Zusammenfassung:
Ich bin mit dem Produkt zufrieden, es erfüllt was es verspricht.
Hintergrund/Ausgangslage
Ich gehöre zu den Gitaristen die, auf der Suche nach dem perfekten Klang, recht häufig die Pickups wechseln (Musikrichtung Metal).
Ich hatte die meisten Produkte von Seymour Duncan und Bareknuckle schon einmal verbaut, zuletzt einen "Nailbomb" der mir an sich gefiel, dem es aber unter anderem noch etwas an Biss und Output fehlte.
Ich dachte schon daran den teuren Nailbomb-Pickup wieder auszubauen und für noch einmal 100 ¤ einen aktiven Blackout zu kaufen, doch dann fand ich den Modular, der vergleichsweise günstig aktiven Sound für passive Pickups versprach.
Installation:
War weitgehend einfach. Ich brauchte ca. 1 Stunde. Bis auf die Kopfhörerbuchse muss tatsächlich nichts gelötet werden. Allerdings sollte man sein Elektronikfach im Zweifel noch einmal Ausmessen, bei mir (Jackson) hat es gerade so noch gepasst.
Ergebnis:
Der Klang ist insgesamt voller, kompakter, durchsetzungsfähiger und eindeutig ein Upgrade vom Ausgangsklang. Es ist kein "neuer" Sound sondern eine Art Mischung aus aktivem Blackout- und passivem Bareknuckleklang. Ich würde sagen ein Verhältnis von 50/50, man hört noch den Klangcharakter des Ausgangspickups.
Ich bin mit dem neuen Gesamtsound der Gitarre zwar nur zu 95% statt 100% zufrieden, aber die Klangeigenschaften die mir missfallen (leicht mumpfiger Bassbereich) waren ebenjene die mir schon beim Nailbomb Ausgangspickup nicht zusagten. Da kann der Blackout Modular wohl nichts für, denn den Gesamtsound hat er positiv in Richtung "kraftvoll" verbessert.
Somit insgesamt praktisch und solide. Ich bin verwundert, wieso dieses Produkt nicht Bekannter ist.