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Rodenberg Luke Overdrive

26 Kundenbewertungen

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Rodenberg Luke Overdrive
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SW
Klare Kaufempfehlung
So What 26.10.2021
Ich bin schon seit längerem Fan der Rodenberg Pedale, da sie den Sound (egal in welcher Einstellung) immer „aufwerten“.
Als die neuen Rodenberg Pedale gelauncht wurden, habe ich mir zuerst das SL-OD geholt und war vom Sound total begeistert. Jedoch benötige ich die Boost Funktion nicht und auf meinem Board stellte sich ein Platzproblem ein :).
Somit habe ich dann noch den „Luke“ geordert. Der Sound und die Verarbeitungsqualität sind wie beim großen Buder exzellent.
Ich nutze den Luke vor einem cleanen, leicht angecrunchten Victory V40 Deluxe. Meistens nutze ich den Luke "andicken" im "low" Modus. Der „high“ Modus ist ideal für satte Lead-Sounds.
Im Vergleich mit vielen anderen Overdrives schneidet der Luke für mich sehr gut ab, da er immer natürlich klingt, dem Ton aber auch eine gewisse „dreidimensionalität“ verleiht. In beiden Settings (low und high) überzeugt der Rodenberg mit sattem Sound, ohne Matsch und giftigen Höhen.
Für mich eine klare Kaufempfehlung!
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W
Sorgfältig konstruiert mit gut abgestimmtem Grundsound.
Wernie 08.07.2024
Ich habe den LUKE bestellt, weil mir die Klangbeispiele von Thomann gefallen haben. Tatsächlich klingt er auch genauso wie erwartet. Äußerlich zeigt sich das Kästchen recht hübsch mit golden unterlegtem Plexi-Look und rot erleuchtetem LUKE-Schriftzug. Auch die inneren Werte müssen sich nicht verstecken, wie sich im Labor herausstellte (siehe unten). Ich suchte einen Overdrive nicht nur für E-Gitarre, sondern auch für akustische Gitarre, Jazzgitarre und sogar Nylonstring einsetzen möchte. Heavy Metal ist nicht mein Ding, eher mäßig angezerrte Bluesgitarre.

Wie klingt der LUKE? Ziemlich ähnlich wie andere Overdrives, die eine symmetrische Zerrstufe haben, bestehend aus zwei antiparallelen Dioden. Das Resultat sind vorwiegend geradzahlige Obertöne und starke Kompression. Extrem schräge Sounds kann man damit nicht produzieren, es klingt eher rund und sahnig, und singend, besonders wenn man den TONE-Regler nicht zu weit aufdreht. Dieser reguliert den Höhenanteil (Obertöne). Bei Linksanschlag des DRIVE-Reglers bleibt das Signal fast unverzerrt, dreht man ihn weiter auf, nimmt der Zerrgrad zu, ohne dass die Laufstärke allzu hoch wird. Dabei nimmt wie bei einem Kompressor der Unterschied zwischen lauten und leisen Tönen ab. Dieses Verhalten ist genau was ich wollte. Zum Beispiel Fingerpicking-Blues auf der Steelstring-Acoustic kann man damit schön anwärmen, sogar mit Piezo-Pickup. Ich habe den LUKE mit verschiedenen Amps ausprobiert (Transistor und Röhre), er harmonierte mit allen, sogar direkt ins Pult klingt es sehr ordentlich. Soweit mein vorläufiges Fazit: Genehmigt, darf auf’s Board…

Als Elektronik-Freak habe ich den LUKE natürlich gleich im Labor analysiert, was recht einfach war, weil er sehr sauber in herkömmlicher Through-hole Bauweise gebaut ist, ohne SMD-Bauteile. Vermutlich tatsächlich handgelötet in Deutschland. Der True Bypass ist konventionell mit mechanischem Schalter realisiert und knackt manchmal ein bisschen, was aber kaum stört. Das wesentlich klangbeeinflussende Bauteil ist ein Doppel-Opamp für die Gain/Zerrstufe und die nachfolgende Tonblende. Eingangsseitig erfolgt zunächst eine kräftige Bassabsenkung, die man in 2 Stufen schalten kann. In Stellung BASS OFF werden die Bässe bereits unterhalb 720 Hertz abgesenkt, bei ON liegt der -3dB Punkt bei 360 Hz (Gain und Drive auf Minimum). Das erscheint ziemlich hoch angesetzt, ist aber nötig damit der Sound nicht matschig wird.

Der GAIN-Schalter erhöht die Verstärkung in Stellung ON gegenüber OFF um das 3 bis 4fache, womit man unterschiedliche Pickups gut ausgleichen kann. Mit dem DRIVE Poti kann man die interne Verstärkung bis auf ca. 500 hochtreiben, wobei das Ausgangssignal durch die Zerrstufe auf ungefähr 0 dBu begrenzt wird. Insofern reichen 9 Volt für die Versorgung gut aus, 18 Volt werden akzeptiert, ich konnte aber keinen Unterschied feststellen. Bei Linksanschlag bleibt das Signal nahezu clean. Auf die Zerrstufe folgt dann noch die Tonblende. Das TONE Poti beeinflusst die Höhenabsenkung im Bereich 300 bis 5000 Hz (-3dB Grenze). Abschließend kann man die Gesamtlautstärke mit dem LEVEL Regler einstellen. Alles in allem ein Aufbau ohne Besonderheiten, wie er in vielen Overdrive-Pedalen verwendet wird, aber alle wichtigen Parameter sind sorgfältig abgestimmt. Dafür bekommt der LUKE von mir die volle Punktzahl, lediglich bei den Features ziehe ich einen Punkt ab, weil er halt nur einen Grundsound liefern kann (symmetrische Diodenverzerrung).
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H
Super Sound für diverse Anwendungen
Hare-Guitar 20.01.2024
Ich benutze einen Laney Ironheart Studio zuhause und obwohl er auch einen eingebauten Boost hat, wollte mal sehen ob ich einen anderen Klang erreichen kann.
Meine Charvel DK24 hat 2 Humbucker die man splitten kann und alleine mit dem Laney habe ich den gewünschten "Single Coil" Effekt nicht erreicht. Es hat sich zwar schön angehört, aber der Sound war nicht ganz da für meine Ohren.
Mit diesem Pedal habe ich jetzt aber einen sehr schönen Single Coil Sound rausgekitzelt und bin sehr zufrieden damit. Dieses Pedal Verwende ich aber nicht für einen sehr gezerrten Klang, sondern eher für Crunch und Clean. Alles andere mache ich mit meinem Laney (es hört sich einfach besser an).
Die niedrigen Lagen sind bei dem Pedal eher ein wenig schwammig und undefiniert - deswegen ein Sternabzug. Vielleicht mag so etwas jemand für Blues, ich eher nicht.
Also, wenn jemand eher im Blues Bereich ist und einen "Steve" Sound nahe kommen möchte - kann ich nur empfehlen. Man kann sehr schöne, singende Klangfarben generieren. Ist aber nicht für Metal und Hard Rock geeignet.
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T
Ein unaufgeregtes Pedal mit drei Knöpfen mit amtlichem Sound
Thomas_Schwabing 12.01.2022
Das Luke von Rodenberg ist ein einfach zu bedienendes Pedal für Rocker. Ich benutze es vor meinem Amp im Crunch für ein fettes Brett und auch meinen Solo-Sound. Positiv fällt erstmal auf, dass tiefe Saiten ordentlich dick klingen für Riffs ohne zu Matschen, gleichzeitig aber in den hohen Bünden und Lagen der Ton stabil bleibt ohne zu dünn zu werden. Meine Einstellung ist Volume auf 100%, Ton 75% und Drive 50%. Es funktioniert gleich gut für Single-Coils und Humbucker meiner HSS, das tun nicht alle Pedale. Der Bass-Schalter nimmt etwas Wumms weg, gut im Band-Mix. Letzter ist aber selbst vor dem zerrenden Amp noch zu gebrauchen. Das Lo-Gain/Hi-Gain ist ok, allerdings klingt Hi-Gain auf 1/2 praktisch gleich wir Low-Gain auf 100%. Der Schalter ist mechanisch, für Live-Anwendung für mich grade gut. Die Anschlüsse hätte ich lieber oben, aber sonst passt alles. Ein klasse Pedal für alle, die der Amp-Zerre etwas Pedal-Mojo einhauchen wollen und mehr Sustain brauchen. Gefühlsmässig finde ich, es ist nah an einem TS, aber ohne den gefürchteten Mitten-Nöck. Keep Rockin' Burschis
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DH
Lucky LUKE
Dirk Henel 19.05.2022
Rodenberg hat hier ein Sahne-Schnittchen hingelegt. Wenn man einen Profi wie LUKE (S. Lukather) überzeugen will, muß man auch Gas geben in punkto Sound und Road-Tauglichkeit. Der kleine Bruder des etwas umfänglicheren Pedals liefert genau das, was es soll. Das Pedal vor einen angezerrten Voll-Röhrenamp geschaltet (hier der rote Crunch eines JVM410H-> entspricht in etwa einen Hot Rodded Plexi) liefert genau die Sound-Charakteristik, die der LUKE-Fan suchen wird (hörbar z.B. bei '40 Trips Around The Sun'). Die Stomp-Box ist absolut hochwertig verarbeitet und 100% bühnentauglich = wohl unkaputtbar. Die Box produziert ausreichend Höhen, ich musste auf 9 Uhr zurückregeln. Das LOW-Gain ist nicht unbedingt von Nöten. Das HIGH-GAIN zurückgedreht, kommt dem LOW-Gain gleich. Die Sound-Charakteristik ist sicherlich etwas speziell. Der eine oder andere Gitarrist wird von Haus aus vielleicht doch einen Tube-Screamer-Sound suchen o. ä. Wer den LUKE-Sound der letzten 5 Jahre sucht, wird mit dem LUKE-Treter von Rodenberg absolute glücklich werden.
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Bestes Stacking-Overdrive!
Julian801 23.10.2022
Das Luke-Overdrive kam erstmal unscheinbar und enttäuschent rüber, als ich es vor einem Clean-Amp angeschaltet habe. Der Sound war recht bescheiden und mit wenig Output. Verglichen mit einem Standard Tubescreamer TS-9 würde ich es nicht für SRV etc. mit einem Fender-Amp verwenden. Vielleicht auch weil der Mid-Hump eben fehlt.
Dann habe ich es, wie der Meister selbst, vor einem stark verzerrten Bogner Helios angeschaltet und siehe da! Im Stacking-Betrieb ist es eines der definiertesten, fettesten OD-Pedale die ich je gespielt habe.
Der Bass-Cut (Bass off) entspricht dem eines Tubescreamers, mit "Bass on" hat man dann eine moderne und fette Interpretation dieses Sounds.

Man merkt, dass es genau für diesen Betrieb entworfen wurde.
Und daher ziehe ich für den nicht brauchbaren Clean-Amp Sound einen Stern ab. Für die beabsichtigte Gebrauchsweise ist es eines der besten Pedale, die es gibt.
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u
Top – mit dem richtigen Amp
uburoi 12.07.2023
Vorweg: Vor anderthalb Jahren habe ich nach mehrjähriger Pause erst wieder angefangen, regelmäßig und mit anderen zu spielen. Dafür hatte ich mir erstmal für kleines Geld einen Vox Cambridge 50 zugelegt, der beim Üben im Zimmer in Ordnung war, aber dann im Proberaum doch klanglich an seine Grenzen stieß.
Um hier möglicherweise ein bisschen nachzuhelfen – und weil ich ein Lukather-Fan bin – habe ich mir das Pedal gekauft, das den Klang des Vox-Modelers aber kaum verbessern konnte, weshalb es erstmal eine ganze Weile nur im Regal herumlag. (Umtauschen mochte ich es auch nicht, man weiß ja nie …)

Vor Kurzem habe ich mir dann mit dem Bugera V22 Infinium meinen ersten Vollröhren-Amp zugelegt, der trotz des mäßigen Preises eine sehr gute Figur im Proberaum macht. Und hier sieht die Sache mit dem "Luke" auch ganz anders aus: Allein im cleanen Kanal liefert es einen sehr schön transparenten, leicht angezerrten Blues-Sound, und mit einem nachgeschalteten Powerball-Pedal von Engel ergibt das einen wundervoll "singenden" Lead-Sound.
Und jetzt ist das auch Pedal Dauergast auf meinem wachsenden Board! :)
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CD
Edler Tubescreamer
Christian D aus SG 09.12.2022
Steht nicht nur Luke drauf, klingt auch so! Durch die 2 Modi + Bassboost sehr facettenreich einsetzbar. Beim sich abzeichnenden Platzmangel auf meinem Pedalboard wird er wohl den East River nicht nur ergänzen, sondern auch ersetzen. Feines Teil!
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C
Von Crunch zu Lead
Couchbluesman 14.04.2023
Als Fan von Luke hatte ich gewisse Soundvorstellungen und Erwartungen. Aber der Ton kommt halt doch aus den Fingern.

Das Teil ist sehr gut verarbeitet und roadtauglich.

Der Sound würd ich sagen ist komprimierend mit nem Hauch Höhen und Hochmitten. Der Attack bleibt gut erhalten und Akkorde oder Mehrklänge sehr gut dargestellt. Das Rauschen ist minimal und kann vernachlässigt werden. Die Gainreserven reichen von Crunch bis kräftigem Leadsound. Das Sustain ist dabei sehr gut.

Am besten klingt er vor nem leicht angecrunchtem Amp als Booster.
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Perfekt
Mr.Piet 23.02.2023
Einfache Bestellung und Rasche Antworten und Versand !!
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Rodenberg Luke Overdrive