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Rode PodMic

424 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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237 Rezensionen

Rode PodMic
77 CHF
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1
TB
Sprache, Podcast
Tom Bacon 14.12.2020
... für das ist es gebaut.

Im Gegensatz zu seinem größeren Bruder, dem Procaster, ist es gar nicht Mumpfig, hat aber schönen Bassanteil.
Gleich vorweg: Stimme ist nicht gleich Stimme - ich bin schon lange auf einer Odyssee, das passende Mikrofon für meine Basslastige Stimme zu finden.
Hier habe ich den Eindruck, das dies Mikrofon etwas länger mein Begleiter für Podcasts sein könnte.
Das Podmic bildet Stimme recht natürlich ab - ohne Feinarbeit am Mixer und in der DAW gehts aber natürlich nicht.

Präsenz ist sehr gut, Bassanteil auch, aber - obwohl es eher Hell abgestimmt ist - in den Höhen fehlt etwas die Luft. Hier muss man mit dem EQ nachsetzen. Ich mach das direkt am Mixer, um möglichst wenig mit digitalen EQs reinarbeiten zu müssen. Man kanns natürlich nicht mit einem Großmembran Kondensator vergleichen - aber für den sprachlichen Einsatz-Zweck toll!

Das Ding ist stabil wie ein Tank - ich mag gerade das Schwere an dem Mikrofon (1kg!).

Selbst mit guter Mikrofon und Sprechtechnik ist der Einsatz eines Popfilters sehr empfehlenswert, der Eingaute macht im Grunde seinen Job nicht gut.

Es gibt auch ein Minus.
Schockmount oder Trittschallübertragung.
Die ist nämlich nicht vorhanden. Gar nicht.
Als Gamer oder Streamer dies Mikrofon zu verwenden ist schwierig.
Zwar werden Tastenklicks gut gedämpft, aber die kleinen Vibrationen, die man beim hektischen Tastendrücken auf der Tischplatte erzeugt, werden beinhart übertragen - jeder Tapser auf der Tischplatte erzeugt hörbares Rummeln in den unteren Frequenzen.
Ich verwende den PSA1 Arm von Rode, direkt montiert. Hier ist man gefordert bei Aufnahmen still zu halten oder eine massive Lowcut Brickwall dazwischen zu schieben - oder eben disziplinierte Mikrotechnik zu verwenden.
Nichts für hektische Bewegungsaktivisten vor dem Mikrofon. Als Podcaster und Stimm Artisten haben wir hier aber ein sehr günstiges mikrofon, das sich absolut nicht vor dem Procaster zu verstecken braucht - eigentlich liegt es deutlich darüber in der stimmen Abbildung.

Fazit: Alles in allem ein sehr gutes Sprachmikrofon, das ich gerne verwende! Weicher Klang, schöne Präsenz und mit etwas EQ auch gut luft in den Aufnahmen.
Auch eine Retro Radiostimme ist damit bestens zu erreichen!
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WM
Vorsicht beim Gewinde!!!
Wojciech Migda 16.02.2022
Hallo,
Also eins vorweg, noch habe ich das Mikro "akustisch" nicht benutzt also kann und möchte ich dazu nichts sagen. Statt dessen möchte ich aber eine WARNUNG loswerden.
Als ich das Mikro am (wunderbaren Gravity Tischstand) montiert habe ist mir aufgefallen, daß das Gewinde sich nur recht untief einschrauben lässt.
Also abgeschraubt und siehe da es ist eine Reduzierhülse drin, so daß man entweder ein 3/8" oder ein 5/8" Gewinde benutzen kann. Nun was die Hülse aber sehr tief eingeschraubt, und da ich sowieso die beim Gravity beiliegende Hülse benutzen wollte, konnte die interne raus.
Aber sie war so fest, daß ich mit dem Mikro in die Werkstatt ging und im Schraubstock (nur der Halter, Mikro war abgebaut) mein Glück versuchte, vergeblich....WD40 konnte auch nicht helfen....
Beim Abbauen fiel der Y-förmige Halter natürlich auf den Boden und zerkratzte ein wenig....naja meine Schuld.
Also Thomann und Rode angeschrieben ob es das Ding als Ersatzteil gibt und dann aber bitte ohne eingeschraubte Reduzierhülse.
Rode antwortete prompt...und da was meine Überraschung groß:
Es ist gar keine eingeschraubte Reduzierhülse...es sind einfach 2 Gewinde in diesem Halter eingeschnitten, da lässt sich nichts rausschrauben, wenn auch die Einschnitte (die ich etwas beschädigt habe) für einen flachen Schraubendreher auf so eine Möglichkeit hindeuten.

Also VORSICHT im integrierten Halter der PodMics sitzt keine Reduzierhülse, versucht nicht sie rauszudrehen!!!

Mikrofon ist von der Verarbeitung absolut Top und ist sehr, sehr schwer.

Ach ja...leider gibt es (laut Rode) diesen Y-förmigen Halter nicht als Ersatzteil....
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M
Robust-Einfach-Gut
M.Te 02.03.2020
Auf der Suche nach einem Mikrofon für gut klingende Sprachaufnahmen bin ich über Reviews auf das PodMic gestoßen.

Im Vergleich zum älteren Procaster, habe ich mich aufgr. der gedämpften Aufhängung- dem optimierten Frequenzgang und vor allem dem wirksamen integr. Popfilter für das PodMic entschieden.

Klang:
+ In der Tat, die Stimme klingt warm und wie üblich leicht basslastig -
dies lässt sich ja aber über EQ`s etc noch weiter anpassen.

+ Auch unbedingt positiv anzumerken ist, das etwaige Stör/ und
Nebengeräusche sehr stark abgemildert werden, wie auch evtl.
Raumhall unter nicht optimalen Bedingungen.

+ An einem Behringer QX1002 USB - ist das Rauschen durchaus
wahrnehmbar, ich möchte aber anmerken, das dieses Mic vor allem
da dynamisch, rel. viel GAIN benötigt und hier das Behringer
"Interface" der abs. Störfaktor in der Kette ist.
- Da nun ein Yamaha AG06 unterwegs ist, samt Triton FetHead
würde ich dies im Nachgang also noch Ergänzen!

Verarbeitung:
+ Das PodMicfühlt sich massiv und unverwüstlich an, es besitzt eine
"frosted" Oberfläche in Schwarz was den Eindruck noch "wertiger"
erscheinen lässt.

Handhabung:
+ Tja, denkbar einfach.
Mikrofon über die integr. Aufhängung mit dem Arm befestigen, XLR
Kabel einstecken, positionieren und schon kanns losgehen.

Lieferumfang:
+ Hier hat Rode (an der richtigen Stelle) gespart.
Kein Etui, keine Aufkleber, keine Extras. Die OVP beinhaltet lediglich
das Mikrofon, einen Quickstart Guide,
und einen Hinweis auf Garantieverlängerung bei Registrierung.

Fazit und Anmerkung:
+ Das PodMic eignet sich für jeden der im Hobby bereich ein
unkompliziertes, robustes, sehr gut klingendes Mic möchte und
nicht
allzu viel Budget investieren möchte oder kann.

+ Achten sollte man aber darauf das dieses Mic durchaus GAIN
benötigt. Um hörbares Rauschen zu vermeiden, und das beste
Ergebnis zu erzielen sollte also ein guter PreAmp vorhanden sein.

+ Ist dem nicht so, kann man hier wunderbar mit zb. dem
TritonAudio FetHead nachhelfen. Rauschen wird minimiert und
Signal verstärkt.
(Hier werden dann aber +48V Speisung benötigt für den FetHead).
Mit diesem kleinen "Helfer" hat man dann mit einem
überschaulichem Invest das Optimale Ergebnis.

+ Weiterhin empfehle ich einen stabilen Arm/ Stativ.
Das PodMic sieht nicht nur massiv aus, es hat auch einiges an
Gewicht. An schwachen Armen könnte dies doch problematisch
werden.

Abschließend bleibt nur zu sagen, das ich nach meiner positiven Erfahrung mit Rode aus dem Jahre 2015, ein weiteres mal positiv überrascht wurde.
Ich würde es bisher jederzeit wieder bestellen.
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FK
Starkes Micro
Flo K 29.01.2022
Für Podcaster und Moderatoren hat Rode das PodMic im Angebot, ein dynamisches Mikrofon mit Nierencharakteristik. In Sachen Material- und Verarbeitungsqualität bin ich komplett zufrieden. Kleines Manko: Mit 937 Gramm ist das PodMic kein Fliegengewicht, was einige Tischstative überfordern bzw. den Auf- oder Umbau etwas komplizierter machen wird. Übrigens: Einen Poppschutz zum Abfedern störender S-, T- und P-Laute brauchen Sie nicht, der sitzt im Mikrofon – und erledigt seine Aufgabe zuverlässig. Der Klang wird als natürlich und ausgewogen beschrieben, allerdings könnte der Ausgangspegel etwas höher sein.
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3
Schlichtes Alltagsmikrofon mit gutem Klang.
3stadt 06.11.2022
Das größte Argument für das PodMic ist das Preis/Leistungsverhältnis. Unabhängig vom Preis ist der Sound extrem gut, dass es so günstig ist kommt als Bonus dazu.

Features in dem Sinne hat es keine bzw. keine besonderen. Es hat einen integrierten Popschutz der so mittelmäßig funktioniert und einen Vibrationsschutz, der gut funktioniert, aber auch durchaus besser sein könnte.

Ich nutze das Mikro seit nun über zwei Jahren und es hat sich qualitativ in dieser Zeit Stark verbessert. Wie das geht? Ich habe in der Zeit gelernt, dass ein Mikro nur so gut sein kann wie das Audiointerface an dem es hängt. Mittlerweile habe ich das dritte Interface, ein Yamaha AG03 plus einen FetHead. Und damit klingt das Mikro einem Shure SMB7 sehr ähnlich, zumindest wenn es um Sprache geht. Gesang habe ich aus Rücksicht auf meine Nachbarn nie getestet.

Fazit: Kaufen, mit dem Teil macht man nichts falsch. Das Audiointerface ist allerdings mindestens genauso wichtig.
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M
Tolles Mikrofon für verschiedenste Anwendungen
MxxK 03.12.2021
Das PodMic ist das erste Mikrofon, dass ich jemals gekauft habe. Mittlerweile habe ich es seit über 6 Monate im Einsatz und ich bin begeistert davon. Anwendungsgebiet sind Streaming, Discord etc. und in Zukunft auch vielleicht Podcasts. Hier glänzt das Podmic durch seinen schönen Klang und sein schickes Design. Das Mikrofon ist unglaublich schwer und perfekt verarbeitet, ich denke, dass ich noch lange Freude damit haben werde. Ich verwende es auf einem Rode PSA-1 in ein Audient iD4 MK2. Einen zusätzlichen Pre-Amp (FetHead/Cloudlifter) benötige ich nicht, ich bin jedoch bei ca. 95% Gain.
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A
Perfektes Streaming Mic im preislichen Mittefeld
Amarok7777 15.11.2022
Ich benutze das PodMic jetzt seit längerer Zeit zum Streamen und als allgemeines PC-Mikrofon.
Angeschlossen ist das Mikrofon über ein "Millenium PB16 XLR" an ein "DBX 286 S" und anschließend an ein "Behringer ULTRALINK MS8000
" um das Signal sowohl an meinen Haupt- als auch an den Streaming-PC zu senden. Beide PCs werden über ein "Focusrite Scarlett 2i2 3rd Gen" mit dem Audiorack verbunden.
Hörproben gibt es davon genügend auf Twitch und Youtube wenn es wen interessiert.

Ich bin seither sehr zufrieden mit dem Klang des Mikrofons. Schöner satter Sound bei einer Distanz zwischen 15cm bis 30cm und selbst bei größeren Distanzen von 60cm bis 90cm (Koop-Streams) macht es noch eine gute Figur. Absolute Empfehlung für jeden der seinen Sound aufwerten möchte.
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J
Mein erstes XLR Mikrofon
Juble 18.08.2024
Nachdem ich mir ein Audient iD4 MKII Audiointerface geholt hatte wurde es auch mal Zeit mein Einstiger Mikrofon (Auna B900) auszutauschen.
Das Mikrofon ist sehr hochwertig, das merkt man alleine am Gewicht.
Die Sound Qualität hat sich merklich verbessert, auch wenn ich das ganze nur als Discord Mikrofon benutze.
Das Einzige was mich "stört" ist, dass es etwas leise ist. Ich habe mein Interface immer auf 100% weil mich Leute ansonsten kaum noch hören. Wenn man das Audio direkt über das Interface abhört, ist auch wirklich nur in den letzten 10% wirklich was zu hören.
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D
Anders als das Procaster
DerAndy 17.07.2019
Ich war auf der Suche nach einem Mikrofon für Sprachaufnahmen und Streaming. Dabei habe ich unter anderem das Procaster und das Podmic direkt verglichen.

Klang:
Anders als von mir erwartet, höre ich einen deutlichen Unterschied zwischen den Aufnahmen der beiden Mikrofone. Welches der beiden "besser" ist kommt wohl auf die Stimme und Erwartungen an, man muss vergleichen. Die meisten, denen ich meine Probeaufnahmen vorgespielt habe empfanden den Klang des PodMic in Verbindung mit meiner Stimme als schlechter, mir dagegen kam er klarer und weniger dumpf vor.

Der integrierte Popschutz vollbringt keine Wunder, aber solange man nicht direkt ins Mikrofon spricht (oder vermutlich eine bessere Sprech-Technik hat als ich Amateur) ist er vollkommen ausreichend.

Für den Betrieb am Interface (Behringer UMC204HD) brauchte es einen FetHead, ohne habe ich es nicht rauscharm bekommen. Es war für mich sogar noch ein wenig leiser als das Procaster.

Verarbeitung:
Das Ding ist klein, schwer und wirkt unkaputtbar. Es eignet sich schlechter als Waffe als das Procaster, aber nur weil es dafür nicht so gut in der Hand liegt. ;)

Gestört hat mich die integrierte Halterung. Die ist theoretisch eine gute Idee - man hat effektiv einen Kugelkopf mit dem das Mikrofon in alle Richtungen gedreht werden kann. Das Problem dabei ist, dass die "Mittelstellung" nicht möglich ist weil auf der Unterseite das XLR-Kabel eingesteckt wird. Und das bedeutet auch, dass nachdem es einmal eingesteckt ist das Mikrofon nicht mehr über die Mitte gedreht werden kann, was die Flexibilität einschränkt sofern man es im Betrieb umpositionieren möchte. Da hätte ein größerer Abstand gut getan. Wer das Mikrofon statisch lassen will (wofür es eben ausgelegt ist), der wird damit auch kein Problem bekommen.

Die Herstellergarantie ist kürzer als beim Procaster, und die Spitze ist nicht abnehmbar wie beim Procaster, wo man theoretisch den Schaumstoff austauschen oder reinigen könnte. Von daher geht der Hersteller bei diesem günstigeren Mikrofon trotz der stabilen Verarbeitung woh von einer kürzeren Lebensdauer aus.

Fazit:
Stabil und gut - für meine Stimme hat sich allerdings ein Kondensator-Mikrofon als die bessere Wahl herausgestellt.
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J
Super 👍
Jack55 19.02.2024
Super Klang und nicht zu groß
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Rode PodMic