Der Heckstick ist vor allem dann praktisch, wenn ähnlich wie am Drumset spielen möchte:
Rechte oder linke Hand spielt Heckstick als Hihatersatz und die andere Hand spielt Bassdrum und Snaredrum. Praktisch ist auch, dass man die Dauer des Schellenklangs durch Verschieben des Klettbandes einstellen kann. Der Heckstick lässt sich sowohl lnks als auch rechts an der Cajon anbringen. Man kann auch einen evtl. etwas zu schwachen snare-Effekt dadurch ausgleichen, dass man beim Slap gleichzeitig den Heckstick mitanspielt. Dann sollte man aber wohl consequenterweise rechts und links einen solchen anbringen.
Der Sidekick klingt gut, wird aber von mir nicht so häufig eingesetzt. Man kann ihn vor sich legen und mit dem Fuß spielen oder direkt mit Heckstick an der Cajon befestigen (lässt sich wg. Klettband wieder abnehmen) und dann mit der Ferse spielen. In zweiter Anwendeung klingt der Sidekick etwas lauter und voller, da dann der Resonazraum der Cajon mitverwendet wird.
Seit kurzem kenne ich, inspiriert durch dem Flap von Schlagwerk eine neue Anwendung.
Wenn man den sidekick mit Klettbänder (gibt es für 5,- als Ersatz zu kaufen) auf der anderen Seite (als den Heckstick) anbringt, so kann man seitlich draufschlagen und ihn als Akzent bzw. Klangveriante zum Slap oder Snaresound der Cajon einsetzen.