Rockbag Starline bass guitar Bag

Die Tasche ist gut gepolstert hat viele Extrataschen und es passt sogar mein Fender Jazz-Bass Nachbau hinein (wenn auch am Kopfende leicht gequetscht).
Doch bei den Tägern haben die Produktdesigner komplett versagt. Diese werden durch gußeiserne Klips an halbmondförmigen Metallringen befestigt. Am oberen Teil werden die Trägerpolster nach innen geklappt und mit Klettverschluss an der Tasche befestigt. Damit sollten die Polster komplett auf den Schultern aufliegen und vor dem Eindrücken der Metallklipse schützen.
Doch durch die asymetrische Form der Halbmondringe verdrehen sich diese unter der Tragelast so ungünstig, dass die Polster nicht die gewünschte Position haben um mit den Klettverschlüssen der Tasche verbunden zu sein -> Fazit: Man fummelt das ganze immer wieder zurecht und beim ersten Tragen löst sich die Klettverbindung. Und da dieser Text unbebebildert vermutlich nicht nachvollziehbar ist... es ist halt ein total dämliches System.
Zu allem Überfluss ist mir gestern nach 8 Monaten ein Metallklipp gebrochen und ich konnte meinen Bass am Henkel nach Hause tragen. Mein vorheriger RealBag hatte zwar nur Kunststoffklips, aber diese haben über 20 Jahre gehalten.

Der Gig Bag selbst ist top Verarbeitet, geräumig und erfüllt voll und ganz seinen Zweck. Zu beginn hat mich die Anzahl der unsauber vernähten Fäden ein bisschen stutzig gemacht, aber es schien alles zu passen. Nach einigen Wochen in Benutzung zeigt sich, dass zum einen die Handgriffe völlig unbalanciert angebracht und die Schultergurte ein schlechter Witz sind. Die Befestigung erfolgt nervigerweise via Klettverschluß (wer kommt denn bitte auf so eine Idee) und Metallclips. Bei letzterem musste ich nun erschreckend feststellen, dass diese von so schlechter Qualität sind, dass sie sich selbst aufbiegen. Zum Glück ist es beim Auto- und nicht beim geplanten Fahrradtransport passiert.
Der Gigbag ist für die Nutzung mit den Schultergurten komplett unbrauchbar und geht in Kürze zurück...