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Risa Uke-Solid-Concert

18 Kundenbewertungen

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Risa Uke-Solid-Concert
274 CHF
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1
N
Schönes Instrument mit Schwächen.
N557 03.11.2013
Ich hatte mich für die Risa Solid Konzert Ukulele entschieden, um auch in lauterem Band-Umfeld rückkopplungsfrei über Verstärker mithalten zu können. Außerdem gefällt mir das Design.

Zum Klang: Die Risa klingt nicht schlecht und ist verstärkt wirklich laut, Rückkopplungen sind kein Problem. Der passive Tonabnehmer sitzt im Steg - und bauartbedingt liegt hier ein Problem:

Spielt man verstärkt, quittiert das System jede Berührung des Stegs mit einem Geräusch. Will man beispielsweise die Saiten beim Spiel mit dem Handballen dämpfen, hört man das Auflegen der Hand auf den Steg auch über den Verstärker. Nimmt man die Hand wieder runter, hört man das auch. Auch wenn man mit der Hand oder dem Ärmel bei der Rhythmusbegleitung aus Versehen an den Steg kommt, kommt es zu Nebengeräuschen in Form eines dumpfen Ploppens oder Raschelns. Spielt man leise im Wohnzimmer fällt das nicht ins Gewicht, für die Bühne ist sie dadurch aber nur bedingt brauchbar.

Die Konstruktion lässt auch Blues-Licks nur eingeschränkt zu: bei String-bends, also beim Saitenziehen, rutschen die Saiten auf dem Steg hin und her und produzieren so ebenfalls unschöne und sehr laute Nebengeräusche.

Apropos Saiten: ich war sehr überrascht, dass die Risa mit nicht näher bezeichneten D'addario-Saiten kam, die zwar von Anfang an überraschend Stimmstabil waren, auf mich aber trotzdem nicht den hochwertigsten Eindruck machten. Meiner Information nach sollten Werksseitig andere Saiten mit Risa-Label aufgezogen sein. Ob diese Änderung durch Thomann oder Risa vorgenommen wurde vermag ich nicht zu sagen.

Die Bespielbarkeit war prinzipiell gut, ich hatte mir in Sachen Saitenlage jedoch mehr erhofft. Das ist aber wohl weniger ein Problem des Instruments, sondern eher eines meiner Erwartungshaltung nach der Lektüre diverser Erfahrungsberichte. Grundsätzlich ist die Risa aber ein gut zu spielendes Instrument, besonders das eckige Halsprofil und die fehlende Kopfplatte haben mir gefallen.

Eine Anmerkung zum Design: komischerweise sind Mechaniken und Steg aus leuchtend-schneeweißen Kunstoff gefertigt, der Sockel für den Stecker ist aber in einem vintage Creme-Ton gehalten. Das hätte man farblich einheitlich lösen können.

Letztendlich habe ich die Risa Solid Konzert Ukulele zurückgeschickt, die beschriebenen Nebengeräusche waren einfach zu störend.
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M
Geniales Teil!
MelanieA 09.09.2014
Habe mir den Stick zum nächtlichen unverstärkten Üben als Silent-Uke gekauft und spiele ihn nun sogar tagsüber mit Effektgerät/Kopfhörervorverstärker (NuX) und Verstärkung weil es soviel Spaß macht! Mit Kopfhörer und Nux habe ich mir sogar schon langweilige Zugfahrten damit versüßt. Das Ding ist so klein und leicht, dass es ich es problemlos überall hin mitnehmen kann.

Die Intonation ist ausreichend gut, die Uke war out of the box brauchbar und Einstellarbeiten nicht notwendig (das ist ja bei Ukulelen sonst leider keine Selbstvertändlichkeit).
Der Tonabnehmer ist super und alle Saiten werden auch gleichmäßig abgenonmmen.

Einzige Nachteile sind: die Saiten rutschen leicht auf der Stegeinlage, aber meine Spieltechnik hat sich diesem Umstand innerhalb weniger Tage angepasst, so dass das kein Problem mehr ist und aufgrund der asymmetrischen Bauweise bezüglich der Saitenführung "klemmen" die A- und die E-Saite in der Führung der Umlenkrolle beim Stimmen, so dass das Stimmen etwas mühsam ist bis sich die Saiten gesetzt haben. Die Mechaniken sind aber so stabil, dass sie die Stimmung in der Tasche extrem gut halten, wenn sich die Saiten erstmal gesetzt haben.

Die Tasche bietet genug Raum auch ein kleines Gerät wie das NuX oder einen anderen Kopfhörervorverstärker oder kleines Effektgerät, ein Patchkabel, Ersatzbatterien fürs GerätEffektgerät, in-Ear-Kopfhörer, Pleks und Gurt reinzupacken. Einen Extra-Gurt braucht man nicht zwingend, da der Gurt der Tasche abnehmbar ist und als Instrumentengurt verwendet werden kann, ich habe dennoch einen extra Uke-Gurt drangemacht, weil ich kein Lust auf das hin- und her gefummel hatte.
Alles in allem: weit mehr als nur ein Silent-Instrument um die Nachbarn nicht zu stören! Und für unterwegs: ein Rundum-Sorglos-Teil.
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C
Cheburaschka 07.03.2022
Habe mir die Risa Uke-Solid-Concert gekauft, um einerseits mit Kopfhörern üben zu können ohne andere zu stören und andererseits die Möglichkeiten von Effektgeräten mit einer Ukulele nutzen zu können.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich wirklich begeistert von dem Instrument bin. Die Verarbeitung ist hervorragend und da das ganze Instrument aus einem einzigen Stück Holz gefertigt ist, ist es wirklich sehr solide und mehr oder weniger unkaputtbar. Die von manchen beschriebenen Probleme mit den Stimmmechaniken habe ich nicht. Die zusätzliche Umlenkung bedingt, dass beim Drehen der Stimmwirbel die Saitenspannung sich manchmal nicht sofort verändert, aber bisher hat mich das nie wirklich beim Stimmen gestört. Ich mache es immer so, dass ich die zu stimmende Saite erstmal deutlich nach unten stimme, um dann die Saitenspannung zu erhöhen und auf den gewünschten Ton zu hochzustimmen.

Die Lösung mit der Umlenkung der Saiten hat den Vorteil, dass das Instrument dadurch sehr kompakt wird. So ist sie trotz Konzertmensur kleiner als eine normale Sopran-Ukulele und passt gut in meinen Rucksack, was zum Reisen wirklich toll ist, weil ich so auf eine zusätzliche Tasche verzichten kann.

Ich nutze die Risa zusammen mit dem Nux Mighty Plug MP-2, was sehr gut funktioniert. Der Nux kann durch seine kleine Größe einfach eingesteckt bleiben und passt so zusammen mit der Ukulele in die mitgelieferte Tasche. Durch den passiven Tonabnehmer der Risa braucht man keine Batterien und muss nur den Nux laden. Die Klangqualität ist für mich absolut überzeugend und durch die Möglichkeit Effekte wie Reverb, Delay und viele andere zu nutzen, gibt es viele neue Klangmöglichkeiten.

Die Saitenlage empfinde ich als angenehm niedrig, das Spielen geht sehr leicht, gleichzeitig sind auch alle Töne sauber, nichts schnarrt.Mein einziges wirkliches Problem mit der Risa ist das Halsprofil. Der Hals ist verglichen mit anderen Ukulelen wirklich ziemlich dick und blockartig. Bei meiner Spieltechnik stört mich das bei manchen Griffen etwas. Man kann sich zwar etwas daran gewöhnen, aber ich würde mir trotzdem lieber ein dünneres und U-förmiges Profil wünschen. Meine Recherche hat ergeben, dass einige Besitzer den Hals anpassen haben lassen, was an sich wohl ohne größere Probleme geht, da es sich um ein massives Stück Holz handelt und es auch kein separates Griffbrett gibt. Ich werde wahrscheinlich noch etwas Geld investieren und das Instrument von einem Gitarrenbauer anpassen lassen.

Ein anderer kleiner Kritikpunkt wäre noch die nach unten gehende Audio-Buchse. Nach hinten, also in Längsrichtung, wäre etwas praktischer, aber vermutlich gibt es bauliche Gründe, warum das nicht so gut geht. Ist aber kein wirkliches Problem.

Ich kann die Risa Uke-Solid-Concert alles in allem wirklich empfehlen. Soweit ich gesehen habe gibt es auf dem Markt kein vergleichbares Instrument. Zum einen kann man mit ihr leise üben, zum anderen bietet sie verstärkt ein tollen Klang und viele Möglichkeiten. Und dabei ist sie auch noch sehr kompakt und eignet sich daher hervorragend zum Mitnehmen.
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Irgendwo zwischen Genialität und Wahnsinn
Rübezahl 30.11.2020
Aussehen: Das wird ein wenig durch ein übergroßes Logo mitten auf dem Instrument verschandelt. Dazu kommt noch, dass die Plastik-Köpfe der Banjo-Mechaniken ultrabillig sind.

Sound: Die Ukulele ist unverstärkt sehr leise, aber nicht unhörbar. Ich spiele mit der Fingerspitze, da ist sie schon sehr leise, aber insbesondere, wenn man mit Fingernagel oder sogar Plektrum spielt, würde ich die jetzt nicht z.B. im Zug spielen wollen. Verstärkt ist der Sound sehr gut. Ich benutze ein iRig HD 2, und der Pickup erzeugt kein hörbares Brummen.

Spielgefühl: Das ist Geschmackssache, aber bei mir kommt kein riesiger Spaß auf. Der Hals ist sehr dick, so dass ich mich stark umgewöhnen muss. Außerdem sind die Saiten durchgängig nah am Korpus, so dass ich beim Fingerpicking am Holz entlangschramme.

Das größte Problem ist das Stimmen. Man dreht an den Mechaniken, und oft ergibt sich überhaupt kein Effekt. Dann springt der Ton doch urplötzlich (viel) höher. Manchmal eben zu hoch, und man fängt wieder von vorne an. Die Mechaniken wechseln beim Drehen auch immer wieder von widerstandslos zu schwergängig. Da kommt extremer Frust auf, und ab und zu hab ich mich mit Stimm-Zuständen zufriedengegeben, die ich mir bei meinen akustischen Ukulelen nie erlauben würde.

Fazit: Als Reise-Ukulele ist die Risa sicherlich genial, aufgrund ihrer Größe, der (gefühlten) Unverwüstbarkeit und des geringen Gewichts. Aber ich würde sie nicht als "Haupt-Ukulele" benutzen und sie aufgrund der ungewöhnlichen Form auch keinem Anfänger in die Hand drücken.
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Super für Flugreisen und ICE
Alexander2559 24.04.2020
Eines der wenigen Instrumente, auf denen man auch im ICE oder im Flieger spielen kann, ohne dass irgendjemand sich gestört fühlt. Man stößt niemanden, die anderen hören nichts, einfach super. Passt in jeden Daypack und ist unempfindlich. Der Shadow TA ist nicht schlecht, mit meinem AER C60 klingt es dann auch laut gut. Aufgrund der Bauweise ist das Ding etwas schwer zu stimmen, aber das liegt in der Natur der Sache. Ergo: für ihren Zweck 1a.
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A
Macht Spaß!
Anonym 15.08.2015
Klingt gut, wenig Action, macht richtig Spaß, drauf zu spielen. Ohne Verstärkung auch nachts um 1 im Hotelzimmer. :) Zudem sehr robust, super als Reiseukulele geeignet.

Nur das Stimmen ist anstrengend. Durch die Art der Führung der Saiten "springen" die Saiten beim Stimmen, so dass es oft schwer ist, die richtige Stimmung zu treffen, insbesondere bei der A-Saite.
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M
Genial mit abstrichen
Minne 30.03.2017
Zuerst zum Sound:
Ein ganz eigener Klang irgendwo zwischen Akustik Ukulele und E-Ukulele. Ich liebe es.
Problem ist nur das der Shadow Tonabnehmer jedes Geräusch abnimmt. Das ist sehr gewöhnungsbedürftig.
Trotz diesem Fakt lässt sich kaum bis gar nicht perkussiv spielen. Für mich ein großes Minus.

Verarbeitung könnte besser sein, es ist schade das die Kritikpunkte ( verschiedene Weißtöne an den Teilen, unsauberer schliff, komplexe Stimmmechaniken etc) die es seit Jahren in Richtung Risa gibt noch nicht berücksichtigt wurden. Entweder sind diese Kleinigkeiten nicht zu beheben oder es ist RISA egal? Ich weiß es nicht.

Das Design sucht seines gleichen und auch wenn ich viel Kritik geäußert habe gibt es für mich keine Alternative am Markt. Das ist das Instrument was ich mir vom Klang und Design erträumt habe.

Wer mit den mängeln leben kann oder vlt weniger picky ist als ich wird dieses Instrument sehr schätzen.
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Risa Uke-Solid-Concert