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Schaller Keystone SR Lock. 3L/3R NI

146 Kundenbewertungen

4.5 / 5

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Schaller Keystone SR Lock. 3L/3R NI
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R
Okay aber bei Weitem nicht perfekt
RCH 09.12.2023
Ich habe diese Tuner auf meiner Gibson LP Tribute 2018 Goldtop verbaut. Auf dieser Gitarre passten die Keystone wunderbar in die vorhandenen Bohrungen, auch die Schraubenlöcher auf der Rückseite stimmten mit den vorhandenen Bohrungen überein.

Wie in einer anderen Bewertung schon erwähnt wurde sind diese Mechaniken SEHR kurz, d.h. die Löcher zum durchfädeln der Saiten sitzen SEHR tief.

Das mag erstmal toll klingen, weil es den Zug etwas erhöht ... aber es macht die Tuner komplett unkompatibel mit einem String Butler. Also dieses Ding, das die Saitenführung auf der Kopfplatte berichtigt. Das müsste man unter die Sechskantmuttern der vordersten Tuner einschieben, aber das klappt hier nicht. Der String Butler würde das Saitenloch im Tuner verdecken, außerdem reicht die Hülse der Sechskantmutter mit String Butler nicht bis ans Gewinde der Mechanik runter, greift also nichtmal zum festschrauben.

Was mir sehr negativ aufgefallen ist, sind die Schrauben mit denen man von oben die Saiten festklemmen soll. Bei exakt EINER von sechs Mechaniken hat alles geklappt wie es sollte. Die anderen FÜNF waren fehlerhaft.

Unter dieser schwarzen Schraubkappe ist außen ein Gewinde, innen ein gefederter Stift. Die Idee ist: Kappe hochschrauben, Stift wird hochgedrückt, Saitenloch wird frei und die Saite bewegbar. Kappe runterschrauben, Stift wird auf die Saite gedrückt, Saite ist gelockt.

Das Konzept dieser Mechaniken sieht vor, dass man bei der ersten Montage die schwarze Kappe auf den Schaft schraubt, irgendwann eine kleine Widerstandshürde überwindet, es macht "klack" in der schwarzen Kappe, von da an ist die Kappe fest auf der Mechanik "angeclippt" und man kann sie nicht mehr komplett abschrauben, sie dreht einfach irgendwann frei. Die Idee ist super, weil einem so die kleinen schwarzen Kappen nicht meterweit davonfliegen, wenn man auf der Bühne schnell eine Saite wechseln muss.

Ich habe diesen Vorgang bei exakt EINER Mechanik erfolgreich hinbekommen. Bei den anderen 5 Mechaniken habe ich es selbst mit (wirklich) Zange und Gewalt nicht geschafft, über diesen "klack" Widerstand zu kommen. Das heißt bei einer Mechanik ist die Kappe eingeschnappt, bei den anderen fünf ist sie weiterhin "einfach nur eine Schraube" und könnte beim abschrauben wegspringen.

Bei dem 11er Saitensatz den ich auf der Gitarre montiert habe, musste ich die Zange mit viel Kraft ansetzen bis die Kappe gefühlt nicht mehr weiter drehte, und trotzdem ließ sich die Saite locker durch die Mechanik ziehen als sei nichts gewesen. Ich musste erst vor Verzweiflung aggressiv herumschreien, und dann nach dem Prinzip "egal obs kaputtgeht" gegen jede Vernunft mit voller Gewalt die Zange zukneifen und daran rucken. Ich dachte wirklich mir springt bald die Kopfplatte, oder die Mechanik bricht.

Ich habe das aufschrauben der Kappen übrigens noch VOR dem durchziehen jeglicher Saiten probiert, also ohne jegliche Gegenwehr, und ich bin wirklich nicht schwach oder war dabei zimperlich.

Nicht dran zu denken was passiert, wenn ich da mal eine Kappe wieder aufschrauben muss um eine Saite zu wechseln...

Auch wenn die Dinger gut aussehen und sich wertig anfühlen, das scheint mir ein fehlerhaftes Design zu sein. Nochmal kaufe ich die nicht mehr, und empfehlen kann ich sie auch nicht.
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D
Leider enttäuscht
DaHNZ 30.11.2023
Ich habe die originalen Mechaniker meine Gibson LP Studio ausgetauscht, weil mir die Stimmstabilität und das Gewickel zu nervig war. Ich habe gedacht, dass von Schaller ein durchdachtes System geliefert würde und habe daher bedenkenlos zugeschlagen.
Die Praxis hat mich etwas Besseres gelehrt.
Die Maße der Mechaniken waren für den Austausch wie erwartet perfekt! Die Montage war einfach und ging schnell von der Hand.
Schon bei dem Aufschrauben der Klemmkappen war eine dabei, deren Gewinde anscheinend nicht sauber geschnitten war. Mit etwas Geschick konnte ich die Kappe aber letztlich montieren.
Bei der Montage der Saiten gab es bis zur G-Saite kein Problem. Danach rutschten die Saiten aufgrund zu geringem Drucks auf die Festhaltung immer wieder nach. Nur mit der Gewaltanwendung einer Zange konnte ich genug Druck erzeugen, dass die G,H und E-Saite gehalten wurden. Mit der Hand waren die Kappen aber dann nicht mehr lösbar.
Das kann es ja wohl nicht sein!
Ich werde die Mechaniken wieder demontieren und zurück senden. Ich werde die Gotho-Mechniken einbauen.
Tja, bisher hat mich Schaller nie enttäuscht, hier jedoch komplett!
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KB
Made in Germany - obviously mit Fachkräftemangel
Kai Bohun 25.02.2020
Schaller fehlt entweder der Nachwuchs oder nicht überall wo "Made in Germany" draufsteht ist auch "Made in Germany" drin: Fertigungstoleranzen bei den Unterlegscheiben, Lockingbohrungen im Schaft der Welle falsch oder gar nicht entgratet, Saiten werden abgeschnitten oder brechen schon bei Stimmen. Mit etwas Geschick und passendem Werkzeug könnte man das nacharbeiten, aber bei dem Preis sollte das eigentlich nicht notwendig sein. Schade.
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