Seymour Duncan SCR-1N BLK

Habe den PUP in meine 87er Kramer Stagemaster eingebaut weil ich den "strattigen" Twangsound eigentlich immer mochte, die extremen singlecoiltypischen Einstreuungen vor allem im höheren Gainbereich (und da bewege ich mich vorwiegend) mir so auf den Sack gingen das ich den Halspickup so gut wie nie benutzt habe. Das wird sich jetzt definitiv ändern. Klarer, durchsetzungsfähiger Sound ohne "diverse Nebengeräusche"... and then there was silence!

Hammer PUP der meines Erachtens besser klingt und näher am "Stratsound" ist als seine HotRail Variante.

Absolute Kaufempfehlung!

Hab diesen Seymour Duncan zusätzlich in meiner frisch erworbenen Ibanez RG 2610Z als Halstonabnehmer einbauen lassen, kombiniert mit einem 3fach Wahlschalter und Push Tone Regler ist die Gitarre somit weitaus flexibler als nur mit dem Standard Full shred Seymour Duncan TB10 Trembucker in der Bridge Position.

Die Verarbeitung sieht sehr edel aus und passt sich Super in das Gesamtbild der Gitarre ein. Auf Anfrage stelle ich gerne Fotos zur Verfügung.

Zur Serviceabwicklung kann man nur sagen "Typisch Thomann", keine Probleme und eine Blitzlieferung, sowie eine perfekte telefonische Beratung im Vorfeld durch Paul Wünschel.
Auf diesen Wege nochmal vielen Dank.

... und zwar in der Kombination: SSCR-1N am Hals, SSVR (Vintage-Rail) in der Mitte und den SSCR-1B (Bridgeversion des Cool Rails) am Steg, das klingt sehr schön rund und voll, hat auch noch genügend Höhen, was ich leider am "Hot Rails" vermisst habe.

Humbucker in der Strat empfehlen sich ja vor allem für Gitarristen, die von Einstreuungen in normale Single Coil-Pickups die Nase voll haben und außerdem beim Wechseln zwischen Les Paul oder ES-Modellen und der Strat nicht dauernd die Gain-Einstellungen umstellen wollen.

Mit diesen Pickups spiele ich zwischen Fusion à la Ritenour/Carlton bis zu modernem Rock alles, den Rest machen der Amp und die Spielweise.

Der Syemour Duncan liefert einen lead sound der Spitzenklassen. Vorallem im High Gain Bereich singt der Duncan wie von alleine vor sich hin.

Der Sound ist nicht so steril wie bei einem aktiv Tonabnehmer und besitz dennoch mindestens genau so viel Output. Höhen, Mitten, und Bass scheinen sehr gut ausbalanciert zu sein und liefern mit ein wenig justieren am amp für jeden den passenden sound. Auch clean weiss der Duncan von sich zu überzeugen hier lassen sich wunderbar warmklingende Sound herauskitzeln. Bei diesem Tonabnehmer kann man definitiv nichts falsch machen und er ist sein Geld auf jeden Fall wert.

Tolle Optik und die Verarbeitung ist wie von Seymour Duncan gewohnt, extrem gut und solide.

Habe die von SD empfohlene Konfiguration Cool Rail, Vintage Rail, Hot Rail auf meiner Strat, kombiniert mit einer seriell/parallel-Schaltung (DiMarzio nennt das DualSound).
Die Cool Rails sind im seriellen Betrieb schön rund und fett: je nach Amp, Einstellung und Spielweise geht sehr viel - von FusionJazz über Prog bis Schweinerock, die können genauso gut sauber, wie rotzig-erdig klingen. Viel Sustain.
Im parallelen Betrieb wird's sehr bluesig, Jimi Hendrix ist ohne weiteres drin, John Frusciante aber auch, wieder gilt, Spielweise, Verstärker und Einstellungen machen sehr viel aus.

Von mir gibt's 'ne klare Kaufempfehlung