Schaller S-Locks M NI

Der Austausch gegen die Originale war kinderleicht zu bewerkstelligen. Funktionieren, wie sie sollen. Ich habe bei dieser Entscheidung mit mir gerungen, da die Optik doch schon stark verändert wird. Aber -- wer wie ich bei meinem verwendeten Gurt immer das Gefühl hat das eine unbedachte Bewegung dazu führt, dass die Gitarre gleich den angestammten Platz verlässt und irgendwo anschlägt, oder schlimmer noch aufschlägt. Der sollte nicht lange Überlegen. Da meine Gitarren eigentlich immer in Ständern stehen fällt auch die Länge dieses Systems nicht ins Gewicht, aber mal kurzfristig am Boden abstellen sollte man lieber vermeiden. Die Gitarre rutscht und kippt wirklich sehr schnell.

Ich habe keine Vergleichsmöglichkeit mit anderen Herstellern, sondern habe mich hier auf die Bewertungen bei Thomann verlassen.

Kritik: Die kleine Madenschraube an der Rändelmutter, ich musste mir noch einen kleinen Schlitzschraubendreher besorgen. Meine durchaus passable Werkzeugsammlung gab nichts passendes her und nur ein bisschen zu groß, und man hat das Werkzeug im Finger.

Fazit: ich überlege mir, noch weitere Gitarren mit diesem System auszustatten. Ein Wechsel des Lieblingsgurtes an die gerade aktuelle Gitarre ist wirklich zu einfach und man muss sich keine Gedanken mehr über die Sicherheit seines Instrumentes machen.

Ich habe meinen drei Gitarren die Schaller S-Locks spendiert (2 x schwarz, 1 x Chrom).

Beide Teile fühlen sich wertig und verarbeitet an. Ich kannte aus früheren Band-Tagen noch die alte Version, wo es laute Klacker-Geräusche gab, wenn man die Gitarre/den Bass schüttelnd bewegt hat. Das ist bei der aktuellen Version nicht der Fall.

Der Gurtknopf-Teil ließ sich auf allen drei Gitarren unproblematisch und ohne knackende Geräusche montieren (1 x ESP LTD EC-256, 1 x ESP LTD Iron Cross, 1 x Epiphone SG). Was die ganze Sache hier stabil und wertig wirken lässt: Gurtknopf und Schraube sind eine Einheit. Für das Anschrauben braucht man einen Imbus-Schlüssel.

Durch die Öse des Gitarrengurts drückt man den Pin der Verschluss-Seite durch. Auf diese wird dann das abschließende Element aufgeschraubt. Schaller sagt selber, dass man das nicht zu fest machen soll, zumal man über eine Öffnung noch mit einem Metallstift etwas mehr anziehen kann. Über eine Schraube wird diese dann arretiert, so dass sich der Verschluss-Schraube im besten Fall nicht mehr per Hand drehen lässt.

Danach hakt man den Gurtknopf in das Schloss fallen, man hört es einrasten und dann kann man "los rocken".

Die Demontage und neu ansetzen auf einen anderen Gurt hat auch sehr einfach geklappt.

Die Konstruktion fühlt sich sehr sicher an. Meiner Meinung nach empfehlenswert.

bislang ist mir mindestens einmal pro Woche meine Mandoline aus dem Gurtpin gerutscht. Ich habe nur darauf gewartet, dass mir das gute Stück auf dem Boden landet. Alle anderen Versuche der Gurtbefestigung haben irgendwann nachgegeben. Die Schaller S-Locks erschienen mir zunächst für das kleine Instrument zu klobig. Deshalb habe ich Sie erst bestellt als alle anderen Versuche gescheitert waren. Seit ich die S-Locks montiert habe ist der Gurt nicht mehr herausgerutscht. Das ist die Anschaffung alle mal wert. Und im Endeffekt sind die S-Locks auch nicht ganz so klobig wie befürchtet. Ein- Und Ausklinken funktioniert perfekt. Zur Montage (an der Mandoline) noch ein kleiner Hinweis: ich habe mir zusätzlich einen Holzpin gekauft, den ich abgesägt habe und gegen den Originalpin getauscht. In diesen Pin konnte ich dann hemmungslos reinbohren und die doch recht kräftigen Schrauben eindrehen ohne irgendetwas am Instrument zu beschädigen.

Alles in Allem ein guter Kauf

Ich nutze diese Locks bereits schon länger an meinem ersten Bass. Die doppelte Sicherung (Verriegelung und Halterung) gefällt mir ziemlich gut.

Manchmal hoffe ich, dass mich niemand beobachtet, wenn ich den Gurt an- oder abmache, denn die Verriegelung ist - zum Glück - ziemlich fest. (Allgemein komme ich jedoch selbst bei Kindersicherungen z. B. an Flaschen nicht gut zurecht - haha).

Für meinen zweiten Basss habe ich die Schaller S-Locks daher erneut bestellt.

Wer nur einen Bassgurt für mehrere Instrumente nutzen möchte, hat übrigens hier die Möglichkeit, die Anschlüsse als Ersatzteil zu kaufen.

Auch klasse finde ich die große Farb-Auswahl. So kann man sich die Locks in der passenden Farbe bestellen.

Fazit:
Funktional super
Sicherheit (meines Wissens nach) nicht zu toppen
Toll auch die Farbauswahl

Ich habe auf allen meinen Bässen Schaller S-Locks drauf, diese hier habe ich für einen MIM Precision gekauft. Und nun ja, wie immer: funktionieren perfekt, soll heißen, der Gitarrengurt lässt sich mit einem Handgriff lösen (z.B. beim Instrumentenwechsel onstage), und mit zwei Handgriffen abnehmen (z.B. beim Transport).

Der zweite Punkt ist der Grund, dass ich diese Dinger verwende – es ist unheimlich praktisch und auch fürs Packvolumen sowie Bass-Finish sinnvoll, dass man den Gurt vorm in-den-Gigbag-Stopfen vom Instrument nimmt.

Die S-Locks machen weniger Lärm als die Vorgängerversion und lassen sich arretieren. Wer also in den 90ern oder frühen 2000ern mal Schallers ausprobiert und für mies befunden hat, sollte es nochmals mit den aktuellen S-Locks probieren. Hier rutscht keine Schraube raus, kein Vebindungsstück, und es quietscht auch nicht mehr (ganz so stark) wie anno duzumal.

Kurz: Wer öfters live Instrumente wechseln muss / will, oder ständig Instrumente in enge Taschen oder Koffer verpackt transportieren will / muss, sollte sich die S-Locks anschauen. Sie sind teurer als z.B. Dunlops, aber dafür bekommt man sie in allen möglichen Finishes, lassen sich mit einer kleinen Stellschraube am Gurt wirklich unverrückbar festzurren – und schepper-quietschen bedeutend weniger, als man es erwarten könnte.

Ich verwende die Schaller S-Locks mittlerweile auf 3 Gitarren, da ich bisher keine besseren Security-Locks gefunden habe.

Die Locks sind absolut geräuschlos und alle Teile bewegen sich sehr geschmeidig.

Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die Gitarre mit diesen Locks quasi doppelt abgesichert ist. Der Gurtpin wird in eine halboffene Kerbe geschoben, alleine dadurch kann die Gitarre schon nicht mehr herunterfallen. In der Kerbe rastet der Pin dann ein und wird gesperrt. Danach sollte eigentlich auch im schlimmsten Fall nichts mehr passieren können.

Ich finde auch, dass diese Locks um einiges besser verarbeitet sind als die Konkurrenzprodukte.

Eher negativ bewerten würde ich die Größe der Locks. Sie dominieren das Aussehen der Gitarre doch sehr und wenn sie auf der Rückseite des Instruments angebracht sind (wie zB bei SG und Firebird) können sie je nach Position der Gitarre etwas unangenehm in den Körper drücken.

Außerdem sind die Schrauben relativ groß, darum kann man bei vielen Gitarren später nicht ohne weiteres auf die originalen Gurtpins zurückrüsten. Außerdem muss man sich überlegen ob man bei teureren Gitarren dadurch einen eventuellen Wertverlust riskiert.

Aber alles in allem meine absoluten Lieblings-Locks.