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Roland SPD::ONE Percussion

6 Kundenbewertungen

4.2 / 5

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Roland SPD::ONE Percussion
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1
B
Fast perfekt!
Bass 28.01.2018
Ich spiele den SPD::ONE Kick und den ONE-Percussion in einer akustischen Chansonband, mal als Bassdrum-Ersatz oder Cowbell mit dem Fuß zusätzlich zum Instrument, mal beide Pads mit Drumsticks für ein kleines "Schlagzeugset".
Erst mal alles Positive:
Die Geräte sind ultrastabil gebaut und machen einen super robusten Eindruck.
Die Sounds sind wirklich gut gemacht, meiner Meinung nach kann man im Mix kaum einen Unterschied zu Naturtönen hören. Die Auswahl der Sounds sind auch durchdacht, ich bin damit zufrieden, mir fehlt nichts. Reverb und Delay direkt am Pad steuern zu können ist spitze.
Ich bin sehr zufrieden, und freue mich darüber, dass ich 2 sehr variable, anschlagdynamische Drum-Percussion-"Instrumente" habe, die ich je nach Bedarf mit der Hand oder dem Fuß spielen kann und die nicht viel Platz brauchen.
Bei aller Zufriedenheit gibt es aber ein paar Sachen, die man (z.T. ohne viel Aufwand) hätte besser machen können:
- der Rackhalter ist so breit, dass man ihn abnehmen muss, um die Batterien zu wechseln (Ich nutze Akkus ... weniger Kabel ist gut)
- der Rackhalter wird mit zwei Flügelschrauben befestigt, die lose dabei liegen, statt sie "unverlierbar" mit einem Sicherungsring zu befestigen
- der Einschalter ist nicht sehr bedienungsfreundlich angebracht, ebenso der Umschalter in die 2. Ebene
- Anschlagdynamik ist was feines, aber nur die wenigsten Sound profitieren wirklich davon (weil sie nicht nur einfach etwas lauter werden, sondern auch ihren Klang ändern, z.B: HiHat, Bongos...)
- das Tuning der Sounds macht klanglich durchweg nur wenig Sinn, man kann den Regler nur leicht nach links oder rechts drehen, danach ist die klangliche Verfärbung unangenehm (bei E-Sounds sicher besser)
- ich weiß nicht, wie andere spielen, aber ich muss den Threshold auf die 09:00-Uhr-Position drehen (sehr niedrig!) damit ich beim Spielen keine Aussetzer habe
- um eine vernünftige Anschlagdynamik zu erzielen muss ich den Sens-Regler dagegen ziemlich hoch stellen, zw. 13:00- und 15:00-Uhr-Position, das bedeutet aber, dass man nicht gegen die Pads stoßen sollte...
Fazit:
Die Pads sind so gut gemacht, dass es sich trotz kleiner Unzulänglichkeiten nicht lohen würde, auf was besseres zu warten, wenn man nach einer flexiblen, gut klingenden Drum-/Percussion-Ergänzung sucht.
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c
Nix für live.
charlesmiller 10.05.2023
Die Sounds setzen sich nicht durch, Naturklänge sind halt doch besser. Ich hat’s mir anders vorgestellt. Bei manchen Sounds kann man durch Anschlagsdynamik einen zweiten Sound hervorrufen, dazu war ich zu doof, ausserdem reagiert jedes Instrument anders, d.h. Bongos reagieren anders als Conga, also geht live die Fummelei los. Ich bleibe bei meiner Kuhglocke und einem Holzblock, dazu kaufe ich mir links vom HiHat eine kleine Timbale mit Snareteppich und komme so besser klar.
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