RME BO9632- XLRMKH Breakoutkabel

Der Adapter war ein Muss für meine sehr gute RME-9632-Karte - Resultat ist das wunderbare Gefühl, symmetrische Leitungen über XLR an den Rechner zu hängen und keinen Gedanken mehr daran verschwenden zu müssen. Bis hin zur verriegelbaren Kopfhörerbuchse sind das lauter top-solide Stecker und Buchsen. Klasse.

Rein mechanisch sollte man evtl. darauf achten (jedenfalls achte ich darauf), den Adapter nicht über Gebühr zu strapazieren - die sieben satten Stecker/Buchsen, die am Kabel-"Bäumchen" hängen, haben ein ganz schönes Gewicht, und die Kabel sind nicht die dicksten - ihre Zugentlastung sollte man vielleicht nicht unnötig "testen". So oder so kommt man kaum umhin, den rechnerseitigen Stecker mit dem Gewicht des Adapters und seiner runterhängenden Stecker zu belasten.

Insofern wäre es möglicherweise hilfreich, wenn der Hersteller die bislang nur knauserig kurzen Kabel verlängern würde - 30 cm wären ein sinnvolles Maß. Dann könnte man sich eine solide Zugentlastung basteln.

Nach Umzug meines Studios habe ich die komplette Verkabelung neu gemacht und mir dazu Rat bei einem Freund geholt, der ein Mastering Studio betreibt. Er hat mich auch dazu gebracht, neue und hochwertigere Kabel zu verwenden, was man ja oft nicht so sehr beachtet. Ein Beispiel ist dann das Breakout-Kabel von RME. Das analoge Breakout-Kabel ist dabei eine sinnvolle Ergänzung, da es sich hier um die symetrische Variante handelt und die RME Karten üblicherweise mit dem (unsymetrischen) Cinch-Adapter ausgeliefert werden. Die Handhabung ist einfach: an der Rückwand der 9632-Karte anschließen und schon stehen die Eingänge zur Verfügung. Tipp: möglichst kurze Kabellängen verwenden, auch wenn die 10m Varianten nicht so viel teurer sind. Es lohnt sich…