, die Idee find ich eigentlich sehr gut. Ne zweite Größe für solche Fälle wär super gewesen.
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TN
leider schwer zu installieren wenn nicht genügend platz.
Tomas N 27.01.2021
Leider war es nicht möglich, auf einem Fender Stratacoustic DeLuxe zu installieren. Zwei Probleme: Das Kabel des Piezo befindet sich direkt unter der Brücke und es ist kein Platz für die „Power Plate“. zweitens war das Schallloch der Gitarre zu klein, um meine Hände tief genug zu bekommen, um von unten zur Brücke zu gelangen. Vielleicht hat ein Gitarrenbauer einen Trick dafür, aber für einen Laien war es jenseits meiner Fähigkeiten.
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U
ok
Uno70 26.11.2015
rein technisch gesehen, gibt es an den PowerPins nichts auszusetzen.
Die Verarbeitung der Pins ist erstklassig und die Montage nicht schwierig.
Abstriche mache ich persönlich beim Klang.
Nach der Montage auf meiner Taylor 320 Dreadnought (Mahagoni) hat sich der Klang nachteilig verändert.
Hatte sie vorher einen satten, warmen u. dunklen Ton, war dieser mit den Pins verändert , sie klang heller u. irgendwie metallisch. Nicht das was ich möchte.
Deshalb hab ich die Pins wieder ausgebaut.
Werde sie aber noch auf einer anderen Akustikgitarre testen.
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