pro snake TPY 2030 JPP

Hätte ich nicht gedacht, aber Instrumentenkabel von 1x6,3mm Stereoklinke auf 2x6,3mm Monoklinke sind eine rare Spezies.
Umso besser, dass da die Qualität des pro snake TPY 2030 JPP eine Erwartung übertrifft.
Sie bieten eine tadellose Verarbeitung der Klinkenstecker mit sauberster Verlötung unter der mit zusätzlichen Hülle, Bruchschutz und eine vertrauenserweckende Y-Weiche.
Die Ummantelung vermittelt beim Anfassen ein angenehmes Gefühl und das Kabel ist gut flexibel.
Insgesamt als eine sehr empfehlenswerte Wahl, um z.B. von einem Kopfhörerausgang (Stereoklinkenbuchse) z.B. in Mixerkanäle oder PA-Boxen zu kommen - eine unsymmmetrische Signalführung reicht mir dafür vollkommen.

Das Kabel wird bei mir zur Verbindung von 2 Modelling-Preamps zur Soundkarte des Computers genutzt. Das bedeutet, dass die beiden Mono-Klinken an manchen Tagen 5-10mal umgesteckt werden.
Bislang funktionieren die Kabel hervorragend. Kein Knacksen, kein Rauschen. So soll es sein.
Einzig, die Auftrennung der Strippen ist auf der falschen Seite. Zur Vermeidung von „Kabelsalat“ wäre das Splitting wenige cm vor den Mono-Klinken der bessere Weg. Als eine kleine Hilfe gegen den Kabelsalat hat sich bei mir der mitgelieferte Klettkabelbinder erwiesen.

Plus:
- aufschraubbare Klinkenstecker
- saubere Verarbeitung
- Preis-Leistungsverhältnis
- Klettkabelbinder

Minus:
- Kabel-Splitting nach der Stereoklinke, über die ganze Kabellänge (Kabelsalat)