Die Pro Mark H-Hot Rods spiele ich schon jahrelang, immer wenn es leise sein soll – kleine akustische, wenig verstärkte Bandkontexte, zumal in Gottesdiensten. Und immer dann sind diese Sticks die Wunderwaffe.
Zwei Einschränkungen: Ich beobachte immer wieder meine 'Drei Phasen-Regel' bei der Lebensdauer. Das ist stark überzeichnet, meint aber (so meine Beobachtung): Am Anfang, Phase 1, frisch aus der Packung, sind sie zu hart und fett und unflexibel.
Dann, Phase 2, beginnt die perfekte Phase: Die Elastizität ist erhöht, einzelne Stäbchen vorne sind schon abgebrochen, die Kanten der einzelnen Stäbchen rund und weich geworden – die Zeit, in denen die Dinger am besten zu handeln sind und am besten klingen. Diese 2. Phase ist auch deutlich länger als 1+3.
Schließlich die dritte Phase, langsames Sichtum; über die Hälfte der Stäbchen ist abgebrochen, der Sound wird dünner und dünner, analog zu den Rods selbst.
Dann noch der zweite Nachteil: Der runde rote untere Kunststoffring verrutscht gerne, darunter kommt eineArt graues Tape zum Vorschein (meist am Ende von Phase 2). Letztlich aber nicht tragisch.
Insgesamt geht die Qualität in Ordnung, vor Allem auch, weil die Qualität der eingesetzten Hölzchen über viele Jahre konstant blieb.