Ich hatte bisher ein Focusrite AudioInterface, ein Studio 26c und auch mehrere Behringer Xenyx und auch eine Rack-Version des X32.
Technisch bin ich mit den Behringer(n) nie wirklich klar gekommen, gerade das Bedienkonzept von X32 war für mich ein Grauss.
Jetzt wollte ich (weil ich wieder mehr Eingänge brauchte) mal wieder ein Mischpult zulegen und habe mich für das AR12c entschieden.
Alles ist logisch aufgegliedert, die Potis und Slider sind sehr gut zu bedienen und gerade der "SuperChannel" ist hier echt Gold wert. Mal eben was über das Handy per Bluetooh einspielen, oder per Chinch, kein Problem.
Soundtechnisch ist das Ding echt gut, mir fehlen aber manchmal die 192KHz, aber das ist echt die Ausnahme.
Was ich gut finde:
- Die Mic-PreAmps sind stark genug, um mein Shure SM7b zu betreiben, das Rauschen hält sich erfreulich in Grenzen.
- Der SuperChannel
- Buildquality
- Aufgräumtheit
Was mir nicht so gut gefällt:
- Der Kopfhörerausgang ist nicht wirklich stark genug. Dass das Ding meinen 250Ohm DT1990 PRO nicht in Gang kriegt, nachvollziehbar. Aber selbst mein 80Ohm DT 770 Pro (alte Version) kriegt er nicht auf ein vernünftiges Level. So muss immer ein weiterer Kopfhöhrerverstärker genutzt werden
Alles in Allem bin ich dennoch top zufrieden damit. Wem die Eingänge (4 Mono, 4 Stereo) reichen, wird hier sicherlich gut mit zurecht kommen.
Ergo, für mich eine gute Basis im HomeStudio