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RME Fireface UFX II

36 Kundenbewertungen

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22 Rezensionen

RME Fireface UFX II
1.899 CHF
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M
Mein Shootout Gewinner
Michael943 02.03.2018
Habe das UFX II gegen das neue MOTU 828es und meine Focusrite Scarlett 18i8 2nd Gen verglichen.

Um es kurz zu machen: Von der Preamp - und AD-Conversion Seite geben sich die Geräte nicht viel. Scarlett und MOTU klingen fast identisch (ein Spur mehr Details in den Mitten beim MOTU), RME liefert einen etwas weniger musikalischen, dafür trockeneren Sound (tieferer Bass, hellere Höhen). Wir sprechen aber wirklich nur über Details die man leicht mit +2dB Bass und Höhen am EQ "korrigieren" könnte.

Was mich schlussendlich dazu überwogen hat das RME zu behalten (obwohl fast doppelt so teuer wie das MOTU):

1.) Bessere DAC. Obwohl das MOTU sich mit der ESS Sabre 32Bit DAC Technologie schmückt, klingt die DAC Seite am RME doch um einiges klarer. Wie beim ADC auch hier, tiefere Bässe, hellere Höhen. Das kommt gut bei elektronischer Musik oder bei sehr modernem Metal, wer eher mittenbetonten Grunge oder Indie mag, wird mit der Motu oder Focusrite genauso glücklich. Jetzt verstehe ich erst was die zahlreichen Reviews meinen mit dem "RME-Sound"...staubtrocken, sehr detailiert, verhüllt nichts. Das gefällt oder gefällt nicht, muss man selber wissen...Für mich ist es aber auch weniger in der Abhöre wichtig, sondern für das "outsourcen". Wenn ich ein Signal durch meine 500er Lunchbox jagen will kann ich sicher sein, dass das Signal aus der RME genauso klar und stark ist wie es reingegangen ist! Für mich sehr wichtig!

2. Qualität der Treiber - Da ich nicht 3 verschiedene Treiber auf meine (Win 10) DAW installieren wollte, habe ich für diesen Shootout meinen Win 8.1 Laptop zu Hilfe genommen. Die Treiber aller 3 Interfaces konnte man ohne Probleme installieren und zum Laufen bringen, wobei allerdings die Treiber und der digitale Mixer des RME eindeutig am schnellsten waren, und ohne Knackser oder Unterbrechungen aufgenommen und abgespielt haben. Platz zwei geht hier an Focusrite (logischer Mixer, allerdings eingeschränkt in Routing-Optionen), der Browser-Mixer der MOTU war bei mir sehr langsam (-kann aber auch an meinem Firefox liegen). Außerdem habe ich es nicht auf Anhieb geschafft, zero-latency Monitoring einzustellen.

3. Letzter Punkt: Verarbeitung. Wenn man alle 3 Geräte vor sich hat ist es offensichtlich dass das RME das einzige Interface ist, das eine professionelle Verarbeitungsqualität besitzt. Kein Poti wackelt, kein Regler fühlt sich billig an, XLR Kabel rastern solide ein, da hat nichts Spiel. Das RME sieht sich als professionelles Studio-Werkzeug, durch und durch Deutsch, perfekte Ingenieurskunst, "a workhorse", sehr durchdacht und ausgereift....während das MOTU 100% Amerikanisch wirkt, Mojo-Faktor auf 110, 2 wunderschöne farbige Displays, schwarz, wirkt einfach cool, auf den zweiten Blick offenbaren sich allerdings die Mängel - Potis die leicht wackeln, etwas billig wirkende Verarbeitung (mMn sogar schlechter als die von der Focusrite).
Dazu ein absolutes No-go: ein sehr sehr lautes Knacksen an den Headphone-und Monitor Outs beim Ein-und Ausschalten. Ja ich weiß, das sind die Relais. Und ja, jedes dieser Interfaces macht Geräusche beim Aus-und Einschalten. ABER: Bei der Focusrite kann man das Eliminieren wenn man das Volume der Kopfhörer auf Null dreht und die Boxen mutet (der Vorteil von analogen Reglern), und bei der RME kann man zwar vor dem Einschalten nichts leise drehen (Kopfhörer und Monitore werden digital gesteuert, am Interface selber sind nur Endlosdrehregler), aber wenigstens ist hier das Knacken nur sehr leiser und dumpf.

Bei der MOTU hingegen befürchtet man fast einen Tinitus (und für die Boxen und Kopfhörer ist das auf Dauer sicher auch nicht so gesund!). Workaround wäre die Boxen erst nach der MOTU einzuschalten und die Headphones erst danach anzuschließen, aber ehrlich...muss das sein?

Was ich dennoch an der MOTU gut/besser fand:
- Bedienung für 2 Boxenpaare direkt an der Front!! (A/B, Mute, Mono...super praktisch)
- Zwei Hardwired-Sends für Outboard-Equipment, geniale Idee, warum hat das RME nicht??
- Die 2 farbigen Displays inkl. Mojo-Faktor ;-)
- Fast 1000¤ gespart im Vergleich zum RME

Fazit: Professionelle Musik kann man sicher mit allen 3 Interfaces machen. Für mich war schlussendlich die Verarbeitungsqualität des RME ausschlaggebend, und zwar was Hardware UND Software anbelangt. Das Mojo muss ich mir dann eben von wo anders holen ;-)
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C
Ideal für Atmos Music
ClausSp 11.03.2021
Ich habe das UFX-II für ein Atmos Music Production Setup mit 7.1.4 Speakern angeschafft. Die Qualität von Preamps und Outputs ist über jeden Zweifel erhaben, aber mich hat vor allem das äußerst flexible Routing/Mixing überzeugt. Jeder erdenkliche Usecase konnte problemlos abgebildet werden: 7.1.4 Monitorcontroller (zusammen mit der passenden RME Fernbedienung), 7.1.4 Bassmanagement (dank der Hoch- und Tiefpassfilter pro Kanal), 7.1.4 Stereomixdown für Direct Monitoring über Kopfhörer für Recording, you name it. Großartiges Gerät, wenn es in das Budget passt!
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H
super Klang, tolle Features
Hörnchen92 01.06.2021
dieses Interface klingt einfach bezaubernd. Die Möglichkeiten sind vielfältig, die Bedienung mit Hilfe des externen Controllers ein Kinderspiel.
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A
Grandioses Interface
AEngineer 23.05.2020
Hier muss man nicht viel schreiben.
Über jeden Zweifel erhaben!
Treiber, Verarbeitungsqualität, Wandler etc. alles auf Profiniveau!
Oberklasse.
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M
Insgesamt 6 Sterne!
MarkusCologne 05.05.2024
Das Fireface UFX II ist für mich das non plus ultra der Audiointerfaces. Das UFX II ist mein zweites Fireface. Stabile Treiber (!!!), die schon seit Jahren immer wieder aktualisiert und angepasst werden, eine saubere und belastbare Hardware und dazu noch eine schneller, kompetenter und zuverlässiger Service. Das TotalMix-Bedienpanel ist sehr vielseitig und variabel und auf den ersten Blick etwas unübersichtlich. Aber wenn man es einmal mit Hilfe der vielen guten RME-Tutorials verstanden hat, ist es super genial! Mehr als volle Punktzahl für diesen Klassiker!
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R
unbedingt empfehlenswert
RomanQ 05.01.2024
Das RME Fireface UFX II hat meine Apogee Ensemble Firewire abgelöst. Ich bin total begeistert und das Ensemble ist um Längen geschlagen.
Der Klang vom Fireface kommt mir noch klarer und detailreicher vor. Die Software Totalmix mit ihren umfangreichen Routingmöglichkeiten ist ein Traum. Das kleine Display des Firefacessagt dir mit einem Blick, was gerade wo läuft. Habe jetzt 12 Ein- und Ausgänge mehr zur Verfügung.
Ich bin begeistert, außer vom seinem Preis, der ist kein Pappenstiel :)
Es loht sich trotzdem auf jeden Fall!
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N
Großartiger Sound, Bedienung so lala
Nickname§ 10.10.2020
Ich benötige ein Interface für meine zahlreichen Synth. und Outboardgeräte. Jetzt habe ich drei Interfaces durchprobiert und dieses wird es nicht! U. a. das Motu 828es, dass Focusrite Clarett 8pre USB und eben das UFX II. Soundmäßig ist das RME aus meiner Sicht das beste Interface dieser Drei. Der Sound ist präsent, saubere Ortung und dabei bleibt es Hi-Fi - es soll ja auch Spaß machen. Bei dem Motu haben mir die Ohren geblutet, ich verstehe nicht, wie jemand damit arbeiten kann??? Der Motu-Sound ist unglaublich präzise, so was habe ich noch nicht gehört, aber es tut einfach nur auf den Ohren weh.
Zurück zum UFX II: Die Bedienung ist awful. Unter Win 8.1 pro habe ich es nicht hinbekommen, die Lautsprecher und Headphones parallel nutzen zu können. Dazu ist die interne DSP-Geschichte für mein Gebiet völlig sinnlos, weil ich alles in der DAW mache. Die Optionen der Software sind schier grenzenlos, aber wer bitte braucht das? Ich bin schon ein Techniknerd, aber schlussendlich muss es einfach funktionieren. Und da hat mich das Clarett überzeugt. Analytischer Sound, gute Bühne und Ortung. Easy to use Software. Hardwareknobs zum Pegeln und ein einfaches Level-Meter ohne LCD-Schnickschnack. Ebenso wurde hier auf den DSP-Chip und die für Win irrelevante Thunderbolt Schnittstelle verzichtet. Der Preis für das Gesamtpaket ist megagut. RME: Ich hätte es gern, aber das Handling passt einfach nicht zu meinen Anforderungen. Rätselhaft ist mir, auch warum das Fireface 802 keinen dezidierten Lautstärkeregler hat, wie kann man so was bauen? Ja ich weiß es gibt einen Controller und den Line out auf der Front blablabla...
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j
Mein bisher bestes Audiointerface
johannes82 16.05.2021
Sehr geringe Latenzen, erstklassige Treiber, neutraler und transparenter Sound, was will man mehr? Da ich in anderen Rezensionen gemischtes Feedback gelesen habe: Ich persönlich halte TotalMix FX für eines der besten Mixing/Routing Tools und komme sehr gut damit klar. Würde das UFX II auf jeden Fall wieder kaufen.
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F
einfachste Installation
Florian553 20.09.2017
genial gemacht! einfach angeschlossen, Treiber installiert und losgings. Definitiv keine Sampleclock Probleme mehr. Super Treiber! Abgesehen ist das Routing sehr schnell nachvollziehbar im TotalMix im Gegensatz zu manch anderen Produkten.
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RME Fireface UFX II