Rode Boompole

...denn nicht nur durch das doch recht hohe Gewicht werden einem schnell die Arme lahm, also nichts für lange Einstellungen und Drehtage. Sondern auch der Fakt, dass sich die einzelnen Segmente auch nach noch so starkem Festziehen der Schraubverbinder gegeneinander verdrehen gibt den größten Punkteabzug und rechtfertigt auch den günstigen Preis nicht.

Bei Verwendung der innen liegenden Kabelführung kann es zu Störgeräuschen bei Bewegung der Angel kommen, da das Mikrofonkabel gelegentlich gegen die Rohrwände schlägt. Ansonsten ist die Verarbeite, wie es bei der Firma Rode auch nicht anders zu erwarten ist, sehr zufriedenstellend. Einziger Nachteil ist das Gewicht, worüber sich mein Tonassistent schon des öfteren beschwert hat. Jedoch kann man sagen, dass das Preis-Leistungsverhältnis stimmt.

Naja, für den Preis wohl normal. Die Griffgeräusche sind hörbar und das Ding ist echt ein Brocken. Daz sind die Gewindemuttern nicht sehr leichtläufig. Als jeden Tag damit arbeiten muss nicht sein.

Die Tonangel ist eine der günstigen Alternativen. Die Verarbeitung ist, wie von Rode gewohnt, einwandfrei. Allerdings wäre ein leichteres Material beim längeren Arbeiten wünschenswert. Dafür müsste man aber bei anderen Herstellern das 5- fache ausgeben. Wer nur gelegentlich bzw. für kurze Einsätze eine Tonangel braucht, kann mit diesem Kompromiss sicher gut leben.

Die Pole ist schwer und es ist mühsam schnell und sicher die Länge anzupassen. Die innere Kabelführung ist laut, weshalb ich mir eine leichtere und günstigere Pole gekauft habe, die bessere Stellschrauben und einen schlankeren Griff hat.