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Pyramid Gold Flatwound 011-048 Gitarrensaiten

162 Kundenbewertungen

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59 Rezensionen

Pyramid Gold Flatwound 011-048
16,30 CHF
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1
S
Akkorde ohne Tempolimit - ausprobieren!
Silla 31.10.2014
Anstatt mir gleich 'ne "dicke" Jazzgitarre zuzulegen, wollte ich erstmal auf meiner Framus Mayfield Custom (ähnlich ES 335) testen, ob ich mit Flatwounds einen authentisch-jazzigen Ton hinbekomme. Die Mayfield treibt soundmäßig jedem Blueser Pipi in die Augen, kann aber auch von Funk bis Hardrock so ziemlich alles, wo Mitten gefragt sind.
So. Bewertungen aller Flatwounds gelesen und für die Pyramid Gold 011-048 entschieden. Die alten 10er Stainless Steels runtergeknipst.
Die 048er E-Saite paßt gerade so eben noch durch die Schaller-Klemmechanik, ansonsten alles kein Thema. Hals nur minmal nachgestellt, Saiten etwas tiefer gelegt. Außerdem den Pole für die G-Saite am Hals-Humbucker weiter rausgedreht, da diese wegen der Umwicklung deutlich leiser ist.
Saiten halten, auch in den Schallers.

Sound: Die Saiten klingen deutlich bassiger (sind ja auch dicker), Höhen sind reichlich vorhanden, nur die Griffgeräusche sind weg. Klar sind die tiefen Saiten nicht genauso drahtig wie Roundwounds, aber dumpf oder gar "tot" klingen die beileibe nicht. Über einen Acoustic-Amp (also direkt in eine P.A.) gespielt habe ich die Mitten weggedreht und siehe da, selbst mit meiner Vollahorn-Thinbody (mit Sustainblock), die mehr wie eine "akustische Les Paul" klingt, bekommt man einen richtig schönen runden weichen Jazzton. Die Höhen dreht man an der Klampfe nach Geschmack weg und gespielt wird natürlich mit den Fingern, nicht mit dem Plek, obwohl das auch geht.
Bespielbarkeit: Die erste Riesenüberraschung war, daß sich die 11er leichter spielen als die 10er, weil ich die Saitenlage runterschrauben konnte.
Die zweite: auf den Dingern kan man rumrutschen, daß es nicht mehr feierlich ist. Da bremst überhaupt nichts , so schnelle Akkordwechsel hab' ich mir früher noch nicht mal vorstellen können. Genial!
Die Mayfield hat recht hohe Bundstäbchen, was in der Hektik zu unsauberen Akkorden führen kann - mit den 11er Saiten ist das weg. Saitenziehen geht auch noch, aber dann etwas weniger exzessiv.
Natürlich spielt nicht jeder Jazz, aber die Saiten nehmen auch nichts vom Charakter der Gitarre weg. Für Blues, Rock und Funk dürften die genauso gut geeignet sein wie Roundwounds.
Ich kann nur jedem E-Gitarristen empfehlen: wer auf den Effekt verzichten kann, mit dem Plektrum über die umwickelten Saiten zu kratzen, der sollte einfach mal spaßeshalber Flatwounds - am besten diese - aufziehen, ruhig etwas dicker als gewohnt und dafür die Saitenlage runterschrauben.
Ihr werdet staunen, wie geil sich so ein Griffbrett ohne Tempolimit anfühlt!
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J
Die besten Saiten die ich jemals an meiner Gitarre hatte
JoergS 01.12.2009
Ich war schon immer auf der Suche nach DEN Saiten und habe alles von Signature über, Pure / Vintage bis hin zu HighTec Saiten mit Gore(Tex) ähnlichen überzügen versucht.

Ich wollte eigentlich nicht schon wieder so viel Geld für lediglich 6 Gitarren Saiten ausgeben. Da aber meine sonstigen Favoriten, Gibson Saiten, entweder durch das spielen kleine "Knubbel" über den Bundstäbchen bekamen, oder dieselben in einem 11er Satz sich nicht von fast halb so tueren Ernie Balls Unterscheiden, dachte ich darüber nach, wie viel Geld man für unnötiges beim Fenster rauswirft. Aber gerade die Saiten machen doch den Klang.

Ich kenne dies nur zu gut, da ich auch Cello spiele. Hier kostet eine gute C Saite schon 100 - 120€ - das STÜCK wohlgemerkt. Also warum nicht 12 € für 6 Gitarrensaiten ausgeben? Als ich die Saiten aufzog, erkannte ich bereits beim auspacken, das es sich hier nicht um irgendwelche Drähte handelt, sondern um absolute Top Saiten.

Die E und A Saite greift sich exakt wie eine Cello Saite an. Absolut weich, sanft, es gibt gerade bei Akustischen Parts absolut KEINE rutsch bzw. slide Geräusche. Diese Saiten geben ein absolut neues (zumindest für "nur" Gitarristen) Spielgefühl das mit keiner anderen Saite die ich bisher Testen durfte, gleichziehen kann.

Der Ton ist ausgesprochen Vintage würde ich sagen. Beim üben fehlt mir ein wenig ein "Perlender" Perkussiver Sound - wie ihn z.B Randy Rhoads hatte.
Ich spiele Metal und gerade diesen Sound mag ich beim üben- im Proberaum "darf" ich ohnehin keine dieser 80er Sounds benutzen ;-)
Pinch Harmonics sind aber absolut kein Problem und gehen sehr leicht von der Hand.

Die Saiten benötigen etwas längere als andere, bis sie die gewünschte Stimmung halten.

Ich kann sie, zumindest für einen Versuch, nur jeden ans Herz legen.
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N
Pyramid GOLD 011-048 Flatwound Saiten
NorbertZ 18.01.2010
Nach langem Suchen auf dem weiten Felde der Flatwound- Saiten bin ich bei Pyramid fündig geworden. Die Saiten lassen sich sehr angenehm (weich) spielen. Ein etwas bluesiges Spiel (Bendings) ist möglich. Der Klang ist rund (sehr saubere Obertonstruktur), warm und traditionell (für Archtops).

Aufgrund allergischer Reaktionen (Bläschen an den Händen) meinerseits auf verschiedene nickelhaltige Saiten am Markt habe ich lange Chromes gespielt. Diese sind bei gleicher Stärke deutlich straffer und erzeugen einen anderen brillianteren Ton (eben reine Stahlsaiten), der mich im Jazzbereich nicht befriedigt hat. Erstaunlicher Weise vertrage ich die Pyramid- Saiten gut! Ich bin glücklich, auf diese Saiten gestoßen zu sein.
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JF
Authentischer Sound für Beatmusik und Rock'n Roll
Johnny Flash 09.11.2017
Flatwounds sind in modernen Ausprägungen populärer U-Musik denkbar selten an einer Stromgitarre zu hören und fristen bei deren Besaitung zu Unrecht ein Schattendasein.

Als Rythmus-Gitarrist einer Coverband im Bereich Beatmusik und Rock'n Roll der 50er/60er schaffen diese Saiten auf meiner Gretsch einen unnachahmbar authentischen und warmen Klang den ich mit Roundwounds nicht bekommen würde. Zugegeben dumpfer und weniger brilliant - aber bei der Begleitung von Rythm'n Blues-Nummern oder offenen Akkorden (Beatles, Kinks, etc) liefern sie einen druckvollen Sound der eben klingt wie eine verrauschte Mono-Aufnahme von 1963!
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B
Klingen wie erhofft
Boio 15.08.2018
Hier die sehr kurze Kurzfassung des Reviews:

Haltbar
Super Klang - + Bass - Höhen - Lärm
Gutes Spielgefühl
Würde wieder kaufen
Werde wieder kaufen, sollte das irgendwann nötig sein

Es gibt nicht allzu viel zu sagen, ausser, dass sie genau das tun, was sie tun sollen, angenehm klingen.
Habe mir die Saiten bestellt, da ich etwas Jazz auf meiner neuen Gitarre (einer Ibanez AF71F-TBC) spielen wollte und wurde vom klang nicht enttäuscht.

Erstmal die alten Saiten, die bei der Bestellung mitkamen runternehmen, die Brücke neu einstellen und dann ran an den Speck. Normalerweise spiele ich keine 11er, aber da ich für meine Zwecke ohnehin, weniger Bendings benötigen werde, ist das schnurz egal.

Das Erste, was auffällt, ist das andere Spielgefühl, da die Saiten durch ihre Wicklung weitaus glatter sind und so die gewöhnt starken " Rillen " wegfallen. Nach kurzer Eingewöhnung, spielen sie sich allerdings wunderbar.

Sehr warm, weniger höhen, bassiger, wenig Lärm beim Wechseln der Positionen. Nach bestimmt 5 Monaten, habe ich sie immer noch ohne Probleme drauf.

Jedem, der also auch mal in diesem Genre unterwegs sein möchte, oder einfach nur einen weitaus wärmeren Klang sucht, kann ich das Ausprobieren dieser Saiten empfehlen. Ich habe persöhnlich keine Beschwerden.
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S
Was für kräftige Finger
Sixstringhero 30.09.2019
Ich schreibe aus dem Komfort, mehrere Gitarren zu besitzen, welche je nach Bauart und Genre unterschiedliche Saitenbestückungen haben. Das sind meine ersten 11'er Saiten auf einer dieser Gitarren. Ich habe mich an diese Stärke über die 10.5'er David Gilmore herangetastet. Da ich über die Jahre immer dickere Plecks benutze, gingen mir die Saiten ab G des Öfteren von dannen. Besonders die Stahlsaiten bringen einen herrlich brillanten Ton, auch beim hammering, herüber. Auch die tieferen, Gewundenen, klingen drahtig und bieten mir die Straffigkeit die ich beim alternate picking benötige. Sie scheinen auch dem Floyd Rose die nötige Widerstandskraft entgegenzusetzen. Eine zusätzliche Feder war allerdings angesagt. Auch hier verhält sich das FR natürlich anders als bei einer 009'er Bestückung, man sollte als klare Vorstellungen haben, was man bezweckt. Insgesamt bin ich von dem Kauf überzeugt und werde diesen Satz auch bei zukünftigen Käufen wieder berücksichtigen.
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A
Erste Wahl
Alexander860 29.09.2022
Bei meinen ersten Flatwounds für Gitarre habe ich mich für ebenjene Marke entschieden, die weithin mit am meisten empfohlen wird. Ich wurde nicht enttäuscht, toller Sound, an den üblichen etwas höheren Zug auf den Saiten gewöhnt man sich. Momentan spiele ich damit vor allem Reggae Riddims, für die Flatwounds ja quasi Pflicht sind.
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F
Temposüchtiger wird fündig :P
Fraktal21 09.02.2015
Bin vor kurzem erst auf sog. Flatwound-Saiten gestoßen worden. Hab mich dann für diese hier entschieden.
Sie lassen sich wunderbar spielen. Es sind wahnsinnig schnelle slides möglich, die weder die slide-typischen kratzgeräusche verursachen noch die Fingerkuppen ruinieren, wenn man eine Weile spielt. Bei Akkorden klingen die Saiten sehr schön differenziert. Bei Arpeggios und Skalen entsteht am Plektrum weniger reibung; sie werden sehr viel einfacher sehr sauber. Auch hier wieder bemerkbar: die geringe Ablation an den Fingern
Ich hätte mir einen etwas brillianteren Klang gewünscht, die Einzeltöne sind mir etwas zu stumpf. (Gekauft für Jazz und Metal)
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Überagend!
Anonym 25.05.2016
Meine neuen Lieblingssaiten!

Sind meine ersten Flatwound Saiten und ich bin absolut begeistert vom Spielgefühl und der sound überzeugt auch auf ganzer Linie!

Leider sehr teuer, aber für mich den Preis absolut wert, da sie auch relativ lange halten.

Habe jetzt seit einiger Zeit immer wieder neue andere saiten aufgezogen, um mal zu sehen, was es überhaupt alles gibt auf dem Markt und nach inzwischen zwei Jahren mit wechselnden Strings habe ich hiermit wohl meinen Dauerkandidaten gefunden.

Durch die geschliffene Oberfläche sind auch die tiefen Saiten absolut angenehm auch für viele Stunden am Stück spielbar.
Zunächst mag es sich etwas ungewohnt fast schon "glitschig" anfühlen, was man aber schnell zuschätzen lernt vor allem bei Stücken mit Slides und hartem Anschlag auf den tiefen Saiten!

klingen absolut sauber und scheppern nicht so sehr, wie manch anderer .11er Satz.
Gefällt mir persönlich sehr gut, wer allerdings auf das scheppern steht steht, weiles dadurch imemr automatisch etwas härter klingt und weil eh keine unverzerrten Töne aus dem Verstärker kommen sollen ;) sollte sich überlegen, ob es die Investition wert ist.
Für mich entfalten diese Saiten aber gerade auch bei harten Powerchords und Metal-Riffs durch die Klarheit ein geniales Klangbild. \m/
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K
Das erste Mal...
Kuki22 16.09.2020
Mein erstes Experiment mit Flatwounds auf der Jazzgitarre...Die Spannung war groß! Das Spielgefühl ist sensationell. Die Finger flitzen nur so über die Saiten und es quietscht hier mal gar nix...Einzig die Schwingung stirbt mir etwas zu schnell ab. Fürs Melodiespiel teil- und zeitweise blöd, für schnelle Griffwechsel beim Gypsy-Jazz beispielsweise kein Thema. Das bleibt ohnehin kaum Zeit zum Schwingen...Beim nächsten anstehenden Saitenwechsel werden diesen die 11er Roundwounds entgegengesetzt und verglichen. Für Liebhaber von geschliffenen Strings eine absolute Kaufempfehlung für einen warmen, smoothen Jazzton!
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