pro snake Cat5e Cable 5m

Das man bei einem solchen Kabel kein superflexibles Teil erwarten kann ist klar.

Die Abschirmung und Ummantelung dieses Kabels ist jedoch so derbe dick, dass man schon etwas zu kämpfen hat, denn das Kabel will zuerst einmal immer wieder in seine Ursprungswicklung und es verfolgt dich auf der Bühne auf Schritt und Tritt. Sauberes und möglichst gerades Ausrollen ist also Pflicht. Nur Schade, dass die meisten kleineren Bühnen gar nicht so viel Platz bieten, um die 5 Meter sauber zu verlegen.

Wer geeignete Vorkehrungen trifft, damit dieses Kabel sich nicht unter einem Pedal festklemmen kann oder wer eher auf größeren Bühne spielt wird mit diesem Superbeispiel für gute Qualität und Robustheit aber sicher trotzdem zufrieden sein. Insbesondere die Stecker und deren Verbindungen wirken gut verschraubt und ein Stück weit "für die Ewigkeit".

Ich selbst würde es bei Verlust sicherheitshalber nochmal kaufen, wenn mir nicht das Original Line6-Variax-Kabel durch einen Zufall in die Hand fallen und mich überzeugen könnte.

EDIT: Inzwischen hat sich die verschraubung der Metallhülse (D-Format Buchse / EtherCon) einmal gelöst. Ich habe einfach einen dünnen Streifen Strukturklebeband drumgewickelt und es ist Ruhe im Karton. Immer noch eine Kaufempfehlung

Ich habe mir das Kabel gekauft um mein XR18 mit dem X-Touch bei Live-Veranstaltungen via Ethernet zu verbinden.
Dafür funktioniert es zufriedenstellend, wenn auch ddas Kabel selbst etwas sperrig ist. Gut finde ich die abnehmbare Tülle. Damit kann ich auf der Mixerseite die in einer Rackleiste verbauten Etherconbuchsen verwenden und auf der anderen seite direkt ins X-Touch gehen, dem ja die Ethercon-buchse fehlt. Man muss nur etwas organisiert sein, damit die Tülle bei temporärer Nichtverwendung nicht abhanden kommt;-)
Versuchsweise habe ich es auch für die Verbindung eines X32 mit einer S32 Stagebox verwendet. Da ist es aus meiner Sicht nicht brauchbar. Ich hatte permanent Verbindungsabbrüche mit den zwangsläufig damit verbundenen Signal-Aussetzern. Also nicht zu verwenden.
Ich habe von dem Kabel auch die 10m Ausführung und da ist die Situation die selbe.

Ich habe zwei Anwendungsszenarien für dieses Kabel und habe mir deswegen auch gleich zwei Stück davon zugelegt.

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1.) Line6 Variax
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Ich spiele seit Jahren Line6-Variax Gitarren und schließe sie, da ich auch Line6-Amps nutze, die mit der Variax kommunizieren können, ausschließlich über das Line6 Digitalkabel an, welches im Grunde nichts anderes als ein CAT5-Netzwerkkabel darstellt. Darüber wird die Variax zum einen mit Strom versorgt, sodass keine Akkus/Batterien nötig sind, zum anderen läuft eben auch die bidirektionale Kommunikation zwischen Gitarre und Verstärker durch dieses Kabel. Das originale Line6 Kabel habe ich nun bereits seit 10 Jahren im Einsatz und ich muss einfach damit rechnen, dass früher oder später Kabelbrüche auftreten könnten. Zum einen sind die einzelnen Litze in dem Kabel recht fein, zum anderen wird es ja auch auf der Bühne verwendet. Das proSnake CAT5 Kabel dient mir hier also als Backup und das funktioniert erwartungsgemäß gut. Die Stecker sitzen hervorragend in den Buchsen von Gitarre und Verstärker und das Kabel ist hinreichend flexibel, um es an der Gitarre zu verwenden (Netzwerkkabel können manchmal sehr seif ausgeführt sein).

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2.) Stairville DMX-Joker
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Die Lichtshow steuere ich als Sänger und Gitarrist/Keyboarder selbst. Hierzu kommt ein Stairville DMX-Joker zum Einsatz, den ich über das passende Floorboard fernsteuere. Dieses ist über ein Cat5-Kabel mit dem DMX-Joker verbunden. Das originale Verbindungskabel ist mit 10m erheblich länger als von mir benötigt, viel schlimmer ist jedoch, dass dieses extrem störrisch und steif ist. Dieses Kabel sauber auf- oder abzurollen, geschweige denn zu verlegen war bei jedem Bühnen Auf- und Abbau ein echtes Ärgernis. Mit dem proSnake Kabel sind diese Zeiten nun vorbei. Wie oben bereits erwähnt, ist das Kabel hinreichend flexibel und 5m passen zu meinem Anwendungszweck auch besser als die doppelte Länge des Originalkabels.
Bei dieser Anwendung kommt noch hinzu, dass die Tüllen der Stecker abnehmbar sind, denn das Floorboard hat eine entsprechende Buchse zur Aufnahme der Tülle (D-Format), der DMX-Joker verfügt aber lediglich über eine normale RJ-45 Buchse. Das Kabel kann also beidseitig an die Gegebenheiten angepasst werden.

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FAZIT
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- preiswert
- stabil
- mechanisch flexibel (bühnentauglich)
- anwendungsflexibel (Tüllen beidseitig abnehmbar)

Seitdem ich als Ergänzung zum Digitalmixer auch Stageboxen auf dr Bühne einsetze, musste ich mir natürlich auch passende CAT- Kabel zulegen. Standard CAT Kabel funktionieren zwar in der Regel auch, sind aber nicht für den Bühneneinsatz gedacht, weder von den Steckern, noch von der Kabelqualität. Das erste, was dort bricht ist die Verriegelung. Daher sind solche Kabel wie diese Pro Snake definitiv die bessere Wahl. Man kann hier sehr viel Geld ausgeben. Ich hab mal mit einer wie bei diesem Kabel eher Low-Price Version angefangen, weil wir halt auch keine Profis sind, die kontinuierlich unterwegs sind. Das erste Kabel hielt ca. 100 Einsätze, bis mir aufgefallen ist, dass sich der Stecker auf einer Seite etwas gelöst hatte. Der Etherneteinsatz in der Hülle hatte sich irgendwie verdreht. Ich hab‘s mit wenig Aufwand wieder hinbekommen, seitdem tut es das Kabel weiterhin. Nichtsdestotrotz hab ich mir vorsichtshalber mal ein identisches Kabel als Ersatz besorgt, das ich allerdings noch nie ausrollen musste.
Die Stecker passen perfekt in die Büchsen des X32 und auch der Behringer Stageboxen und verriegeln sicher. In zwei von meinen Racks hab ich in Patchpanels passende Neutrik Sub-D Büchsen verbaut, um die Anschlüsse für die bessere Verkabelung nach vorne zu legen. Auch hier sitzen und verriegeln die Stecker bestens.
Das Kabel könnte etwas flexibler sein, was aber vermutlich aufgrund der CAT Spezifikation nicht geht.

Das Kabel war Teil des Stairville Kabel Sets. Aber leider enthält das Stairville Kabel Set nur Pro Snake Kabel und diese sind qualitativ einfach eine Stufe niedriger zu bewerten.

Los geht es mit den Steckern:
Diese sind größtenteils nicht fest angeschraubt und anstelle von Neutrik Steckern kommt hier ein Stecker zum Einsatz, der regelmäßig klemmt.

Weiter geht es beim Kabel selbst:
Dieses hat ein Eigenleben, welches ich nur von den alten Snake Kabeln her kenne. Auch hier hält es dem Vergleich mit den Stairville Kabeln einfach nicht stand.

Fazit:
Ich halte es für eine Verbraucher Täuschung, dass Thomann ein Kabelpaket unter dem Stichwort Stairville anbietet, dass nicht ein Stairville Kabel enthält.

Dennoch besticht das Paket mit einem super Preis, weswegen es durchaus für Leute zu empfehlen ist, denen Masse wichtiger als Klasse ist. Funktionieren tut es nämlich einwandfrei.

Ich setze dieses Kabel für die Verbindung zwischen einem Presonus StudioLive Pult und den Stageboxen ein. Eigentlich funktioniert die Verbindung beim Einschalten einwandfrei. Allerdings kommt es nach einer Weile immer zu Tesets der Gains in den digitalen Stageboxen. Man, was hab ich schon geflucht. - Nun habe ich die Steckkontakte einfach mal aufgeschraubt und festgestellt, dass die Abschirmung nur einseitig angelötet wurde. Hm.

Update 06/2022: nachdem ich die Maße durchverbinden habe, gibt’s keine Resets mehr. Dafür gibt’s jetzt kurze Dropouts in den Outputs.

Ich werfe das Kabel jetzt definitiv weg.

Ich suchte ein Verbindungskabel zwischen Helix Rack und Helix Control, das flexibler ist, als herkömmliche und insbesondere das von Line6 mitgelieferte Cat5e Kabel. Zudem sollten natürlich stabilere Stecker her.

Beide Kriterien erfüllt das Kabel weitgehend. Die Stecker sind völlig ok für diesen Zweck. Das Kabel ist dicker und besser ummantelt, als normale (günstige) Ethernetkabel. Es ist im Auslieferungszustand schon deutlich weniger verdrillt. Wenn man es abwickelt, stellt man fest, dass es sich nach ein wenig Bearbeitung fast komplett gerade auslegen lässt.

Natürlich kann es aufgrund der Wicklung eines Cat5e Kabels nicht so weich und flexibel sein, wie ein Gitarren- oder Mikrofonkabel. Jedoch bin ich mit der Beschaffenheit in dieser Hinsicht ganz zufrieden. Optisch kommt es jedenfalls sehr nah ran.

Ich hatte mal das deutlich teurere Line6 Variax Kabel und finde nicht, dass es flexibler/weicher ist, als dieses hier.

Das Kabel nutze ich als Anschluss Variax an POD. Der Anschluss funktioniert gut, es gibt ein sattes "Klick" und läßt sich auch gut wieder trennen.
Allerdings muss man ein wenig sorgsamer sein als bei einer Instrumentenklinke. Mir ist an der einen Seite schon zweimal die Metallhülse abgegangen. Ist aber nicht dramatisch: Man kann sie ganz leicht wieder in die Halterung drehen; ist wohl auch so gedacht.
Das Kabel ist dicker und nicht so flexibel wie ein normales Instrumentenkabel. Man kann es eher mit einem Patchkabel für den Computer vergleichen.
Ich nutze es auch zum "live" spielen. Wer sich allerdings viel und gern bewegt und dreht, sollte schon ein wenig mehr auf das Kabel achten, sonst kann er auf Dauer ein Problem kriegen.
Wer das Kabel nutzt, muss sich nicht mehr darum kümmern, dass die Variax-Batterie aufgeladen ist. Das ist schon ganz praktisch. Noch größer finde ich aber den Vorteil, dass man z.B. auf dem POD HD 500X pro Programmplatz gemeinsam mit der Effektkette auch den gewünschten modellierten Gitarrentyp einschließlich Stimmung abspeichern und aufrufen kann. Das kann super praktisch sein und spart zusätzliches Gefummel an der Gitarre.