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Roland AIRA Compact P-6 Sampler

3 Kundenbewertungen

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Roland AIRA Compact P-6 Sampler
181 CHF
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1
G
Fast grandioser Lückenschluss
Gummibär 07.10.2024
Update nach Tagen intensiverer Nutzung:
Darauf hatte ich gewartet und es geahnt, dass Roland die AIRA-Compact - Serie mit einem Sampler in Gelb abrunden würde, eines Tages.
Und nun ist dieser da und fügt sich schön in das Ensemble aller übrigen AIRA-Compact - Nettigkeiten ein, bringt jedoch auch Mankos mit, klar.
Aber selbst für Besitzer des SP-404 MKII, wie ich es bin, ist dieser kleine gelbe Freund keine redundante Anschaffung, punktet er doch u.a. mit einer noch kompakteren Bauform, integriertem Akku und einer -gemessen am Funktionsumfang, am Preis (!) und dem User-Interface- recht flüssigen Bedienung für die Basisfunktionen und schafft so (noch) Differenzierungsmerkmale für diese Gerätekategorie der Hochportablen.
Sprich: Ausstattung, Speed und Kompaktheit sind gute Argumente für den weiteren Vorstoß Rolands in die Volca-Klasse - allerdings erst nach gründlicher Erschließung der Funktionstiefe(n), mit Zeit, Muße und scharfen Augen bzw. Brille und ausreichend Umgebungslicht. Nur sollte man sich nicht alleine auf den Akku verlassen müssen, der scheinbar schneller leergezogen wird, als bei den anderen Mini-Airas.
User-Interface: Ja, das krude Retro-Display, oder die schlecht ablesbaren Tastenbeschriftungen (da blöderweise nicht hell im Hintergrund, wie die Speicherplatztasten) schmerzt auch bei diesem AIRA - Sprössling, und dies wäre leicht änderbar gewesen - Roland: Warum blieb das aus? R&D-Leute sollten doch selbst merken, dass mit wenig Aufwand deutlich bessere Tastenlesbarkeit realisierbar wäre...-seltsames Gebaren, das von wenig Mut bei Designabweichungen einer laufenden Geräteserie zeugt.
Also blieb man hier stur dem Ur-Design treu.
Das Fehlen von Time-Stretching indes scheint verschmerzbar, wenn man noch andere Plattformen besitzt; jedoch wäre es schön gewesen, dies dabei zu haben, zumal u.a. Stereo-Resampling mit Effekten bis zur Ekstase und coole Sequenzer-Features nach Abrundung in dieser Hinsicht rufen.
Achilles-Verse: Die geizig bemessenen Samplingzeiten - das sollte auch erwähnt sein.
64MB Gesamtspeicher würden die SP-404 Mk II nicht konterkarieren. Wenigstens entschädigt (ein wenig) aber ein kostenloses und intuitives Samplingtool sowie diverse speichersparende Möglichkeiten der Sample-Gestaltung (Lofi in vielen Varianten) im Böxlein selbst, und dies u.a. setzt das Gerätchen letztlich in puncto Funktionsvielfalt deutlich vor den 'schwedischen Tischkalkulator' in seinen aktuell zwei Varianten, ohne allerdings dessen Vorzüge bei der Haptik und beim Workflow zu erreichen - vom Timestretching ganz zu schweigen, das bei TE ganz gut funktioniert.
Jedoch: Wenn Lo-Fi nötig wird, um einigermaßen Speicher zur Verfügung zu haben, stimmt am Gesamtkonzept auch irgendwas nicht...
Workflow: Wer viel will bei aller Kompaktheit, sieht sich hier Kompromissen ausgesetzt - zwangsläufig, und das alles muss man in die 200€ mit einpreisen, die somit für einige als doch recht hoch erscheinen könnten...-ich finde den Preis noch angemessen.
Die Ausstattung mit Effekten ist umfassend, die Qualität derselben sehr ordentlich. Man muss jedoch Mühe aufwenden wollen, um alles Vorhandene sinnvoll (durch Resampling in multipler Form) zu nutzen.
Im direkten Vergleich mit SP-404 Mk II fällt übrigens (beruhigenderweise) auf, dass die Wandler im SP augen-/ohrenscheinlich etwas mehr Wumms und Präzision haben; dadurch verkommt der kleine Gelbe jedoch lange nicht zum Spielzeug, sondern zur validen Vorproduktionsmaschine mit Charakter, auch jenseits vom strapazierten Lo-Fi., solange man -schon wieder- den Preis vor Augen behält.

Wenn ich in die Glaskugel blicke, sehe ich am Horizont das nächste AIRA-Compact - Gerät, dann in lila: Eine Mini-Groovebox, basierend auf der ZENCORE-Technologie, oder ein Jupiter-Derivat..., aber die Serie ist im Grunde komplett, solange nicht veritable Innovationen bei Roland hinzukommen.
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