Seymour Duncan Nazgul 6 Humbucker Bridge BLK

yo ich hab das ding in ne chapman ml1 baritone v2 eingebaut und es hat erst super scheiße geklungen und ich wollts schon zurückschicken aber dann hab ich nochma bissle rumgelötet und das mal anders probiert (ich hab vorher gleichfarbige kabel an die entsprechende stelle vom alten tonabnehmer gelötet) und dann klangs komplett anders, aber irgendwie hatte ich die phase verkehrt rum. ich bin wirklich kein e-techniker, aber mit hilfe aus der thomann-werkstatt hab ichs dann irgendwann geschafft und jetzt bereue ich, dass ich nicht direkt auch noch den sentient für die halsposition gekauft hab, ich bin nämlich richtig in love mit dem teil.

ich spiel auf drop g und das ding is einfach nur brodal. super tight, super aggressiv in den mitten, aber nicht so krass, dass man damit jetzt nur djent machen könnte. für meddl jeglicher art empfehle ich dieses ding uneingeschränkt (außer für so kiffermetal vielleicht). und auch wenn man bisschen son lötlegastheniker ist, irgendwie bekommt man das schon hin.

gitarre fjeden jetz hundertmal besser als vorher

Da der Klang der vorinstallierten Pickups dumpf und matschig war, habe ich mich dazu entschieden, die Tonabnehmer meiner VGS Soulmaster zu tauschen.

Für die Bridge wurde es der Seymour Duncan Nazgul 6 Humbucker.
Nach dem Einbau kam direkt Freude auf:
Der Klang ist einfach unglaublich tight, ohne aber übermäßig spitz oder verzerrt zu klingen. Gerade dadurch kann der Tonabnehmer in tiefen Stimmungen (ich spiele in Drop C) punkten.
Trotzdem ist er nicht nur auf Metal beschränkt - auch cleane Sounds, sowie der Betrieb als Singlecoil klingen traumhaft.

Der einzige negative Punkt ist die Stoffummantelung. Ich persönlich finde sie optisch nicht sehr ansprechend und glaube auch, dass sie mit der Zeit auch etwas ausleiert.

Ansonsten kann ich mich nicht beklagen. Für nur knapp über 100€ bekommt man einen erstklassigen und unerwartet vielseitigen Tonabnehmer.
Ganz klare Kaufempfehlung!