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Sennheiser ME 4

34 Kundenbewertungen

4.4 / 5

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6 Rezensionen

Sennheiser ME 4
109 CHF
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1
A
Für ein Sennheiser-Produkt problematisch!
Anonym 17.12.2016
Es ist schon viel geschrieben worden zum ME4. Wir hatten es im Direktvergleich zum (wesentlich teureren) MKE40.

Derart krasse Unterschiede hatte ich nicht erwartet, ehrlich!
Für die Beschallung einer Kirche kommen nur Nieren in Frage, worum es sich bei beiden handelt.

Für das ME 4 (über eine XSW-Funkstrecke) mussten aber enorme Anstrengungen am semiparametrischen EQ (Mackie-Pult) vorgenommen werden, um etwas durchzubekommen, was man als "neutral" beschreiben könnte. Da man aber schon Verrenkungen am EQ machen muss, ist der Spielraum für weitere Korrekturen (Raumprobleme, Stimmprobleme) bereits weitgehend ausgeschöpft. Auffällig war eine besondere Rückkopplungsempfindlichkeit bei einer Frequenz zwischen 4k und 8k, und nicht jeder hat ein Notchfilter zur Hand. Man musste also die Höhen insgesamt recht stark bedämpfen, um Herr der Lage zu werden.

Der Clip ist frickelig zu montieren, aber das macht man i.d.R. nur einmal! Man sollte den Clip etwa 12 bis 15mm unterhalb des Mikrofons anbringen. Störend ist hingegen wieder das Prinzip: Der Clip trägt das halbsteife Kabel, an dem oberhalb das Mikro "baumelt". Das Ganze wirkt nicht sehr stabil, obendrein wenn für eine Niere die Ausrichtung ja wichtig ist. Ich habe diese Mikrofonkonstruktion schon vor Jahren gesehen und entsinne mich, dass der kleine Mikrokorb nach wenigen Jahren arg zerbeult aussah. Jetzt ahne ich auch, warum.

Schon der Kabelstrip, mit dem das Mikrokabel im Auslieferungszustand zusammen gebunden war, schnürt sichtbar in das Kabel ein.

Alles zusammen mit dem Anspruch, das ein solches Lavalier lange halten muss, ließ uns von der klanglichen Enttäuschung dann doch Abstand nehmen.

Zusammenfassung:
+ Filigran gearbeitet, Größe unauffällig
- Robustheit mangelhaft
- Klang bei diesem Preis und Hersteller
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V
Kann man besser machen
Viel-Hoerer 05.07.2021
Bereits 1968 beim HD414 habe ich die klassische Sennheiser-Erfahrung betreffend Mikros und Kopfhörern gemacht: Elektroakustik: 1a, mechanische Ausführung: naja. Das ist wohl noch immer so.

Das Mikro wurde als Ersatz für den Einsatz in einer Kirche beschafft, weil das Kabel gebrochen war. Nun ja, der Knickschutz und die Zugentlastung sind jetzt anders, aber auch nicht vielversprechend. Die geradezu hilflose, freihängende Befestigung des Clips am Anschlusskabel ist schon andernorts kritisiert worden und eine große Schwachstelle, denn es wird immer wieder zu Reibegeräuschen kommen, auch weil der Windschutz drei Nummern zu groß ist.

Immerhin wurde der Clip geändert. Die Abbildung bei Thomann zeigt die alte Version, bei der sich das Drehgelenk nach längerer Benutzung lockert und ebenfalls Störgeräusche verursachen kann. Der neue Clip ist weitaus besser, aber Vorsicht bei der Anbringung an empfindlichen Stoffen (meide die Seide!).

Jetzt zum Positiven: Die subjektive Qualität ist sehr gut, die Richtcharakteristik sehr ausgeprägt. Das ist zwar häufig beim Einsatz von Lavaliermikros gar nicht erwünscht, hilft aber enorm in kritischen, halligen Räumen. Mir scheint der Pegel des neuen Mikros höher zu sein, jedoch konnte ich dies nicht mehr nachmessen.
Features
Sound
Verarbeitung
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s
Laveliermikro als Rednermikro??
sanmartin 03.11.2009
Wir haben dies Mikro getestet um es für Sprache (Predigt) in einem Saal von ca. 400 Leuten zu nutzen. Leider klingt es sehr hallig und indirekt.

Wir mussten es immer kurz vor der Rückkopplungsgrenze fahren um die nötige Lautstärke zu erreichen. Dies hängt natürlich immer mit vielen Gegebenheiten zusammen, aber im direkten Vergleich mit einer Handfunke ist ein gravierender Unterschied hörbar. Monitoring haben wir erst gar nicht ausprobiert. Der Redner war also nur in den Hauptbeschallungsboxen.

Die Verarbeitung scheint ok zu sein, wobei man den Ansteckklipp sehr weit an die Kugel ranschieben muss um es gerade zu halten, sonst knickt es seitlich oder nach vorne weg.
Fazit: Für uns ist dies Mikro als Sprechermikro leider nicht sinnvoll.
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