Roland EV 5 Expression Pedal

Das "klassiche" Roland-Expressionpedal. Man könnte hier meinen, dass nach so vielen Jahren das Pedal perfektioniert wurde (schließlich gab es das EV 5 schon in den 80ern), dass es vielleicht sogar dem eigenen Geschmack anpassbar wäre. Leider finde ich aber, dass das Pedal für den geringen Hub, den es hat, viel zu leichtgängig ist, sodass man viel zu leicht "von 0 auf 100" (bzw 127) kommt. Apropos - momentan habe ich das Pedal an einen Kurzweil-Synthesizer angeschlossen, und dort kommen nur Pedalwerte bis 126 an. Kein großes Manko, wesentlich schwerer wiegt hier die zu hohe Leichtgängigkeit.

Das "Konkurrenzprodukt" von Yamaha (das Pedal FC-7) ist im Vergleich wesentlich solider konstruiert und hat einen viel größeren Bereich, in dem man das Pedal bewegen kann und meiner Meinung nach das wesentlich bessere Produkt für nur wenige Euro mehr.

Ich benutze es für das Combo VR 09. Das Pedal macht das, wofür es gebaut ist, die Verarbeitung ist o.k. Leider ist der Regelweg aber ungünstiger als bei der Konkurrenz, der Bereich, an dem wirklich entscheidendes geschieht (z.B. das Distortion beim Orgelsound), kommt eher spät und ist etwas zu klein. Da ist z.B. das Moog-Pedal überlegen, außerdem ist es schwerer, stabiler und "steht" daher auch besser auf dem Boden. Warum Roland in der Anleitung vor Fremdprodukten regelrecht warnt ("Beschädigungen", "Fehlfunktionen"), erschließt sich mir nicht. Weiß vielleicht jemand etwas genaueres zu dem Thema?