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Seymour Duncan SH-3 BK

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22 Rezensionen

Seymour Duncan SH-3 BK
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H
Mal was Anderes
Heino_H 09.10.2020
Ich kann ja Humbucker die gesplittet nur noch ein leises Säuseln von sich geben nicht sonderlich leiden. Schon gar nicht wenn man sich einen für viel Kohle aus Austausch kauft um dann festzustellen, dass er "nur" Humbucker kann. Gut, das ist wohl etwas übertrieben aber wenn in so einem Teil schon zwei Spulen werkeln, warum bekommen es dann die Hersteller dann nicht hin, dass so ein Teil auch gesplittet voll brauchbar ist?

Demzufolge kam mir auf der Suche nach einem interessanten Pickup der auch gesplittet gut kann der SH-3 sehr gelegen. Quasi zwei Single-Coils in einem ohne basteln zu müssen, das klingt doch ganz gut.

Eingesetzt in einer HB CST-24T am Hals tut der Pickup auch dann fast genau das wofür ich ihn haben wollte.

Als Humbucker spielt er mit einer angenehmen Portion Topfigkeit. Laut Hersteller hat er ja ein leichtes Mittenloch das ich ihm auch so bestätigen würde. Zu der Gitarre passt das bestens, so drückt er in den Mitten nicht zu viel, hat durch die Halsposition unten rum genügend Schmackes und britzelt gerade recht, so dass man außerordentlich gerne mit ihm rumschrammelt, einfach nur um zu hören wie schön die Gitarre klingen kann.

Eigentlich hatte ich gehofft gesplittet einen wahnsinnig irren Single-Coil Ton zu erhalten, bekommen habe ich "nur" einen guten Sound :) Denn: Gesplittet ist er wieder einmal deutlich leiser als in Reihe und einen Zacken zu dünn für meinen Geschmack. Es wirkt so ein wenig wie etwas schütteres Haar wo man denkt, "da fehlt doch was... aber naja...". Freilich, es war nicht zu erwarten, dass er perfekt mitsinglen kann, etwas mehr erhofft hatte ich mir aber schon.

Der Ton an sich ist aber schon in Ordnung und zusammen mit einem gesplitteten TB-4 an der Brücke kommt echt erstaunliches SC Feeling auf! Von daher ist alles ok mit dem Ding. Vermutlich werde ich ihn aber noch einmal in einer CST-24 (ohne T) testen, die klingt nämlich komplett anders als meine mit T und ich finde es immer spannend was da so rumkommt.

Würde ich den Pickup noch einmal kaufen? Ja, aber eher unter dem Gesichtspunkt, dass er ein richtig guter Humbucker ist dessen Frequenzen mir sehr zusagen. Daher bleibt er auch in irgendeiner Gitarre verlötet, und dass er in der Zwischenstellung mit einem Partner zusammen dann doch wahnsinnig irre Single kann ist doch auch ganz schön.
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Ungewöhnlich und flexibel
FabianB 08.04.2010
Nachdem ich weder den klassischen PAF- noch den High-Output-Keramiksound am Steg mag, habe ich lange verschiedenste Alternativen, die fetter als ein normaler Singlecoil klangen, durchprobiert (Duesenberg Domino, Häussel Big Mag, teils seriell mit anderen Pickups), die alle auch sehr gut klangen, aber irgendwie dann doch nicht das Wahre waren.

Diesen Pickup habe ich für die Stegposition meiner Strat bestellt, wo er seitdem auch geblieben ist. Er arbeitet dort mit einem Häussel Big Mag in der Mittelposition und zwei Leosounds-Singlecoils (ein Strat- und ein Tele-Neckpickup) zusammen. Zunächst eine kleine Enttäuschung: Der Pickup ist nur in Gibson-Spacing verfügbar. Aber das hat nur optische Nachteile, bei mir klingen die Saiten trotzdem homogen.

Wie erwartet hat er die knackigen Höhen eines Gretsch-Pickups, ein bisschen Tele-Twäng-Feeling kommt auf, insbesondere, wenn man ihn über einen Widerstand splittet. Falls man doch einmal einen eher mittig drückenden Sound will, kann man einen kleinen Kondensator (so ca. 1,2nF klang bei mir gut) parallel schalten, schon schiebt der Pickup. Allerdings ist er auch pur sogar für Metal geeignet; er setzt sich richtig durch, ohne zu matschen.

Gesplittet klingt er einem Singlecoil sehr ähnlich, obwohl ich den Sound in der Stegposition weniger attraktiv finde; dafür sind die Zwischenstellungen mit anderen Singlecoils (oder sich selbst) herrlich perlend und transparent. Mit der Option des Parallelschaltens und einem guten Tonepoti reicht der Pickup live sogar im Alleingang für die gängigsten Sounds ohne die Abstriche, wie sie z.B. bei "normalen" Humbuckern im Split- oder Parallelmodus auftreten.

Eine absolute Empfehlung für alle, die einen fetteren Telesound suchen, aber auch für die, die einen durchsetzungsfähigen Hardrocksound mit starken Hochmitten wollen.
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Achtung Erwartungshaltung!
Fabian79 23.03.2024
Ich vermute dass viele, die sich für diesen Pickup interessieren, in ihm eine Möglichkeit sehen, einen Singlecoil-ähnlichen Sound in Humbucker-Format zu bekommen. Diese Idee ist nur bedingt realistisch! Denn es ist zwar definitiv so, dass der SH-3 von allen Humbuckern am Markt einem SC wahrscheinlich grundsätzlich am nähsten kommt, schonmal ganz einfach aus dem Grund, dass es sich bei ihm literally um zwei SC handelt, die einfach nebeneinander montiert sind...aber selbstverständlich ist das klangliche Resultat ein völlig anderes als beim SC, wenn man den SH-3 ganz normal wie einen Humbucker verschaltet, also mit beiden Spulen in seriellem Betrieb. Das kann naturgemäß nicht wie ein SC klingen, und tut es auch nicht; allenfalls wie ein sehr dumpfer und undynamischer SC!

Ich denke, der wahre Zweck dieses einzigartigen PUs ist, dass man für ihn außer der normalem (=seriellen) Humbucker-Verschaltung auch eine coil-split Option in der Schaltung bereithält; dann nämlich hat man tatsächlich einen waschechten Singlecoil zur Verfügung, der sich von einem Einzel-Singlecoil nur noch durch das Detail unterscheidet, dass das Magnetfeld etwas anders ausgeformt ist, da es eben nicht von einer Reihe sondern von zwei Reihen Stabmagneten erzeugt wird. Dies scheint allerdings in der Praxis von all den konstruktiv-/technischen Unterschieden zwischen HB und SC den kleinsten tonalen impact zu haben, denn mMn klingt der SH-3 im split-Modus tatsächlich typisch wie ein Singlecoil. Tendenziell wie ein etwas heißer gewickelter/wärmerer und nicht extrem kreischig-kratziger SC, aber wie ein SC.

Nach meinem Verständnis war die ursprüngliche Idee für diesen PU, in einer HSS Strat in Pos1 einen Distortion-freudigen Humbucker, und gleichzeitig in Pos2 einen typisch klingelnd-glasig-hohlen trademark-Strat-Sound parat zu haben; das wird so auch definitiv funktionieren, wobei man darauf achten sollte, dass die Mittenposition von einem SC mit entsprechend kompatibler DC-resistance ausgefüllt wird, soll heißen: Möglichst genau 8.1kOhm.

Ich persönlich habe ihn allerdings nicht in derartiger Funktion im Einsatz, sondern auf einer (Bariton-gestimmten) Superstrat in der Hals Position, mit Super Distortion in der Bridge. Diese Kombi funktioniert für mich super. Ich persönlich bin kein Freund von weniger DC-resistance am Hals, sondern entweder gleiche DC-resistence vorne/hinten oder im Zweifelsfall lieber etwas mehr am Hals; das geht aber nicht mit vielen Pickups, denn meistens wird der Hals-PU dann etwas zu fett. Der SH-3 ist aber von seiner Grundcharakteristik (denn er sollte ja zu Strat-SCs passen!) schon ein sehr heller Pickup, so dass er auch am Hals ausgewogen und schön klingt und keineswegs zu bassig, trotz seiner 16.2kOhm. Ich habe ihn mit einem 4-fach Schalter verschaltet, kann ihn also wahlweise auf seriell, parallel, Spule-A, Spule-B schalten; all das klingt am Hals wirklich top, mit einem warmen, jazztauglichen seriell setting, einem sehr klaren, aufgeräumten parallel setting und split settings, die absolut authentisch nach Singelcoil klingen.

Unterm Strich also für mich erstmal ein sehr gut klingender Pickup overall; zusätzlich vermutlich die beste Option für authenthisch SC vibe in HB Form (wenn man weiß wie man es schaltungsmäßig implementiert) und darüber hinaus ein echter Geheimtip für die Halsposition.
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Ta
Twang und Power in einem PU fürn guten Preis
Thomas aus Gütersloh 10.10.2009
Der SH-3 Stag Mag ist ein Geheimtipp für alle die auf twangigen clean bis crunchigen Ton stehen. Er wird nur als bridge position angeboten, was aber nicht heisst, das man diesen PU nicht auch in der Halsposition verbauen kann.(dieses habe ich auch gemacht.)

Verbaut habe ich 2 Tonabnehmer diesen typs in eine Harley Benton SG 580WR (mit Bigsby). Jede Spule für sich ist so stark wie ein Strat-Singlecoil. Der Pickup ist splittbar was dem Gitarristen ein Mehr an weiteren Soundmöglichkeiten offenbart. Er besitzt 12 Magnet-Pol-Stücke, die nicht verstellt werden können. Dadurch klingt er etwas anders als der gewöhnliche PAF-Vertreter.

Im Singlecoil-Modus (...erreicht durch einen zusätzlich verbauten 6-poligen on/off-Schalter) in der bridge-Position läuft bei mir die äussere brücken-seitige Spule und in der Hals-Position läuft im SC-Modus die halsseitige Spule...ist so gewollt von mir.

Hintergrund war die DeArmond bestückten Gretsch Gitarren-Sounds der Fuffis. Die bridge Stellung im SC-Modus verwöhnt einem mit schönem cleanen Sound um die Ohren...für Fingerpicking ideal.(natürlich auch für andere Spielweisen)

Die Mittelstellung im Singlecoil-Modus klingt einfach nur geil.It sounds like Tele and Gretsch(Cliff Gallup style, Danny Gatton style), aber auch in der Halspositon macht sich der Pu gut. (SRV-Style)
Schaltet man dann im Humbucker-Modus wird der Sound merklich fetter aber er behält trotzdem seine Brillianzen, besonders in der bridge-Position gibts es eine kleine Nuance Mitten gratis dazu.(Reverend Horton Heat Style)..

ist besonders toll für diese Konstellation: Singlecoil-Modus für Rhythmus und Humbucker-Modus für Solo-Parts...erspart mir den Bodentreter-Booster....ist aber mehr ein Nachbrenner als Booster...

Aber auch für Leute, die nur Humbucker (ohne split) spielen ist dieser PU empfehlenswert. Dieser PU ist klasse und hat nix an Mumpf sondern sparkle, höhen Twang...geil. Sicherlich...ein besonderer Verteter seiner Zunft, darum von mir umso mehr geliebt. Dieser PU würde auch wunderbar einer Gretsch 51xx Electromatic zu Gesicht stehen.
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Guter Single-Coil-Sound sowie "Quak" in Position 2
Neocampus 27.04.2017
Ich besitze eine HSS-Stratocaster und hatte zunächst einen Coil-Split mit dem orginal am Steg verbauten Fender "Hot Rod"-Humbucker realisiert. Der Split-Sound hatte mich aber klanglich nicht wirklich zufriedengestellt. Auch war der Humbucker im Split-Betrieb immer noch wesentlich lauter als die anderen Single Coils, sofern ich ihn mit den Höhenverstellschrauben nicht absurd weit von den Saiten eingestellt hatte.

Mit dem SH-3 bin ich da glücklicher: Er klingt im Split Mode tatsächlich richtig nach Single Coil und liefert in Pickup-Position 2 einen überzeugenden Quak-Sound. Auch die Lautstärkeverhältnisse passen jetzt besser. Davon unabhängig funktioniert er als ordentlicher Humbucker.

Fazit: Ich bin zufrieden mit dem Kauf, der Umbau hat sich gelohnt. Rein optisch (nicht aber soundtechnisch) bleibt der kleine Makel, dass die Pole Pieces das Gibson-Spacing aufweisen. Aber wer außer dem Gitarenbesitzer selbst würde das wohl bemerken?
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Es ist wirklich ein eigenständiger Klang
Jan831 01.12.2021
Hab ihn am Hals verbaut. Gitarre Eigenbau aus Limba/Korina mit Ebenholz Griffbrett, Fender Mensur. Toller offener Klang mit Schmackes. Grade genug "piercing" im Klang und schön dynamisch.
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mz
Seymour Duncan SH-3 BK
mo zykowski 26.12.2012
Wer an SD Pickups denkt, dem fällt wahrscheinlich die berühmte Kombination SH2/SH4 ein und auch der '59er SH1 - keiner würde hier auf den SH3 StabMag kommen, so sehr unterscheidet sich dieser Kandidat von den bereits genannten.

Dabei ist dieser Pickup richtig gut für Leute, die ihren Humbucker Gitarren eine Splitschaltung verordnen möchten; diese klingt mit dem SH3 kaum bis garvnicht kompromissbehaftet, sondern wirklich gelungen nach SingleCoil.

Definitiv eine Empfehlung wert!
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R
Geiles Teil!
Reimersen 03.04.2012
Hab das Teil in Kombination mit Seymour Duncon SSPN90-3N in meine Yamaha Pacifica eingebaut. Ich muss sagen das kracht!!! Sehr knackiger voller Sound. Bin jetzt glücklich mit der Gitarre.
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T
Single Coil im HB-Format ;-)
Tobias269 05.01.2010
Kratzig und klar wie ein Single-Coil ohne Brummen und dennoch fett! Astreiner PU, wenn es z.B. um Old-School-Black-Metal geht. In der gesplitteten Variante klingt er nach Vintage-Single-Coil. Die Mitten und damit das Ausgangssignal sind eher dezent, dafür darf der Verstärker dann eben zerren.

Alles, was Du spielst, gibt er wieder - daher ein "ehrlicher" PU, der aufdeckt, wenn jemand nicht spielen kann. Genauso aber auch umgekehrt ganz genau zeigt, wenn jemand es kann! Meine Empfehlung für durchsetzungsfähige, rauhe Sounds! Sollte auch für Texas-Blues und erdigen Rock´n´Roll astrein gehen. AC/DC-Sounds sind auch kein Problem.
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A
Vielseitig!
Andrejus 22.11.2009
Vielseitig!
Tonabnehmer mit sehr breiten Soundmöglichkeiten durch Splitten. Ich habe den Tonabnehmer in der Halsposition verbaut. Im Singlecoil-Modus hat er den typischen zu erwartenden Sound und ich habe sogar kein Rauschen festgestellt ! Im Humbucker-Modus sehr bluesig!

Sehr empfehlenswert! Aber natürlich selber ausprobieren!
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