Gleich vorneweg: Ich benutze die T-8 Maschine zum Zeitvertreib, und (noch) nicht professionell.
Ich habe lange überlegt, ob ich wirklich 185 Euro ausgeben soll für ein Spielzeug, dass ich prinzipiell nicht wirklich benötige, da bisher alles per Software machen konnte. Ich habe vor mehr als einem Jahrzehnt mit einem Roland TR-909 Klon unter Windows (siehe , habe dann irgendwann zu Hydrogen unter Linux gewechselt (siehe nach längerer Pause habe ich mit G-Stomper Studio auf Android (siehe . Wieso also eine analoge Maschine?
Die Antwort ist simpel. Ich kann jetzt endlich live-EDM bauen, ohne hinzuschauen! Die Drehregeler und das gesamte Gerät haben genau die richtige Größe und einen eingebauten Akku, so dass ich bequem mobil und/oder im Liegen Pattern und Sounds basteln kann. Die zunächst kryptisch anmutenden Abkürzungen im Menü werden erstaunlich schnell geläufig und erweisen sich auch erstaunlich durchdacht. Das i-Tüpfelchen ist, dass es relativ einfach ist (wenn man weiß, wie es geht), mein Stage-Piano als Midi-Eingabegerät für den (monophonen) Bass-Sequencer zu verwenden. Danke hier auch nochmal an den Service von Thomann und Roland für die Hilfe.