Smarte Features für Videodrehs sowie eine extrem niedrige Latenz und einen exzellenten Dynamikumfang bietet dieser digitale Empfänger aus der EW-DP-Serie, der bewährte UHF-Frequenzen nutzt. So richtig mobil wird er mit dem beiliegenden Akkupack. Budgetschonend und nachhaltig kann er mit zwei Sendern betrieben werden, die bereits in früheren Sennheiser-Funkstrecken zum Einsatz kamen. Per Magnetkraft lässt sich der Receiver auf Kameras fixieren. Die Einrichtung der Sendestrecke kann man praktisch der Bluetooth-Synchronisation überlassen. Sollte doch mal eine Frage auftauchen, beispielsweise wenn das Audiosignal übersteuert, erkennt das System dies und zeigt gleich den passenden Lösungsvorschlag an. Für weiteren Service gibt’s die Sennheiser Smart Assist App.
Mit einer herausragenden Systemlatenz von 1,9ms ist der EW-DP EK Q1-6, der zur Audioübertragung die Frequenzbereiche zwischen 470 und 526MHz nutzt, bestens aufgestellt. Ein 134dB großer Dynamikumfang wird geboten. Der Receiver, der einen 3,5mm-TRS- und einen Kopfhörerausgang hat, kann mit Batterien oder Akkus betrieben werden – alternativ zur Energieversorgung aus Kamera oder Powerbank am USB-C-Anschluss. Siebenstündige Produktionen ohne Feststrom sind möglich. Der magnetisch stapelbare EW-DP EK, der mit 10mW sendet, hat bis zu 56MHz Schaltbandbreite. Sollte die gewünschte Frequenz mal nicht frei sein, erscheint auf dem Display automatisch eine Wechselaufforderung. Auch weitere Einrichtungsfragen beantwortet der Empfänger äußerst smart.
Für einfach zu realisierende Drehs ist der Sennheiser EW-DP EK Q1-6 bestens aufgestellt. Content Creators, die sich lieber auf den Inhalt ihrer Videos als die technische Umsetzung fokussieren, erhalten im Bedarfsfall automatisch Lösungsvorschläge, mit denen die Einrichtung schnell gelingt. Dank der extrem kurzen Latenzzeit fügt sich eine Funkstrecke mit diesem Receiver nahtlos in das gesamte Audio-Setting ein. Größtmögliche Flexibilität bei Filmproduktionen ermöglichen die mit Akkus nutzbaren Empfänger, die magnetisch und stapelbar sind. Die Akkulaufzeit im Empfänger von bis zu sieben Stunden wird sich nicht nur beim Broadcasting auszahlen. Wer bereits bestimmte Sender des Herstellers im Equipment hat, baut mit diesem Empfänger besonders kostengünstig eine komplette, mobile Sendestrecke,
Im Juni 1945 gründete Prof. Dr. Fritz Sennheiser das Laboratorium Wennebostel, welches anfänglich Messgeräte produzierte. 1945 durch Siemens beauftragt, entwickelte das junge Unternehmen das Mikrofon MD-1, das im Jahr 1946 auf den Markt kam. Nach der Entwicklung weiterer Mikrofone wurde das Unternehmen 1958 in Sennheiser electronic umbenannt. Zwei Jahre später stellte Sennheiser das dynamische Mikrofon MD 421 vor, das bis heute produziert und von vielen nach wie vor sehr geschätzt wird. Durch weitere Top-Entwicklungen wie beispielsweise den Kopfhörer HD 414 und den Mikrofonklassiker MD 441 konnte das Unternehmen international überzeugen, sodass Sennheiser heute einer der führenden Hersteller für Mikrofon- und Kopfhörersysteme ist.
Der Empfänger EW-DP EK arbeitet zusammen mit dem Bodypack ED-D SK, dem Handsender EW-D SKM-S oder dem Aufstecksender EW-DP SKP, vorausgesetzt, sie funken auf derselben Frequenz. Die Smart Assist App richtet das Set automatisch ein und überwacht es per Bluetooth. Die App läuft auf jedem iOS- oder Android-Gerät, um die Frequenzen von bis zu 16 Funksystemen zu koordinieren. Auch während der Aufnahmen können schnell und unauffällig Justierungen vorgenommen werden. Wer Sender und Empfänger so autark wie umweltfreundlich nutzen möchte, greift zu den passenden Lithium-Ionen-Akkus Sennheiser BA 70, die für den Empfänger schon Teil des Lieferumfangs sind. Geladen werden sie im Sennheiser L 70 USB. Das Ladegerät ist gleich für zwei Akkus gemacht und darüber hinaus kaskadierbar, wovon insbesondere Produktionen mit mehreren Sendestrecken profitieren.