Zum Seiteninhalt

Seymour Duncan SH-16 The 59 Custom BK

14 Kundenbewertungen

4.8 / 5

Sie müssen eingeloggt sein, um Produkte bewerten zu können.

Hinweis: Um zu verhindern, dass Bewertungen auf Hörensagen, Halbwissen oder Schleichwerbung basieren, erlauben wir auf unserer Webseite nur Bewertungen von echten Usern, die das Equipment auch bei uns gekauft haben.

Nach dem Login finden Sie auch im Kundencenter unter "Produkte bewerten" alle Artikel, die Sie bewerten können.

Sound

Verarbeitung

10 Rezensionen

Seymour Duncan SH-16 The 59 Custom BK
132 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
Sofort lieferbar
Sofort lieferbar

Dieses Produkt ist auf Lager und kann sofort verschickt werden.

Informationen zum Versand
1
H
Lecker
Heino_H 08.10.2020
Für mich sind Pickups ja eher so etwas wie ein Convenient Produkt. Man will sich keine Arbeit machen, wählt das richtige aus, wirft es oben (in die Signalkette) rein und unten (aus dem Verstärker) kommt was raus.

Wichtig ist dann eben je nach Geschmack und Tageslaune das richtige Produkt auszuwählen. Freilich, man kann sich jeden Sound mit EQ zurechtbasteln. Das wird ja auch ständig gemacht, nur möchte man das ja nicht immer und findet es gut wenn der Pickup möglichst ohne basteln zu müssen den Geschmack trifft. Einen Kult um "den" Pickup Sound würde ich aber nicht machen.

Gesucht habe ich für meine HB CST-24 einen Tonabnehmer am Steg der

- Nicht zu heiß ist
- Nicht zu mittig klingt (Mahagoni Gitarre)
- Einen guten Single Coil per splitting abgibt
- Einfach rockt, am besten ohne, dass ich selbst was machen muss (Convenient Produkt halt)

Fündig geworden bin ich bei dem großen Hersteller aus Californien der seinem SH-16 die obigen Eigenschaften zuspricht.

Die Temperatur des Pickups ist mit 11,2k DCR und (geschätzt) um die 370mV Output ziemlich genau da wo ich ihn haben möchte.

Spannend ist bei dem Teil, dass eine Spule (Norden) heißer ist als die andere, da diese aus dem Duncan Custom stammt. Das verspricht ein probates Mittel gegen lausig leisen splitting Sound zu sein. Und holla, das funktioniert!

Von findigen Bastlern aus dem Duncan Forum ersonnen, ist die Mixtur aus einer '59 Spule im Süden und einer des Custom im Norden ein Schweizer Taschenmesser für den ambitionierten Soundbastler, der ohne EQ seiner Gitarre verschiedenste brauchbare Sounds entlocken möchte.

Seriell macht der Pickup das was er soll: rocken. Nicht zu mittig oder verwischt sondern noch artikuliert komm der Klang aus den Membranen. Schön, dass sich mit dem Volumen Poti von Brett bis wohlig grollendem 70'er Schlaghosen Rumpeln alles einstellen lässt. Ich mag das.

Gesplittet ist der Pickup wiederum eine eigene Marke. Klar, ist ja auch nur eine Spule aber wie erhofft ist der Lautstärke Abfall nicht so hoch wie bei vielen anderen Humbuckern. Die Zerre etwas luftiger, der Clean Sound bald schon stratig. Mit einem gesplitteten Humbucker am Hals der auch was kann (Bluesbucker) schon fast glockig hohl. Funky und krass für eine PRS Klon-Gitarre.

Parallel geschaltet wird der Pickup noch mal etwas dünner. Schlecht ist das auch nicht (leicht Richtung OOP), besser gefällt er mir aber gesplittet.

Insgesamt ist dieser Tonabnehmer für mich ein Gewinner. Ich würde ihn gerne noch in anderen Gitarren ausprobieren, vielleicht löte ich noch mal ein wenig rum oder kauf mir noch einen. Oder zwei. Großer Spaß!
Sound
Verarbeitung
5
0
Bewertung melden

Bewertung melden

Ea
Best of both worlds
E. aus M. 26.08.2014
Nach dem TB-16 habe ich mir für eine Paula nun auch den SH-16 (die Ausführung mit normalem Spacing) gekauft. Genau wie beim TB 16 gilt: die kombinierten Spulen von einem PAF und einem SH5 Custom vereinen die Vorteile beider Originalpickups:
warmer, charaktervoller und transparenter PAF-Sound mit mehr Schub und Fülle , dabei aber (fast) ohne Kompression. Das Ergebnis ist gelungener als alle anderen mir bekannten Versuche, einen PAF etwas aufzupeppen, ohne gleich Matsch und deutliche Kompression mitzuliefern. Bei Youtube gibt es übrigens einen sehr aufschlussreichen Vergleich zwischen den 3 S.Duncan Pickups The `59 , 59 Custom Hybrid und Jeff Beck Model.
Würde ich mir jederzeit wieder kaufen!
Sound
Verarbeitung
3
0
Bewertung melden

Bewertung melden

Pa
Let?s get Hard Rock
Patriot aus Nh 19.02.2019
Habe endlich den! idealen Bridgepickup für meine Gibson-Explorer gefunden, im Vergleich zum serienmäßig verbauten 500T ein extremer klanglicher Unterschied der den wahren Charakter der Gitarre sehr sehr gut zur Geltung kommen lässt - völlig im Gegensatz zur brachialen Gewalt des 500T der einer Kreissäge gleicht (na ja, soll auch Leute geben die so etwas lieben). Nicht zu starke Bässe, super growl Mitten (Top!) und glasklare Höhen sind für den Mahagonikorpus meiner Explorer wie geschaffen. Die klangliche Vielfalt die diese Gitarre jetzt besitzt (habe Hardware noch gegen ABM-Teile ausgetauscht) ist einfach nur großartig, hier geht jetzt alles von Bluesrock bis zu Metal (aber wer braucht eine so fein abgestimmte Gitarre schon für Metal??).
Sound
Verarbeitung
1
0
Bewertung melden

Bewertung melden

E
Gegen ramponierten sh-4 getauscht
EmiP 01.11.2012
Ich kann leider keinen direkten Vergleich zum vorigen Pickup liefern, da ich den Tausch für einen Freund auf einer Yamaha AES620 vorgenommen habe und die Spule des alten PU irgendwo durch ist.
Im Vergleich zu meiner Les Paul (Pickup by Andrew Mazurkiewicz) klingt der SH-16 clean etwas offener und komprimiert etwas weniger, gibt ein gut differenzierbares Bild. Im High Gain-Bereich kann er mit seiner weicheren, mittigeren Gangart bei mir punkten, da ich den messerscharfen Höhen der high Output Duncans nicht so mag.
Der 59 Custom Hybrid ist eine Mischung aus einem Vintage Humbucker und einem modernen, und so klingt er auch.
Sound
Verarbeitung
1
1
Bewertung melden

Bewertung melden

Seymour Duncan SH-16 The 59 Custom BK