Seymour Duncan SPH90-1N P-90 Tonabnehmer Gold

Ich habe eine Gibson Les Paul Studio "Lite" aus den frühen 90ern,die einen recht "Les-Paul-untypischen" Sound erzeugte.(Typischer Les-Paul-Sound in meinem Sinne so etwa wie bei dem Allman-Brothers-Album Live at the Filmore East.)
Der Bridgehumbucker klang einzeln sehr nasal,und der
Neckhumbucker recht dumpf.Insgesamt war ich mit dem Klang der Gitarre eigentlich nie so richtig zufrieden.Verzerrt gespielt hörte sich das ganze recht "mumpfig" und undifferenziert an.Dem Bridgehumbucker fehlte es zudem an Durchsetzungskraft.Was lag also näher als sich mit alternativen Toanabnehmer zu beschäftigen?Der Klang sollte dabei eher in Richtung transparent gehen.
Das ich bei der besagten Gitarre die oben beschriebenen Les-Paul-Sounds nicht bekommen würde,war mir klar,also warum nicht einfach einen ganz andren Klang wählen ?
Als Idee schwebten mir Filtertrons oder eben P90er vor.So bin ich auf die Phat Cats gestossen.Der Tausch der alten Pickups gegen die Phat Cats gestaltete sich einfach und war nach kurzer Zeit bewerkstelligt.
Ich muss sagen,die Aktion hat sich gelohnt.Durch den Pickuptausch ist die Gitarre soundmäßig regelrecht aufgewacht.Man kann einen Klang ja so nicht unbedingt beschreiben,aber ich sage es so,es ist jetzt eine Mischung zwischen Telecaster und Les Paul.Da die Gitarre vorher eh nicht so ganz nach Les Paul geklungen hat,hab ich somit nichts verloren sondern nun ein Instrument mit einem sehr brauchbaren individuellen Klang.Clean gespielt haben beide Pickups jetzt einen recht perkussiven Klang.Die Mittelposition bekam damit einen hellen,glockigen spritzigen Klang,man könnte damit gut Rockabilly spielen.Der Bridge-PU bringt einen klaren,hellen Klang mit einer echten Portion Telecaster-Twang.Der Hals-PU hat die nötige Wärme im Klang,ohne die vorherige Muffigkeit des Humbuckers.Die Ansprache ist perkussiv und recht "holzig" im Klang.
Insgesamt beschreibe ich den neuen Klang der Gitarre als transparent,brillant und durchsetzungsfähig,ohne schrill zu werden.
Verzerrt an einem Marshall JCM 800 bekommt man einen Klang ohne Matschen hin,in dem man die Einzeltöne noch differenziert hören kann.Das gilt für beide Pickups.Sie haben auch genug Output um einen fetten Ton zu erzeugen,das Sustain und die Power ist kaum von den ehemaligen Humbuckern zu unterscheiden.Ich bin sehr zufrieden,zumal ich mit dem Tausch quasi soundmäßig eine völlig neue Gitarre erhalten habe ohne mir eine neue kaufen zu müssen.

Um meine LP etwas abwechslungsreicher im Sound gestalten zu können, entschloss ich mich, in der Neck-Position einen P90 einzubauen. Damit alles optisch schön passt, habe ich mir diesen Pickup im Humbucker-Format bestellt. Der Einbau verlief völlig problemlos - einfach nur austauschen. Die Verarbeitung des P90 läßt keine Mängel erkennen - alles top.

Und der Sound? Einfach nur fett! Egal ob clean oder verzerrt, der P90 macht unheimlich Druck von unten heraus ohne allerdings zu matschen. Hier gibt es wirklich genügend Output, um auch gutmütige Amps zu kitzeln.

Störgeräusche (wie bei Singlecoils sonst üblich) konnte ich bei mir nicht feststellen. Auch das Regelverhalten der Potis (die ja eigentlich auf Humbucker ausgelegt sind) hat sich nicht nachteilig verändert.

Alles in allem: der nicht gerade niedrige Preis lohnt sich soundmässig auf jeden Fall!

Ich habe mir diese Seymour Duncans (bridge und neck) zugelegt da ich mit meinen standard Les Paul humbucker wegen des dumpfen Klangs unzufrieden war. Diese p90 sind leicht anszuschließen (Anleitung ist im Set dabei) und machen was sie sollen. Der Klang an sich, wie zu erwarten, ist sehr mittig ausgelegt, mit viel biss und ordentlich output (keinesfalls weniger als meine vorherigen pickups). Schön drahtig klingen sie, so ganz im Stil der 60er, 70er Jahre. Auch modernes lässt sich problemlos damit spielen, beispielsweise im Bereich des alternativ Rocks. Diese Tonabnehmer klingen unfassbar gut sei es beim Begleiten als auch bei Solo Sektionen. Sie sehen zudem noch sehr gut aus in Gold mit schwarzen Besfestigungsrahmen. Das Preis-Leistungsverhältnis ist sehr gut. Ich konnte keinen negativen Punkt bei diesem Produkt finden. Klare Kaufempfehlung!

Ich habe den Seymour Duncan SPH90- 1N Gold in meine ehemalige Ibanez EX 350 von 1989 gebaut. Das Projekt umfasste eine komplette Restauration der Gitarre inklusive Elektronikfach ausmisten und neue Pickups verkabeln.
Mit den ersten Tönen aus der Phat Cat bekam ich das Grinsen nicht mehr von den Lippen. Dem bauchigen, vollen Ton des Pickups fehlt es nicht an Attack und Dynamik. Die fette Katze klingt leise genauso gut wie laut und lässt ein sehr dynamisches Gitarrenspiel zu.
Beim Einbau ließen sich desweiteren keine Hinweise auf schlechte Verarbeitung entdecken. Im Gegenteil das Gerät macht einen wertigen soliden Eindruck und auch das 2- adrige Kabel vereinfacht das Verlöten erheblich.
Wer also ein Pickup sucht das rotzigen Riffs ebenso wie sanfter Lounge Musik gerecht wird, der ist hier genau richtig!

Zugegebenermaßen, ich halte nicht viel von Pickupaustausch...Mein Neck Humbucker war aber immer zu dumpf...Er hatte kein Durchsetzungsvermögen und klang leblos. Ich wollte aber keinen Humbucker in meiner Tele, sondern etwas mehr in die Richtung eines Singlecoils geht, ohne dabei einen zu dünnen Sound zu haben.

Der Phat Cat änderte das! Er klingt einfach spitze. Er klärt schön auf beim runterdrehen des Volume Pots und er setzt sich sehr gut im Bandgefüge durch. Von Clean bis Overdrive klingt er am besten! Aber auch das Fette Brett kann sich sehen lassen... Ich würde aber zu einem 500k Poti raten, da er sonst etwas von seinem Charme verliert. Das ist subjektiv, aber SD empfiehlt dies ebenfalls!

Er klingt sowohl im Rhytmus als auch im Leadbereich hervorrgend! Man kann die Leads als leicht rotzig singend beschreiben und den Rhytmus Sound als spritzig und fett. So ist er eben, der Phat Cat... er kann schnurren aber auch heftig fauchen!