Rob Papen Punch

Insgesamt bin ich mit Punch 2 sehr zufrieden.

Die Demo hatte mich, vor allem wegen der wenigen interessanten Presets, noch nicht überzeugt. Ich habe es dann einfach trotzdem riskiert, ich brauchte eine Ergänzung zu XLN Audio Addictive Drums 2.

Die Vollversion bietet dann wesentlich mehr Presets. Die könnten besser strukturiert sein, bieten aber ein für mich völlig ausreichendes Spektrum an Sounds.

Die Aktivierung war einfach, nach der Aktivierung (auf max. 2 Rechner gleichzeitig) läuft das Plugin auch offline, also insbesondere ohne einen im Hintergrund laufenden Lizenz-Manager.

Das UI kann man in groben Schritten skalieren (100%,150%,200%). Die Bedienung ist gut strukturiert, man kann Filter und Effekte für das komplette Set oder auch für jedes einzelne Pad einstellen. Eigene Samples kann man per Drag & Drop einbinden. Es gibt 24 Pads, die man frei belegen kann - also auch mit 24 Toms, wenn man es möchte. Ich nutze Punch 2 derzeit nur als Instrument, als Sequenzer verwende ich Sugar Bytes DrumComputer.

Ich bin mir sicher, dass ich Punch 2 in den nächsten Jahren noch häufig nutzen werde.

Anmerkung: Ich weiß nicht, ob das zeitlich befristet ist, aber in meinen Punch 2 war auch Punch-BD, ein cooles Bass Drum Plugin, enthalten.