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Roger Linn Design LinnStrument

29 Kundenbewertungen

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17 Rezensionen

Roger Linn Design LinnStrument
1.444 CHF
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1
ES
Super Controller
Ein Schwarzwälder 26.11.2020
Ich habe mir zuerst das kleinere, 128er Modell als B-Stock Schnäppchen zugelegt. Als Gitarrist habe ich aber schnell die höheren Töne und größeren Slides auf einer Lage vermisst, so das ich es gegen das 200er Modell getauscht habe.
Das Linnstrument ist jetzt schon einige Jahre auf dem Markt und hat wohl auch ein paar Verbesserungen hinter sich: Die in einer anderen Rezension beschriebenen Wölbungen treten nicht (mehr) auf, da es nun ein paar winzige Löcher in der Oberfläche gibt. Wem die Helligkeit der LED's zu stark ist, kann sie nun dimmen. Alle Einstellungen erfolgen ausschließlich am Gerät selbst, ohne externe Software o.ä. Die Bedienung ist sehr gut durchdacht und schnell verinnerlicht. Die generellen Einstellungs- und somit auch Verwendungsmöglichkeiten sind wirklich überragend. Was oftmals nicht erwähnt wird ist z.B. die Möglichkeit bis zu sechs Presets abzuspeichern. So ist das Linnstrument ein echter Allrounder in meinem Homestudio. (Tipp: Youtube Suche nach "Linnstrument studio setup"). Was die Thomänner verschweigen: Ein eingebauter Sequenzer ist auch an Board!
Was die Bespielbarkeit angeht bin ich voll zufrieden: Die Sensibilität ist für meinen Geschmack sehr gut und zudem einstellbar. Über die Oberfläche kann man gut gleiten, sie wirkt aber nicht rutschig, eher ein bisschen aufgeraut..
Der Controller ist solide verarbeitet und macht optisch was her. Ein paar nette Gimmicks (Gurtknöpfe, LED Animationen, Laufschrift) und ein handsigniertes Begleitschreiben runden das Gesamtpaket ab.
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A
Sollte in keinem Haushalt fehlen!!! :o)
Anonym 22.02.2016
Willkommen im 21ten Jahrhundert!
Endlich ein Instrument wo die Noten und Tasten Sinnvoll ausgelegt sind.
Alles was mir als Musiker(spiele seit mehr als 20 Jahren Gitarre) wichtig ist kann ich einstellen und speichern.

Perfekt für Leute die ein Saiteninstrument spielen aber auch für alle anderen für die ein Klavier nicht als die ?optimalste? Lösung erscheint.
Ich kann mir auch kein besseres Instrument für Musikanfänger vorstellen oder für den Theorieunterricht.

Die Einstellungen erklärt im Detail der Roger Linn selbst am besten.
Googelt: Linnstrument Panel Settings
Kurz gesagt: Ich hab bei den Einstellungen nichts finden können was für mich fehlen würde.

Bei den Ausdrucks-/Phrasierungsmöglichkeiten erscheint ein Keyboard wie eine Technologie von gestern(weil ja das wirklich der Fall ist) und auch beim Tonumfang gibt es nichts zum meckern!!!

Live is es eine absolute Freude! Es ist wirklich ein Instrument es heisst nicht nur so!
Ich hab das sympathische Teil schon einige Monate und bin nach wie vor begeistert!!!
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t
Ein besseres Klavier
thbü 22.04.2024
Man kann auf dem LinnStrument sofort losspielen, ohne zu üben. Mit den MPE-Expressions kann man beeindruckende Klangspiele erzeugen. Aber wenn man dann anfängt ein bisschen zu üben - Tonleitern, Akkorde und Finger-Unabhängigkeit - kann man auf dem LinnStrument richtig Klavier spielen.

Ich hatte mit dem Klavierspielen immer Schwierigkeiten, weil mir die Töne zu weit auseinander liegen. Auf dem LinnStrument liegen sie nun ganz nahe beisammen und ich kann damit Akkorde spielen, die ich auf einem Klavier niemals hinbekomme, mit Dezimen und darüber hinaus. Wer Saiteninstrumente gewohnt ist, wird sich auf dem LinnStrument ebenso schnell heimisch fühlen. Auch für rhythmische Sachen finde ich Pads besser als Tasten, weil Pads sich mehr wie kleine Trommeln anfühlen.

Ich habe 2 Pad-Instrumente: ein Novation Launchpad und das Linnstrument. Das Launchpad hat größere Pads und die treffe ich besser. Die Umstellung auf die kleineren Pads war nicht leicht. Aber auf jeden Fall glänzt das LinnStrument mit dem größeren Tonumfang und damit verbunden, dem besseren Layout. Velocity und Pressure sind auf dem LinnStrument leichter umzusetzen.

Im Vergleich mit einem Roli Seaboard ziehe ich das LinnStrument vor: auf den Pads kann ich klarer spielen als auf den Siliconwellen, das Rebounce-Gefühl ist deutlicher, die horizontalen Pitchbend Bewegungen gehen flüssiger. Die vertikalen Slides sind jedoch auf dem Roli ausdrucksvoller, weil die LinnStrument Pads nicht eben viel Raum dafür bieten. Breite Sweeps funktionieren nur auf dem Roli, auf dem LinnStrument wird daraus mehr eine Art Tremolo.

Sehr angenehm ist auf dem LinnStrument, dass man sämtliche Einstellungen direkt am Gerät vornehmen und speichern kann. Es ist handlich, leicht, transportabel und, besonders schick: man kann es im Stehen spielen. Der eingebaute Sequenzer ist sehr gut zu verwenden und ich bin auch immer froh, eine Hold-Funktion zu haben, mit der gedrückte Pads an bleiben. Auch praktisch: Split-Funktion, Modwheel-Simulation und CC-Slider. Was mir fehlt: Bluetooth-Connectivity und Akku-Stromversorgung.

Das alles beantwortet jedoch nicht die Frage, die mir zuweilen in den Sinn kommt: wieso kostet ein Launchpad 100 € und ein LinnStrument gleich das 14-fache?
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C
Lerninstrument
Christoph914 02.06.2016
In einer idealen Welt würden in jeder Musikschule LinnStrumente verwendet werden, um die Grundlagen der Musiklehre zu vermitteln. Sehr demonstrativ und intuitiv zu bedienen. Die Möglichkeiten erstrecken sich aber nicht nur auf die Musikpädagogik, durch die geschickte Erweiterung der Möglichkeiten von MIDI (Stichwort 1 Kanal pro Note) ist expressives Spiel mit Velocity, Vibrato, Glide und Tremolo auf den Pads möglich. Und das über USB mit entsprechenden Software-Instrumenten, hier habe ich Logic X und BitWig (eine 8-Track-Version-Lizenz ist zu erhalten, wenn man das Instrument bei Roger Linn registriert) ausprobiert, Klasse! Einsetzbar ist es auch zur Ansteuerung eines modularen Synthesizers, dafür gibt es von Expert Sleepers das Modul FH-1, auch in der Kombination viele Möglichkeiten bis hin zu Duophonie mit split keyboard (split padboard?).
Ich bin von dem Teil einfach begeistert.
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A
Genialer Controller
Anonym 20.04.2016
Haette vorher nicht dran gedacht den Preis für einen Controller (Instrument) zu zahlen
Nachdem ich das "Seaboard Rise 49" ausprobiert hatte und mich die Keywaves beim gleichmaesigem Sliden ueber diese ein wenig stoerten, entschied ich mich doch noch alles Geld zusammen zu krazen, um das
Linnstrument auszuprobieren.
Und es war bereits nach 2 Std entschieden.
Geniales Instrument
Menü sehr klar und schnell anzupassen
Super Notenlayout (kann zudem flexibel angepasst werden)
farbliche Darstellung komplett flexibel
Y (Tymbre) ist auf 0 und 127 sehr gut zu halten (treffen)
Empfindlichkeit allgemein ist sehr hoch (und auch hier ist ein anpassen des unter & oberwertes moeglich).
Auch sind Spielhilfen wie Noten Quantisierung und Arpeggiator oder Stum integriert und können nach Bedarf ein und ausgeschaltet werden, wie auch 8 Fader ( mit Low Row sogar 9) die frei zugewiesen werden können.
Auf ist es möglich sich 2 Key- Bereiche anzeigen zu lassen.

Und trotz der ganzen Neuerungen ist es 100% abwärtskompatibel ( das es Midi-ausgaenge aufweist und alle Befehle bis auf note on/off deaktiviert werden können so wie der bzw. die CC Kanaele frei gewählt werden koennen)

Es meiner Meinung nach der am durchdachteste Controller mit 3D Note Expression.

Bin Begeistert !!! :) Danke
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O
einfach gut
Oliver8365 27.01.2018
Hallo,
ich werde jetzt nicht auf alle (positiven) Details und Funktionsbeschreibungen eingehen, die schon in den anderen Bewertungen beschrieben wurden.
2 kleine Details möchte ich aber hinzufügen:
- Die LEDs anzuschauen ist anstrengend! Vor allem, wenn man das Gerät gerade einschaltet fällt dies auf. Nach ein Paar minuten hat sich dann das Auge dran gewöhnt. (Mag sein, dass dies an meinem USB-Port liegt, von dem das Linnstrument gespeist wird.)
- Die Y-Achse ist sehr kurz und sensibel (gewöhnungsbedürftig, aber nicht unmöglich!). Hier ist definitiv eine Einarbeitungsphase nötig!

Dennoch habe ich das Produkt mit voller Punktzahl bewertet, weil es diese insgesamt einfach verdient hat.
Danke Roger, für dieses tolle "Instrument".
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