Roland PM-200 Personal Drum Monitor

Wollte den PM-200 zuhause an einem Roland TD-30 nutzen.

Um es kurz zu machen. Der PM 200 von Roland Überzeugt mich bis auf den Sound auf ganzer Linie. Die Verarbeitung ist Top und macht eienen langlebigen Eindruck. Die Features reichen aus. Mir fällt nichts ein was ich mir noch zusätzlich wünschen würde. Die Lautstärke geht wahrscheinlich bis brachial. Ich wollte erst gar nicht ausprobieren wie laut das Ding wirklich geht.

Nun zum Manko. Der Sound. Der zwar auf seine eigene art und weise klar ist bis hin zur hohen Lautstärke. Aber im großen und ganzen Klingt der PM mir in meien Ohren zu pappig & schwammig. Die klanglichen Nuanzen der verschiedenden Drumkits werden nicht gerade super differenziert wiedergegeben. Verglichen mit einem Kopfhörer der 200 ¤, so sag ich mal Mittelklasse, der das schon ganz gut kann, ist der Klang des Roland PM 200 eher die Einstiegsklasse. Auch bei Playback Einspielungen verliert der PM dann schon etwas die Übersicht des musikalischen Darbietung.
Deshalb glaube ich ist man mit einer herkömmlichen Monitor, bzw. einer PA Box in der selben Preisklasse ca. einen Level besser bedient.

Wer nicht gerade das letzte bisschen Feinzeichnug sucht hat wahrscheinlich sehr viel Freude an dem PM

doch ich Danke ich an dieser Stelle dem super Service von Thomann
und sende den PM 200 zurück.

Der PM200 bringt noch mehr Fülle und Volumen, auch für die tiefe Bassdrum, ideal sind die verschiedenen Anschlussmöglichkeiten für Smartphone und Musikinstrumente, ich habe meine Gen16 Becken, das V-Drum und ein Smartphone angeschlossen, kann alles schön differenziert ausgesteuert werden und gibt einen guten Gesamtsound.
Der PM 200 ist insgesamt mindestens so laut und druckstark wie ein normales Schlagzeug ohne zu Verzerren, ersetzt dennoch keine PA Box, bei Auftritten nur für Clubatmosphäre mit 30-50 Leute empfehlenswert.
Bisher einziger Nachteil: Aus noch unerfindlichen Gründen schaltet der PM200 sich im Betrieb ab, auch das Ersatzexemplar.