Rohema 8-H hornwood

Für mich war dieser Stick ein Testkauf. Mein erstes Rohema Produkt und ohne viel Recherche. Ich bin mittlerweile unglaublich zufrieden. Der Stick ist äußerst hart. So einen harten Stick habe ich bei Vic Firth aus Hickory oder Maple noch nie gehabt. Die Spitze erinnert an die der AJ Serie von Vic Firth, sind aber sogar noch etwas feiner. Auch die Tropfenform war ungewohnt für einen Fan des Ball-Kopfes, jedoch habe ich noch nie einen solch feinen Klang gehabt. Auf meinem Mehmet 61 Anniversary war es einfach Phänomenal. Im vergleich zu meinen alten Stick(Vater Manhattan) musste ich feststellen das ich ein riesiges Spektrum an hellen, schimmernden Tönen garnicht bisher erschlossen hatte. Sofort wurde ich aber stutzig und dachte mir das der Stick doch sehr leise klingen muss von außen. Jedoch war er auch im vergleich zu vielen anderen Sticks äußerst Durchsetzungsfähig. Traumhaft ist auch der lange Hals der Akzente im Swing wunderbar steuerbar macht.
Einziger Knackpunkt ist noch etwas das die Balance. Doch wenn man von Vater Sticks kommt ist man in diesem Punkt sicherlich verwöhnt.
Im Moment kommt es mir so vor als würde alles am Set besser mit diesen Sticks klappen. Und da soll noch einer mal was gegen Bauch-Käufe sagen.

Ich glaube dies wird mein nächster Standardstick.

Auf der Suche nach neuen Sticks, da die großen Namen sehr oft enttäuscht haben, bin ich nun im eigenen Heimatland fündig geworden.
Rohema hatte ich irgendwie nie richtig auf dem Zettel gehabt und nun frage ich mich Warum?!

Die Sticks sind tadellos verarbeitet, die Lackierung ist im Vergleich zu den großen Namen sehr sparsam gehalten aber genau das macht das Produkt auch aus. Die Lackierung ist in dem Maß vorhanden dass man sie wahrnimmt, aber trotzdem denkt man irgendwie man hat unbehandeltes Holz in der Hand. Eine tolle Sache wie ich finde und das habe ich so auch noch bei keinem anderen Stick erlebt.

Die Haltbarkeit überzeugt mich von Anfang an! Auch wenn ich aktuell nur im Studio spiele, müssen Sticks bei mir ordentlich arbeiten und auch was aushalten wenn es mal kräftiger zur Sache geht. Das erfüllen alle Modelle die ich jetzt von Rohema habe. Das Einzige was ich an den Sticks erkenne sind kleine Dellen. Ich hatte vor Kurzem auch einige Modelle der großen Namen gekauft und was da nach nur kurzem Einsatz schon an Holz z.B. am Tip gefehlt hat ist wirklich enttäuschend. Das ist für mich einfach ein Zeichen von absoluter Qualität und Haltbarkeit!

Das Model 8-H ist für mich die Light-Version der 12-H und ist für sehr filigranes Spiel gedacht und genau dafür verwende ich die Sticks auch. Der runde Kopf erzeugt sehr feine Töne auf den Becken und auch einen sehr verhaltenen Sound auf den Fellen.
Das Hornwood hatte ich bis jetzt noch nicht in den Händen, aber es bringt trotz der sehr geringen Maße ordentlich Gewicht mit.
Die Sticks lassen sich für meinen Geschmack sehr gut spielen und liefern mir genau das Ergebnis was ich mir erhofft habe.

Rohema wird von nun an meine neue Stick-Marke bei allen Größen die ich spiele.
Qualität aus Deutschland!
Absolute Kaufempfehlung!!!

Sticks müssen für mich schlank sein und aus harten Holz. Ahorn geht gar nicht, da viel zu leicht. Bis dato hatte ich Vater 7A Hickory in Gebrauch, da gips nix zu meckern. Die Rohema 8-H wollte ich antesten, weil sie noch einen Tick dünner sind. Bisschen länger sind sie auch noch. Aufgrund des Gewichts hat man nicht das Gefühl, ein Mikado-Stäbchen in der Hand zu halten. Fühlt sich an wie`n gutes Werkzeugs, is`n gutes Werkzeug: griffig, guter Rebound, schnell. Zur Lebensdauer dieser Sticks kann ich noch nichts sagen, da sie bei mir derzeit nur zum üben eingesetzt werden - und das ziemlich piano. Wer es liebt, filigran zu spielen, sollte diese 8-H Stöcker von Rohema ruhig mal ausprobieren. Definitiv kein Stock zum prügeln; der Tip ist WINZIG und dürfte sich bei unsachgemäßem Gebrauch ziemlich schnell verabschieden. Mir jedenfalls machen diese Stäbchen einfach nur Spaß! Ob`s mein Standard-Stick wird? Mal sehen. Als nächstes werde ich die Vic Firth AJ5 American Jazz antesten, mit 12,5mm noch schlanker als diese Rohema 8-H. Bin gespannt!
Den Punktabzug bei der Verarbeitung gips für den leichten Schlag: leichtes eiern, getestet auf Steinplatte. Kein Flitzebogen, aber leichtes eiern. Macht sich aber beim spielen nicht bemerkbar und ist deshalb auch leicht zu verschmerzen. Alles in allem: klasse Stick für kleines Geld. Hoffe, konnte euch helfen.

Seit ca. acht Jahren spiele ich jetzt ausschließlich mit den 13mm schlanken Sticks von Rohema: 8-H Hornwood, Tango Hornbeam und Tango Hickory. Selbst 7A Jazz Stix kommen mir inzwischen vor wie abgesägte Besenstiele. Da ich als Ü60 Trommler und zerschundener Proletarier eh keine Kraft mehr in Armen und Händen habe, kommen mir die schlanken Stäbchen für meine gewaltfreie Spielweise sehr entgegen. Der 8-H Stock ist 15mm länger als die beiden anderen und mit seinem Rotbuchen Schichtholz deutlich schwerer. Das macht ihn für die filigrane Spielweise langsamer als die Brüder aus Weißbuche und Hickory. Alle drei sind perfekt ausbalanciert, der schlanken Stockschulter sei's gedankt. Alle drei Stäbchen liefern auf dem Ride einen phantastischen Klang. Hornwood und Hickory ziemlich tief, Hornbeam dagegen höher. Klanglich liebe ich den Rotbuchenstab am meisten, spieltechnisch das Weissbuchenstäbchen: es ist federleicht und wieselflink. Haptik ist bei allen dreien vom allerfeinsten. Haltbarkeit? Selten, dass mir ein Stock bricht. Da ich sehr viel auf den Rides spiele, sind bei mir irgendwann die Tips weichgekloppt oder fangen an zu splittern. Ein Stick ist eben ein Verschleißteil.
Ich kann euch nur raten, die 13mm schlanken Stäbchen von Rohema einfach mal auszuprobieren. Der 8-H taugt mM nach selbst für die harte Gangart: er ist zwar ultra schlank, aber ihr habt gewichtsmäßig richtig was in der Hand. Saugut und obendrein günstig.

Ich habe mir die Rohema 8 H hornwood gekauft, als Konzertsticks für feinepiano Wirbel etc. Für genau diesen Zweck sind sie ein Traum. Damit lassen sich feine leise Stellen wunderbar gestalten, ohne dass man sich ständig selbst einbremsen muss, wie bsp. mit dickeren 5 A Sticks.
Für laute Stellen fehlt Ihnen natürlich die Durchsetzungskraft.
Ich habe aber auch schon entdeckt, dass sie fürs Drumset auch sehr gut funktionieren. Das ist natürlich auch wieder eine Stil- bzw. Dynamikfrage. Einen Heavy Metal Einsatz würden sie wahrscheinlich nicht lange überleben, aber bei Bandproben ohne Verstärkung (bei denen dass Schlagzeug grundsätzlich zu laut ist) habe ich sie sehr zu schätzen gelernt. Sie sind präzise und regeln die Lautstärke fast wie von selbst runter, sodass man trotzdem 'ausspielen' kann.